Deutschland 1933 - 1945

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Die nationalsozialistische Diktatur beendete schon kurz nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 de facto die Weimarer Republik. Sie endete zwölf Jahre später mit der Kapitulation des Deutschen Reiches am Ende des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai 1945.



Zeitzeugenberichte

Biografien

Die Auseinandersetzung mit einzelnen Biografien kann helfen ein konkreteres Bild der Geschichte zu gewinnen.

Die folgende Übersicht verweist auf einzelne Personen, deren Biografie, entweder weil sie in gewisser Weise typisch für die Zeit des Nationalsozialismus verlaufen ist oder gerade weil sie atypisch ist, aber dennoch die damaligen Zeitumstände wiederspiegelt, dafür geeignet sind, dass auch Schülerinnen und Schüler sich mit ihnen auseinandersetzen.

Siehe auch:



Lernmodule für Offenen Geschichtsunterricht

Weblinks


Bundeszentrale für politische Bildung
"Der Tag an dem Adolf Hitler, dem "Führer" der NSDAP, das Amt des Reichskanzlers übertragen wurde, bedeutete das Ende der schon in den Vorjahren zerrütteten Demokratie der Weimarer Republik. Innerhalb weniger Monate verwandelten die Nationalsozialisten Deutschland in eine totalitäre Diktatur. In der nationalsozialistischen "Volksgemeinschaft" sollte sich die Mehrheit der Deutschen geeint fühlen – auf Kosten all derjenigen, die die rassistische NS-Ideologie als “Feinde des Reiches” auserkoren hatte. Für sie bildete der 30. Januar den Auftakt zu Verfolgung, Terror und Unterdrückung – getragen oder geduldet von einem Großteil der Bevölkerung. "Nationalsozialismus – Aufstieg und Herrschaft" stellt die Anfänge der NS-Bewegung und ihre ideologische Ausrichtung dar, Adolf Hitlers rasanten Aufstieg, die Monate der gesellschaftlichen Umwälzung nach dem Machtantritt und den Weg der Deutschen in ein Regime des Unrechts."
Materialien der bpb zum Thema Nationalsozialismus; teilweise mit Download-Möglichkeit


"Die Ungerechtigkeit und Grausamkeit der nationalsozialistischen Justiz gegenüber vermeintlichen "Hochverrätern" sind legendär.
Hier liegt eine Quelle aus dem Dritten Reich vor, die einen Einblick in das Schicksal eines Opfers, aber auch in die Arbeit eines führenden Akteurs der Justiz des Nationalsozialismus ermöglicht.
Sie zeigt zudem indirekt die Stimmung auf, die gegen Ende des Zweiten Weltkriegs im Deutschen Volk herrschte.!

In den Nachrichten

Bevor Bücher verbrannt, Schriftsteller, Verleger und Buchhändler verfolgt wurden, begann die freiwillige Selbstgleichschaltung des Literaturbetriebs im Nazi-Deutschland. Der Duisburger Bibliothekar Jan-Pieter Barbian beschreibt den Prozess in seinem Buch.
Heute vor 66 Jahren versuchte eine Gruppe von Offizieren, Hitler mit einer Bombe zu töten. Doch das Attentat schlug fehl, Graf von StauffenbergWikipedia-logo.png und seine Mitverschwörer wurden hingerichtet. Der ehemalige Wachsoldat Kurt Salterberg ist der letzte lebende Zeitzeuge des Attentats.
"Nur durch Zufall wurde die weltweit größte jüdische Datensammlung aus der NS-Zeit auf einem Dachboden entdeckt. Eine spektakuläre Ausstellung zeigt jetzt anhand dieser einzigartigen Materialfülle, wie die Jüdische Gemeinde Wiens ihren eigenen Untergang verwaltete."
"Jahrzehntelang hieß es, kaum ein Deutscher habe sich durch Hitlers schwer verdauliches Werk "Mein Kampf" gequält. Ein neues Buch des Historikers Othmar Plöckinger räumt mit diesem Mythos auf."
"Im Offizierslager "Trent Park" haben die Briten von 1942 bis 1945 gefangene Nazi-Generäle abgehört. Die Protokolle belegen, wie Hitler-treue Offiziere an der Legende von der sauberen Wehrmacht strickten. Vom Holocaust wussten fast alle - dagegen aufbegehren mochte keiner."

Siehe auch