Widerstand gegen Hitler/20. Juli 1944

Aus ZUM-Unterrichten

Das Attentat vom 20. Juli 1944

  • Der 20. Juli 1944 - mehr als ein Tag der Besinnung und Verpflichtung (Bundeszentrale für politische Bildung)
    "Sie waren "das andere Deutschland", das gute: Die Attentäter des 20. Juli gehören fest zu unserem Selbstbild. Sie gelten als Vorkämpfer der freiheitlichen Demokratie. Die wirklichen Menschen in ihren Konflikten gehen unter diesem Bild verloren. Dafür zeigt es beispielhaft die Instrumentalisierung der Erinnerung an den Widerstand."

Unterrichtsmodelle

  • Der 20. Juli 1944 - sechzig Jahre danach (Landesbildungsserver Baden-Württemberg)
    • Zum 20. Juli 1944
    • Basiswissen: Widerstand gegen den Nationalsozialismus
    • Außerschulische Lernorte: Erinnerungsstätten in Baden-Württemberg
    • Pädagogisch-didaktisch-methodische Informationen

Materialien

  • Themenblätter im Unterricht: Nr. 37 - 20. Juli 1944 (PDF, farbig, 764 KB) (PDF, schwarz-weiß, 207 KB) (Bundeszentrale für politische Bildung)
    "Das Attentat vom 20. Juli 1944 ist als bedeutendster Umsturzversuch des militärischen Widerstandes unter Hitler in die Geschichte eingegangen. Dieses Themenblatt informiert über Ablauf und Hintergrund des Attentats und stellt unterschiedliche Bewertungen der Tat zur Diskussion. Diese verschiedenen Sichtweisen ermöglichen den Schülerinnen und Schülern, das Attentat besser in den damaligen historischen Kontext einzuordnen."
  • 20. Juli 1944 - Das Attentat - Informationen
    "Am 20. Juli 1944 versuchte eine Handvoll deutscher Offiziere, Hitler durch einen Staatsstreich zu beseitigen. Geplant war ein Sprengstoffanschlag während einer Besprechung in der "Wolfsschanze", Hitlers Hauptquartier. Doch der Staatsstreich scheiterte. Hitler wurde nur leicht verletzt. Die Attentäter bezahlten die Tat dagegen mit ihrem Leben. Der Offizier Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der Mann, der gegen Hitler aufgestanden war, ist zur Symbolfigur des deutschen Widerstands geworden."
  • Stauffenberg – Vom Verräter zum Helden - Sendungsinhalt und weitere Informationen
    "Jedes Jahr gedenkt die deutsche Öffentlichkeit des dramatischen Geschehens am 20. Juli 1944, dem gescheiterten Attentat auf Hitler. Und den Männern, die diese Tat planten und dafür bereit waren, ihr Leben zu opfern. Im Zentrum dieses Gedenkens steht heute ein Mann, der gleichsam zur Symbolfigur des deutschen Widerstands gegen Hitler geworden ist: Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Die Dokumentation „Stauffenberg“ begibt sich auf Spurensuche. Sie fragt: Wer war dieser Mann? Was wissen wir über ihn? Wie konnte er vom „Verräter“ zur Identifikationsfigur eines „besseren Deutschland“ werden? Der Film zeichnet Kindheit, Jugend und Erziehung Stauffenbergs nach, die geprägt war von einer schwäbisch-adeligen Familientradition und der musisch-literarischen Begeisterung des jungen Grafen. Er erzählt von der militärischen Karriere, die 1926 ihren Anfang nahm und von Stauffenbergs Ehe mit Nina von Lerchenfeld, aus der fünf Kinder hervorgehen sollten. Er sucht nach Gründen für Stauffenbergs Abkehr von Hitler und nach den Motiven für das Attentat. Und er setzt sich kritisch mit den vielfachen Vereinnahmungen und Stilisierungen auseinander, denen sich die Geschichte Stauffenbergs bis heute ausgesetzt sieht."
    • Film als Download erhältlich über EDMOND NRW, Bestell-Nr. 49 81797

Siehe auch