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Bauernkrieg

Aus ZUM-Unterrichten
Lernpfad: Bauernkrieg
Als Deutscher Bauernkrieg (auch Revolution des gemeinen Mannes) werden die Bauernaufstände bezeichnet, die ab 1524 in weiten Teilen des süddeutschen Sprachraumes (Süddeutschland, Thüringen, Österreich und Schweiz) ausbrachen.

Die Bauern legten mit ihren Zwölf Artikeln von Memmingen 1525 erstmals Forderungen fest, die als frühe Formulierung von Menschenrechten angesehen werden. Dies jährt sich 2025 zum 500. Mal.

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Didaktische Überlegungen

Einerseits ist der Bauernkrieg eines der großen Ereignisse der frühen Neuzeit, andererseits eignet sich das Thema auch zum Wiederholen, Vertiefen und Verknüpfen des über das Mittelalter erworbenen Wissens.

Dieser Lernpfad soll in den ersten zwei Kapiteln Leibeigenschaft und Landleben im Mittelalter wiederholen. Die Reformation ermutigt die Bauern, auch soziale und politische Änderungen zu fordern, die aber gwalttätig niedergeschlagen werden.

Jedes Kapitel soll andere Methoden verwenden.

  • In Kapitel 1 steht die Bildanalyse im Vordergrund.
  • In Kapitel 2 werden bewusst Originaltexte in FrühneuhochdeutschWikipedia-logo.png verwendet, um Schülern einen kurzen Einblick in die Vergangenheit unserer Sprache zu geben.
  • Die 12 Artikel dagegen wurden sprachlich radikal vereinfacht, um sie heute verständlich zu machen.

--Matthias Scharwies (Diskussion) 13:58, 3. Mär. 2025 (UTC)

Folgende Materialien können parallel zum Lernpfad verwendet werden:

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Weblinks