Wir erforschen den Boden/Wir trennen die Korngrößen durch Abschlämmung: Unterschied zwischen den Versionen
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|Dieser Versuch ist in vielen Biologie- und Landwirtschaftsbüchern dargestellt und gehört zu den ältesten Bodenuntersuchungsmethoden überhaupt. Leider eignet sich die Schlämmprobe wenig für eine Schüler-Partner- oder Schüler-Gruppenarbeit. Eine Einbindung einer größeren Schülerzahl ist kaum möglich, weil der Versuchsablauf recht langsam vor sich geht. | |Dieser Versuch ist in vielen Biologie- und Landwirtschaftsbüchern dargestellt und gehört zu den ältesten Bodenuntersuchungsmethoden überhaupt. Leider eignet sich die Schlämmprobe wenig für eine Schüler-Partner- oder Schüler-Gruppenarbeit. Eine Einbindung einer größeren Schülerzahl ist kaum möglich, weil der Versuchsablauf recht langsam vor sich geht. | ||
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Der Versuch eignet sich mehr als Demonstrationsversuch zu rein qualitativen Bestimmung der Bodenart, kann aber gut gekoppelt werden mit ähnlichen Versuchen (Wasserkapazitätsmessung, Wasserdurchlässigkeitsmessung), die dann eine Gruppenarbeit zulassen. | Der Versuch eignet sich mehr als Demonstrationsversuch zu rein qualitativen Bestimmung der Bodenart, kann aber gut gekoppelt werden mit ähnlichen Versuchen (Wasserkapazitätsmessung, Wasserdurchlässigkeitsmessung), die dann eine Gruppenarbeit zulassen. | ||
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Version vom 2. März 2009, 16:15 Uhr
Wir erforschen den Boden
Einfache Analyseverfahren
Organische Zusammensetzung
- Humusanteil
- Bakterienkunde
- Lichtmikroskop
- Plattengussverfahren
- Bakterienkeimzahl
- Bodenpilze
- Kohlenstoffdioxidbildung
- Regenwurm
Bodenwasser, -luft, -wärme
Bodenreaktion
Wir trennen die Korngrößen durch Abschlämmung
Versuchsanstellung
Eine abgesiebte Bodenprobe (Durchmesser < 2 mm) wird in einen Standzylinder aufgeschlämmt. Grobe Partikel setzen sich schnell ab, feine Bodenpartikel nur langsam.
Versuchsvorbereitung |
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1. Standzylinder, ersatzweise auch andere schmale Glasgefäße bereitstellen. |
2. Abgesiebte Standard-Bodenproben (Durchmesser unter 2 mm) bereitstellen (Sand / Lehm / Ton). |
3. Da der Versuch nach Originalvorschrift 16 Stunden dauert, kann eine Probenreihe schon am Vortag angesetzt werden. Für Demonstrationszwecke reicht der Versuchsablauf einer Stunde. |
Versuchsablauf |
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1. Schütte die Bodenproben in die Messzylinder und fülle die Zylinder mit Wasser fast voll. |
2. Verschließe die Zylinder mit einem Stopfen und schüttele die Boden-Wassermischung. |
3. Wenn die Bodenteilchen sich gut verteilt haben, dann stelle den Zylinder ab und beobachte! Die Trübung wird durch die allerfeinsten, mit dem Auge nicht mehr erkennbaren Schwebeteilchen verursacht. |
4. Stelle fest, wie lange es dauert, bis sich die einzelnen Fraktionen abgesetzt haben. |
5. Nimm ein Lineal und miss die Schichtdicken an der Zylinderwand. |
Auswertung |
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Nach 5 / 10 / 20 Minuten messen die Schuler die Dicke der abgesetzten Fraktion und beurteilen die Trübung des Wassers im Zylinder. |
Erfahrungen und Konsequenzen=== |
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Dieser Versuch ist in vielen Biologie- und Landwirtschaftsbüchern dargestellt und gehört zu den ältesten Bodenuntersuchungsmethoden überhaupt. Leider eignet sich die Schlämmprobe wenig für eine Schüler-Partner- oder Schüler-Gruppenarbeit. Eine Einbindung einer größeren Schülerzahl ist kaum möglich, weil der Versuchsablauf recht langsam vor sich geht. |
Verständnisfragen und Anweisungen zu den Experimenten "Schlämmprobe" und "Absiebung"=== |
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1. Was hast du in diesen Experimenten getan? |
2. Warum dauert es unterschiedlich lange, bis sich die Bodenteilchen absetzen? |
3. Vergleiche die Proben mit den Werten der Tabelle. Ziehe Rückschlüsse auf die Bodenart. |
4. Das abstehende Wasser bleibt milchig. Welche Erklärung hast du dafür? |
5. Vergleiche das Verfahren der Fingerprobe mit dem Verfahren der Schlämmprobe und der Absiebung (Genauigkeit: Anwendbarkeit). |
Natürliche Fraktionierung: Wattboden
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Boden gut machen - Empfehlungen zur Verbesserung des Bodenbewußtseins
Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft |
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