Wir erforschen den Boden/Wir bestimmen die Bodenart mit der Fingerprobe: Unterschied zwischen den Versionen
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|style="background-color:#B3B7FF;" | '''Wir bestimmen die Bodenart mit der Fingerprobe''' | |||
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|Der Boden besteht überwiegend aus mineralischen Bestandteilen unterschiedlicher Korngröße (Ausnahme : Moorboden), welche die Bodenstruktur und damit die Eigenschaften des Wasser- und Nährstoffhaushalts prägen. | |Der Boden besteht überwiegend aus mineralischen Bestandteilen unterschiedlicher Korngröße (Ausnahme : Moorboden), welche die Bodenstruktur und damit die Eigenschaften des Wasser- und Nährstoffhaushalts prägen. | ||
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|style="background-color:#B3B7FF;" | '''Was sind Bodenarten?''' | |||
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|Die Bodenarten ergeben sich aus den Anteilen mineralischer Bestandteile: Sand, Schluff, Ton. Sie sind jedoch nicht einheitlich gegeneinander abgegrenzt, sondern werden durch bestimmte Begriffe (z.B. Lehm) oder durch die Benennung nach hervorstechenden Bestandteilen (z.B. Moor) erweitert. | |Die Bodenarten ergeben sich aus den Anteilen mineralischer Bestandteile: Sand, Schluff, Ton. Sie sind jedoch nicht einheitlich gegeneinander abgegrenzt, sondern werden durch bestimmte Begriffe (z.B. Lehm) oder durch die Benennung nach hervorstechenden Bestandteilen (z.B. Moor) erweitert. | ||
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|style="background-color:#B3B7FF;"| '''Versuchsanstellung''' | |||
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d) 1 Spritzflasche mit Wasser zum Anfeuchten der Bodenprobe | d) 1 Spritzflasche mit Wasser zum Anfeuchten der Bodenprobe | ||
e)Bestimmungstabelle für die Bodenprobe | e) Bestimmungstabelle für die Bodenprobe | ||
f)Tabelle zum Eintragen der Ergebnisse | f) Tabelle zum Eintragen der Ergebnisse | ||
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|Die Schüler versuchen, zwischen, zwischen den Handflächen eine bleistiftdicke Wurst auszurollen. Eine geringe Wasserzugabe aus der Spritzflasche macht die Probe gleitfähiger. Gelingt es oder gelingt es nicht? | |Die Schüler versuchen, zwischen, zwischen den Handflächen eine bleistiftdicke Wurst auszurollen. Eine geringe Wasserzugabe aus der Spritzflasche macht die Probe gleitfähiger. Gelingt es oder gelingt es nicht? | ||
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|style="background-color:#B3B7FF;"| Hauptuntersuchung zur Bestimmung der Bodenart (Stufensystem) | |||
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|style="background-color:#B3B7FF;"|'''Wir beurteilen die Gleitfläche bei der Quetschprobe''' | |||
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|style="background-color:#B3B7FF;"|Wir prüfen ein wenig Erde zwischen den Zähnen | |||
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Version vom 7. März 2009, 17:13 Uhr
Einfache Analyseverfahren
Organische Zusammensetzung
- Humusanteil
- Bakterienkunde
- Lichtmikroskop
- Plattengussverfahren
- Bakterienkeimzahl
- Bodenpilze
- Kohlenstoffdioxidbildung
- Regenwurm
Bodenwasser, -luft, -wärme
Bodenreaktion
Wir bestimmen die Bodenart mit der Fingerprobe |
Der Boden besteht überwiegend aus mineralischen Bestandteilen unterschiedlicher Korngröße (Ausnahme : Moorboden), welche die Bodenstruktur und damit die Eigenschaften des Wasser- und Nährstoffhaushalts prägen. |
Was sind Bodenarten? |
Die Bodenarten ergeben sich aus den Anteilen mineralischer Bestandteile: Sand, Schluff, Ton. Sie sind jedoch nicht einheitlich gegeneinander abgegrenzt, sondern werden durch bestimmte Begriffe (z.B. Lehm) oder durch die Benennung nach hervorstechenden Bestandteilen (z.B. Moor) erweitert. |
Versuchsanstellung |
Mit der Fingerprobe erfolgt eine grobe Einteilung des Bodens nach der Bodenart. Dabei ist der Begriff “Fingerprobe“ nicht ganz korrekt:
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Untersuchungsmaterial |
Für eine Arbeitsgruppe (fünf Schüler)
a) 1 Spaten b) 5 Plastiklöffel c) 5 Plastikschalen zum Aufbewahren der Proben (evtl. Plastik-Kaffeebecher verwenden) d) 1 Spritzflasche mit Wasser zum Anfeuchten der Bodenprobe e) Bestimmungstabelle für die Bodenprobe f) Tabelle zum Eintragen der Ergebnisse |
Versuchsablauf (Voruntersuchung) |
Die Schüler versuchen, zwischen, zwischen den Handflächen eine bleistiftdicke Wurst auszurollen. Eine geringe Wasserzugabe aus der Spritzflasche macht die Probe gleitfähiger. Gelingt es oder gelingt es nicht?
zu den Sandbodenarten .
Die Bodenprobe ist ausrollbar; dann gehört der Boden in die Gruppe der sandigen Lehme, Lehme und Tone |
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