Wir erforschen den Boden/Phosphatnachweis mit Ammoniummolybdat: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. März 2009, 08:28 Uhr
Einfache Analyseverfahren
Organische Zusammensetzung
- Humusanteil
- Bakterienkunde
- Lichtmikroskop
- Plattengussverfahren
- Bakterienkeimzahl
- Bodenpilze
- Kohlenstoffdioxidbildung
- Regenwurm
Bodenwasser, -luft, -wärme
Bodenreaktion
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Phosphatbestimmung mit Ammoniummolybdat
Informationen zum Thema |
Bei diesem Verfahren wird eine Bodenprobe extrahiert und das Phosphat mit Ammonlummolybdat nachgewiesen. Zum Vergleich dienen eine Blindprobe und eine viel Phosphat enthaltende Probe. Das Verfahren ist geeignet zur Untersuchung lufttrockener, d.h. längere Zeit an Luft gelagerter Bodenproben.
Untersuchungsmaterialien
Das Ansetzen der Stammlösung 8,0 g Ammoniummolybdat werden in 200 ml destilliertem Wasser gelöst. Man setzt vorsichtig 126 ml rauchende Salzsäure hinzu und füllt die Probe bis zu 400 ml mit destilliertem Wasser auf. Das Ansetzen der Gebrauchslösung Die Stammiösung wird im Verhältnis 1:4 mit destilliertem Wasser verdünnt. Die Lösung ist täglich neu anzusetzen. |
Die Bodenextraktion |
20 ml Molybdatgebrauchsiösung werden in ein Reagenzglas einpipettiert. Ein Teelöffel Boden wird zugesetzt, das Glas mit einem Gummistopfen verschlossen und eine Minute lang kräftig geschüttelt. Nachfolgend wird die Aufschwemmung in ein sauberes Reagenzglas abfiltriert.
Die Reaktion der Bodenprobe Man versetzt 5 ml des Bodenextraktes mit einer Spateispitze Zinnchlorid und schüttelt die Probe. Die Reaktion der Blindprobe 5 ml Molybdatgebrauchsiösung werden mit einer Spateispitze Zinnchlorid versetzt und geschüttelt. Sie färbt sich bräunlich. Die Reaktion einer viel Phosphat enthaltenden Probe 5 ml der der Molybdatgebrauchslösung werden mit einer Spatelspitze Trinatriumphosphat versetzt. Dann wird eine Spatelspitze Zinnchlorid zugesetzt und geschüttelt. Die Probe verfärbt sich dunkelblau. Auswertung Die Farbabstufungen zeigen den Gehalt an Phosphat an:
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