Imperialismus und Kolonialismus: Unterschied zwischen den Versionen
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* europäische Geschichte Online: [http://ieg-ego.eu/de/threads/hintergruende/kolonialismus-und-imperialismus/benedikt-stuchtey-kolonialismus-und-imperialismus-von-1450-bis-1950/?searchterm=None Kolonialismus und Imperialismus von 1450 bis 1950] | |||
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* [https://www.africavenir.org/fileadmin/downloads/occasional_papers/Ndumbe_NS_Planungen_Afrika.pdf Afrika in der NS-Planung eines grossgermanischen Reiches] von 1Afrika in der NS-Planung eines grossgermanischen Reiches Prince Kum’a Ndumbe III, Univ.-Professor AfricAvenir, Douala/Kamerun | |||
* LeMO: [https://www.dhm.de/lemo/kapitel/kaiserreich/aussenpolitik/kolonien/ Kaisserriech Kolonien] | |||
* [http://www.traditionsverband.de/ Traditionsverband ehemaliger Schutz- und Überseetruppen - Freunde der früheren deutschen Schutzgebiete e. V.] | * [http://www.traditionsverband.de/ Traditionsverband ehemaliger Schutz- und Überseetruppen - Freunde der früheren deutschen Schutzgebiete e. V.] | ||
:"... bekennt sich zum Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und zum Selbstbestimmungsrecht der Völker." | :"... bekennt sich zum Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und zum Selbstbestimmungsrecht der Völker." | ||
:"Das koloniale Zeitgeschehen bleibt für die deutsche Nation und die Völker in den früheren Schutzgebieten eine unauslöschbare historische Tatsache. Wir können zwar nicht aus eigenem Erleben, aber aus erarbeitetem Wissen die Tradition und das Andenken an die Menschen - gleich welcher Hautfarbe - wahren, die oft unter Einsatz und auch Opferung des eigenen Lebens die Grundlagen für die Entwicklung der Schutzgebiete in Afrika und in der Südsee und damit auch für deren Weiterentwicklung als selbständige Staaten gelegt haben." | :"Das koloniale Zeitgeschehen bleibt für die deutsche Nation und die Völker in den früheren Schutzgebieten eine unauslöschbare historische Tatsache. Wir können zwar nicht aus eigenem Erleben, aber aus erarbeitetem Wissen die Tradition und das Andenken an die Menschen - gleich welcher Hautfarbe - wahren, die oft unter Einsatz und auch Opferung des eigenen Lebens die Grundlagen für die Entwicklung der Schutzgebiete in Afrika und in der Südsee und damit auch für deren Weiterentwicklung als selbständige Staaten gelegt haben." | ||
== Deutscher Kolonialismus == | == Deutscher Kolonialismus == |
Version vom 19. Mai 2021, 12:54 Uhr
Ur- und Frühgeschichte · Antike · Mittelalter · Neuzeit: Frühe Neuzeit - 19. Jh. · 20. Jh. · 21. Jh.
Das Zeitalter des europäischen Imperialismus und Kolonialismus umfasst etwa die Zeit von 1880 bis zum 1. Weltkrieg.
Imperialismus und Kolonialismus
- Grundlagen
Warum kam es zur Aufteilung der Welt? - Aufteilung Afrikas
- Genozid an den Herero und Nama in Deutsch-Südwestafrika
- Südsee
Siehe auch
Weblinks
- europäische Geschichte Online: Kolonialismus und Imperialismus von 1450 bis 1950
- europäische Geschichte Online: Kolonialrecht
- Afrika in der NS-Planung eines grossgermanischen Reiches von 1Afrika in der NS-Planung eines grossgermanischen Reiches Prince Kum’a Ndumbe III, Univ.-Professor AfricAvenir, Douala/Kamerun
- LeMO: Kaisserriech Kolonien
- "... bekennt sich zum Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und zum Selbstbestimmungsrecht der Völker."
- "Das koloniale Zeitgeschehen bleibt für die deutsche Nation und die Völker in den früheren Schutzgebieten eine unauslöschbare historische Tatsache. Wir können zwar nicht aus eigenem Erleben, aber aus erarbeitetem Wissen die Tradition und das Andenken an die Menschen - gleich welcher Hautfarbe - wahren, die oft unter Einsatz und auch Opferung des eigenen Lebens die Grundlagen für die Entwicklung der Schutzgebiete in Afrika und in der Südsee und damit auch für deren Weiterentwicklung als selbständige Staaten gelegt haben."
Deutscher Kolonialismus
Die Marokkokrise
- Alexander Bahar (tp vom 08.04.2010): Deutschland im kolonialen Wettlauf
- Vor 105 Jahren: die erste Marokkokrise – Vorspiel zum Ersten Weltkrieg
- Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatten die europäischen Großmächte die Welt im kolonialen Wettlauf längst in Einflusssphären aufgeteilt. Das Deutsche Kaiserreich, das sich im Vergleich mit seinen europäischen Nachbarn erst spät vom Agrar- zum Industriestaat gewandelt hatte, war mit entsprechender Verspätung in den Wettlauf um die Aufteilung der Welt eingetreten. Erst Ende des 19. Jahrhunderts hatte Deutschland mit einer planmäßigen und gesteuerten Kolonialpolitik begonnen, um dann erstaunlich schnell in die weltpolitische Offensive zu gehen, wofür exemplarisch die zwischen 1891 und 1898 durch Wilhelm II., Reichskanzler Bernhard Fürst von Bülow und Admiral Alfred von Tirpitz konzipierte und eingeleitete Flottenpolitik steht.
Ostafrika
"Helgoland-Sansibar-Vertrag"
- Helgoland/Sansibar (traditionsverband.de)
- "Seitdem am 1.Juli 1890 die Insel Helgoland aus britischem Besitz wieder an Deutschland zurückkam - ab 1714 war sie dänisch, ab 1807 britisch - wird ständig behauptet, die Insel Sansibar sei das Tauschobjekt gewesen, schließlich gebe es doch den "Helgoland-Sansibar"-Vertrag. Selbst in Lexika ist dieser Unsinn nachzulesen.
- Richtig ist: Sansibar war niemals eine deutsche Kolonie und kann deshalb auch nicht gegen Helgoland eingetauscht worden sein. Bis 1890 war Sansibar ein selbständiges, freies Sultanat, das dann von den Engländern ihrem Kolonialreich einverleibt wurde. Der sogenannte "Helgoland-Sansibar"-Vertrag heißt in Wirklichkeit "Vertrag über Kolonien und Helgoland". In ihm wurde der Tausch Helgolands im Rahmen von größeren Grenzregulierungen zwischen britischen und deutschen Kolonien in Afrika festgelegt." (Aus: Der "Helgoland-Sansibar"-Vertrag von Dr.Burkhard Vieweg)
- Siehe auch:
- HELGOLAND UND SANSIBAR: Die ungleichen Schwestern (Spiegel-Online, 26.08.2005)
Literatur
- Aimé Césaire, Über den Kolonialismus, Berlin: Wagenbach 1968
- Jürgen Osterhammel: Kolonialismus : Geschichte, Formen, Folgen, Beck : München : Beck 1995, 142 S., ISBN 3-406-39002-1
- Susan Arndt und Antje Hornscheidt (Hg.): Afrika und die deutsche Sprache. Ein kritisches Nachschlagewerk. ISBN 3-89771-424-8
- John Iliffe: Geschichte Afrikas. München 2000
- Friedrich Kassebeer: Der ferne Krieg zehrt das Mutterland aus. Portugal im Teuefelskreis seiner Kolonialpolitik, in: Süddeutsche Zeitung, 13.08.1973
- Fernand Salentiny: Aufstieg und Fall des portugiesischen Imperiums. Wien u.a. 1977