Nahostkonflikt/Wurzeln des Terrorismus
Nach der gelungenen Staatsgründung Israels und dem Sieg im Israelischen Unabhängigkeitskrieg 1948 sannen die arabischen Nachbarn nach Rache und sprachen Israel das Existenzrecht ab. Im Suezkrieg
1956 und im Sechstagekrieg
1967, sowie auch beim Überfall im Jom-Kippur-Krieg
1973 konnte sich Israel gegen die viel größeren Nachbarländer durchsetzen. Jordanien und Ägypten akzeptierten die Existenz Israels, wobei Ägypten im Camp-David-Abkommen
sogar offizell Frieden mit Israel schloss.
Die 1964 gegründete PLO (Palästinensische Befreiungsorganisation) sollte ursprünglich eine offizielle Vertretung des arabischen Volkes von Palästina unter der Führung der Arabischen Liga darstellen. Durch die verheerenden Niederlagen der arabischen Armeen wurde den Palästina-Flüchtlingen ihre seit zwanzig Jahren bestehende Hoffnung, „sie bräuchten in ihren Lagern nur die Hilfe der arabischen Nachbarländer abzuwarten“, nicht erfüllt.
- Juden - Volk ohne Heimat
- Palästina: ein Land – zwei Völker
- Kibbuzim - die Wüste zum Blühen gebracht!
- Staatsgründung Israels
- Nakba - die Katastrophe
- Wurzeln des Terrorismus