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Benutzerin:Sabine Häcker

Aus ZUM-Unterrichten
Frisch veröffentlicht! Weihnachten kulturgeschichtlich (ISBN Softcover 978-3-384-73052-7, Hardcover 978-3-384-73053-4; 315 Seiten, 120 Abb.)

Über mich

Das Christfest religionsgeschichtlich (ISBN Softcover 978-3-384-70059-9, Hardcover 978-3-384-70060-5; 92 Seiten, 20 Abb.)

Mein Name ist Sabine Häcker, ich habe Deutsch-als-Fremdsprache, Arbeitslehre und Erziehungswissenschaften studiert und bin schon viele Jahre Fachdirektorin für Bildungswissenschaften im Bremer Schuldienst. Als Lehrerin habe ich Deutsch, DaF und DaZ, Geschichte, Werken, Textil und Arbeitslehre unterrichtet, sowohl in inklusiven Lerngruppen als auch in Haupt-, Realschul- und Gymnasialklassen. Meine Arbeitsschwerpunkte sind Sprachbildung, Lernen und Lehren in heterogenen Gruppen und Pädagogik in einer von Diversität geprägten Gesellschaft.

Veröffentlichungen neben diesen Unterrichtsmaterialien:

  • Sabine Häcker: David und Goliath in Bibel und Koran. In: LIFE – Ideen und Materialien für interkulturelles Lernen. 2005.
  • Möchten Sie mich zu einer Lesung oder Fortbildung einladen? Dann nehmen Sie doch Kontakt mit mir auf, entweder über Instagram @weihnachtswissen oder über das Landesinstitut für Schule Bremen.
    Lesung im Dez. 2025 im Café Lilie in Bremen
    Sabine Häcker: Gedichte in zwei Sprachen. In: Praxis Deutsch, Heft 157, 1999.

Meine Unterrichtsmaterialien

Weihnachtswissen

Weihnachten ist weit mehr als ein christlicher Feiertag. Das Fest, das jedes Jahr den Dezember dominiert, in seiner kulturellen Vielschichtigkeit wahrzunehmen, halte ich für überfällig und gesellschaftlich relevant. Deshalb habe ich die Unterrichtsmaterialien WEIHNACHTSWISSEN entwickelt und zwei Bücher über Weihnachten geschrieben, die dem Fest kultur- sowie religionsgeschichtlich nachgehen.

Kleine Wissenshäppchen gibt es auch auf Instagram: https://www.instagram.com./weihnachtswissen/

Die Vielschichtigkeit von Weihnachten ist historisch bedingt: Schon seit jeher wurde gefeiert, wenn die Vorratskammern gefüllt und in den dunklen Wintertagen Zeit für Muße war. Gleichzeitig waren mit der dunklen Zeit um die Wintersonnenwende Ängste vor Krankheit und Unglück verbunden, die zu vielen gemeinschaftlichen Abwehrritualen führten. Im 4. Jahrhundert legte die Kirche in Rom ihre Gottesdienstfeier zu Ehren der Geburt Jesu auf den 25. Dezember, um von polytheistischen Kulten zur Wintersonnenwende zu profitieren. Die unterschiedlichen Ebenen von Jahreszeit, Volksglauben und Christentum verwoben sich viele Jahrhunderte lang und brachten eine Fülle von Brauchtum hervor.

Zu den Weihnachtstraditionen

ZIEL: Die verschiedenen Weihnachtstraditionen werden im Spektrum von christlich-religiös bis weltlich eingeordnet.

Zum Hintergrund des christlichen Anteils von Weihnachten

ZIEL: Die Grundlage für das christliche Feiern der Geburt Christi sind die beiden Weihnachtsgeschichten im Neuen Testament. Die biblischen Erzählungen beschreiben die Umstände von Jesu Geburt allerdings höchst widersprüchlich und ihre Erarbeitung geht deshalb einher mit der Erkenntnis, dass die Bibel nicht wortwörtlich zu nehmen ist. Das ist im Hinblick auf die momentan weltweit zunehmende rechts-religiöse Radikalisierung als ein Beitrag nicht nur zur Religionskunde, sondern auch zur politischen Bildung zu sehen.

Zu politischen und kirchlichen Vereinnahmungen

ZIEL: Es werden Vereinnahmungen und Instrumentalisierungen durch die Politik oder die Kirche analysiert.

Zur Entstehung der häuslichen Weihnachtsfeier

ZIEL: Wenig bekannt ist, dass die private Familienfeier mit Geschenken und Weihnachtsbaum sich um 1800 aus dem Zeitgeist der Aufklärung entwickelte und die Werte der neuen Zeit spiegelte. Um das zu nachzuvollziehen, ist es sinnvoll, zuerst zu erarbeiten, wie Weihnachten zuvor war, und dann die Neuerungen der Aufklärung zu behandeln.

  1. Aberglaube und Heischebräuche: Weihnachten vor der Epoche der Aufklärung (Jhg. 10-12)
  2. Geschenke und Besinnlichkeit: Weihnachten feiert die Ideale der Aufklärung (Jhg. 10-12)

Osterwissen

Religionswissen

zur interkulturellen und interreligiösen Bildung

zur politischen Bildung

Berufliche Bildung

Sprachbildungsschnipsel

"Schnipsel" weist darauf hin, dass dies eine zufällige Sammlung ist.

  • Ungesicherte Informationen ausdrücken mit dem Modalverb sollen oder dem Redepartikel wohl -> in: Osterwissen

Hinweis zum Anliegen der geschlechtergerechten Sprache: Es wird die generische Variante in ihrer genderneutralen Definition verwendet. Das grammatikalische Geschlecht von Sprache ist dabei keinesfalls mit dem biologischen oder sozialen Geschlecht von Menschen gleichzusetzen!

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