Novemberrevolution

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Die Novemberrevolution von 1918 führte am Ende des Ersten Weltkriegs zur Umwandlung des Deutschen Reiches von einer Monarchie in eine pluralistische und parlamentarisch-demokratische Republik.

Die Revolution begann als Matrosenaufstand in Kiel, erfasste in wenigen Tagen ganz Deutschland und erzwang am 9. November 1918 die Abdankung des Deutschen Kaisers Wilhelm II. Weiterführende, von sozialistischen Ideen geleitete Ziele der Revolutionäre scheiterten im Januar 1919 am Widerstand der SPD-Führung. Diese fürchtete ein „revolutionäres Chaos“ und strebte danach, bürgerliche Parteien und alte kaiserliche Eliten mit den neuen Machtverhältnissen zu versöhnen. Dazu ging sie ein Bündnis mit der Obersten Heeresleitung (OHL) ein und ließ den so genannten Spartakusaufstand gewaltsam niederschlagen. Ihren formellen Abschluss fand die Revolution am 11. August 1919 mit der Verabschiedung der neuen Weimarer Reichsverfassung.


Wikipedia-logo.png Novemberrevolution, Wikipedia – Die freie Enzyklopädie, 24.10.2005 - Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Siehe die Nutzungsbedingungen für Einzelheiten. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.



Hintergrundinformationen

Unterricht

Unterrichtsmodelle

"Geschichtsunterricht im virtuellen Lernraum - wie geht das? Mit der kostenlosen Arbeitsplattform lo-net können auch technisch wenig Geübte ihre Klasse zum Arbeiten ins virtuelle Klassenzimmer schicken. Dort werden Informationen zur Revolution 1918/19 recherchiert, auf einer Website präsentiert und im Chat diskutiert."


Materialien

Weblinks


Siehe auch

Vorlage:D im 20. Jh