Historische Stichworte/NSDAP: Unterschied zwischen den Versionen
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Sie war eine rechtsradikale Partei, der auch Hitler beitrat. Ihr Programm war zugleich sozialistisch und national und vor allem judenfeindlich ([[Antisemitismus|antisemitisch]]). | |||
Es wurde ein 25 Punkte Programm mit der Aufhebung des [[Versailler Vertrag|Versailler Friedensvertrag]], Entzug der deutschen Staatsbürgerschaft für jüdische Mitbürger und Stärkung der Volksgemeinschaft veröffentlicht. Bis zum Jahr 1923 konnte die NSDAP vor allem in Bayern Anhänger gewinnen, bis es am 9. November durch den [[Historische_Stichworte/Ruhrkampf|Ruhrkampf]] und die instabile Lage im Deutschen Reich zum [[Historische_Stichworte/Hitlerputsch|Hitlerputsch]] kam. | |||
Nach den Scheitern dieses Hitlerputsches wurde die NSDAP verboten. Außerdem wurde das Parteivermögen beschlagnahmt, die Geschäftstelle in München geschlossen und Hitler zu Festungshaft verurteilt. Dadurch war die NSDAP veranlasst für die Reichswahlen Wahlbündnisse mit der Deutschen Freiheitspartei einzugehen. Nachdem Hitler im Dezember 1924 aus der Festungshaft entlassen worden war, begann er damit, die NSDAP mit dem Ziel einer legalen Machtübernahme zu einer Führerpartei umzuorganisieren. 1933 wurde Hitler zum [[Historische Stichworte/Reichskanzler|Reichskanzler]] ernannt und die NSDAP wurde alleinige Partei. | |||
== Siehe auch == | |||
* [[Weimarer Republik]] | |||
* [[Krisenjahr 1923]] | |||
* [[Machtergreifung]] | |||
Version vom 21. Februar 2019, 02:35 Uhr
NSDAP: Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
Stichwort 1
Die NSDAP ging am 24. Februar 1920 aus der Umbenennung der Deutschen Arbeiterpartei (DAP) hervor. Sie war eine rechtsradikale Partei, der auch Hitler beitrat. Ihr Programm war zugleich sozialistisch und national und vor allem judenfeindlich (antisemitisch).
Es wurde ein 25 Punkte Programm mit der Aufhebung des Versailler Friedensvertrag, Entzug der deutschen Staatsbürgerschaft für jüdische Mitbürger und Stärkung der Volksgemeinschaft veröffentlicht. Bis zum Jahr 1923 konnte die NSDAP vor allem in Bayern Anhänger gewinnen, bis es am 9. November durch den Ruhrkampf und die instabile Lage im Deutschen Reich zum Hitlerputsch kam.
Nach den Scheitern dieses Hitlerputsches wurde die NSDAP verboten. Außerdem wurde das Parteivermögen beschlagnahmt, die Geschäftstelle in München geschlossen und Hitler zu Festungshaft verurteilt. Dadurch war die NSDAP veranlasst für die Reichswahlen Wahlbündnisse mit der Deutschen Freiheitspartei einzugehen. Nachdem Hitler im Dezember 1924 aus der Festungshaft entlassen worden war, begann er damit, die NSDAP mit dem Ziel einer legalen Machtübernahme zu einer Führerpartei umzuorganisieren. 1933 wurde Hitler zum Reichskanzler ernannt und die NSDAP wurde alleinige Partei.
Siehe auch
