Kalter Krieg: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Kalter Krieg''' wird der Konflikt zwischen den Westmächten unter Führung der Vereinigten Staaten von Amerika und dem sogenannten Ostblock unter Führung der Sowjetunion genannt, den diese von 1947 bis 1989 mit nahezu allen Mitteln austrugen. | '''Kalter Krieg''' wird der Konflikt zwischen den Westmächten unter Führung der Vereinigten Staaten von Amerika und dem sogenannten Ostblock unter Führung der Sowjetunion genannt, den diese von 1947 bis 1989 mit nahezu allen Mitteln austrugen. | ||
Version vom 31. Januar 2019, 16:13 Uhr
Kalter Krieg wird der Konflikt zwischen den Westmächten unter Führung der Vereinigten Staaten von Amerika und dem sogenannten Ostblock unter Führung der Sowjetunion genannt, den diese von 1947 bis 1989 mit nahezu allen Mitteln austrugen.
Zu einer direkten militärischen Auseinandersetzung zwischen den Supermächten kam es nie, es gab allerdings …
- Stellvertreterkriege
- Koreakrieg
- Vietnamkrieg
- den Krieg in Afghanistan
- heiße Krisen
Lernziele
Blockbildung
- Beschreibe die Karte
- Welcher Ausschnit der Erde wird gezeigt?
- Wie sind die Länder gefärbt?
- Überlege, warum dies so ist.
Truman-Doktrin
2 Lebensweisen: Totalitarismus oder Freiheit; Hilfsangebot an alle in ihrer Freiheit bedrohten Völker
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt der Weltgeschichte muss fast jede Nation zwischen alternativen Lebensformen wählen. Nur zu oft ist diese Wahl nicht frei. Die eine Lebensform gründet sich auf den Willen der Mehrheit und ist gekennzeichnet durch freie Institutionen, repräsentative Regierungsform, freie Wahlen, Garantien für die persönliche Freiheit, Rede- und Religionsfreiheit und Freiheit von politischer Unterdrückung. Die andere Lebensform gründet sich auf den Willen einer Minderheit, den diese der Mehrheit gewaltsam aufzwingt. Sie stützt sich auf Terror und Unterdrückung, auf die Zensur von Presse und Rundfunk, auf manipulierte Wahlen und auf den Entzug der persönlichen Freiheiten. Ich glaube, es muss die Politik der Vereinigten Staaten sein, freien Völkern beizustehen, die sich der angestrebten Unterwerfung durch bewaffnete Minderheiten oder durch äußeren Druck widersetzen. Ich glaube, wir müssen allen freien Völkern helfen, damit sie ihre Geschicke auf ihre Weise selbst bestimmen können. Unter einem solchen Beistand verstehe ich vor allem wirtschaftliche und finanzielle Hilfe, die die Grundlage für wirtschaftliche Stabilität und geordnete politische Verhältnisse bildet. Die Welt ist nicht statisch und der Status quo ist nicht heilig. Aber wir können keine Veränderungen des status quo erlauben, die durch Zwangsmethoden oder Tricks wie der politischen Infiltration unter Verletzung der Charta der Vereinten Nationen erfolgen. Wenn sie freien und unabhängigen Nationen helfen, ihre Freiheit zu bewahren, verwirklichen die Vereinigten Staaten die Prinzipien der Vereinten Nationen. Die freien Völker der Welt rechnen auf unsere Unterstützung in ihrem Kampf um die Freiheit. Wenn wir in unserer Führungsrolle zaudern, gefährden wir den Frieden der Welt - und wir schaden mit Sicherheit der Wohlfahrt unserer eigenen Nation. […]
Ende der "One World"-Idee
Strategien des Westens
Aus der Truman-Doktrin entwickelten sich
- containment (Eindämmung)
- roll-back (Zurückdrängen)
- massive retaliation (bei Angriff massive Vergeltung)
- Eindämmung
- Betrachte das Plakat "Vereinte Abwehr"!
- Beschreibe, was es darstellt.
- Überlege, welche politische Situation beschrieben worden ist und was es aussagen soll!
- Betrachte das Plakat "Vereinte Abwehr"!
- roll-back
- Erkläre, was man sich wohl unter diesem Begriff vorstellen muss.
- Überlege, welche Probleme bei einem erfolgreichen roll-back entstehen würden.
- massive-retaliation
NATO
Gründung der NATO (Nordatlantik-Pakt-Organisation) 1948 -> 1955 Warschauer Pakt
Über die Funktion der Nato:
- to keep the Americans in
- to keep the Russians out
- to keep the Germans down
- Erläutere, was mit diesem Bonmot gemeint ist.
- ↑ Aus: Manfred Görtemaker u. a.: Das Ende des Ost-West-Konflikts?, Berlin 1990 (Landeszentrale für politische Bildungsarbeit), S. 58.