Postkarten als Propaganda: Unterschied zwischen den Versionen
Aus ZUM-Unterrichten
Keine Bearbeitungszusammenfassung Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
(+l) Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
{{Postkarten}} | {{Postkarten}} | ||
== Siehe auch == | |||
* [[Antisemitismus]] | |||
** [[Antisemitismus/Abgestempelt|Abgestempelt - Judenfeindliche Postkarten]] | |||
== Weblinks == | == Weblinks == |
Aktuelle Version vom 10. Dezember 2022, 06:01 Uhr
Postkarten traten ab 1870 ihren Siegeszug als billigere (3Pf + 5pf. Porto) und kürzere Alternative zu Briefen an. Mangels anderer Medien wie Telefon wurden sie mehrmals täglich zugestellt und dienten als Gruß, aber auch für Verabredungen und kurzfristige Ankündigung eines Besuchs. Bildpostkarten im Farbdruck geben heute einen Einblick in das damalige Denken, da der Absender nur Karten verschickte, die mit seiner persönlichen Einstellung übereinstimmten.
Diese Zeichnungen sind einerseits Bildquellen, müssen andererseits als Karikaturen erst entschlüsselt werden.
Siehe auch
Weblinks
- Propagandapostkarte
- Singend in den Tod - Propaganda-Postkarten im Ersten Weltkrieg (spiegel.de)
- Postkarten als Propagandamittel im 1. Weltkrieg (wikiversity)
- Otto May: Zur Geschichte der Propagandapostkarte
- Deutsche Kriegspropaganda (dhm.de LeMO)
Ein Aufsatz über offizielle Kriegspropaganda - Feindbilder | „Jeder Schuss ein Russ…“ segu
Literatur:
- Otto May, Zur Geschichte der Propaganda-Postkarte, 204 Seiten, br., ISBN 978-3-88120-925-0
- Johan B.A. van Soeren, „Deutsch sein heißt treu sein“ - Untertanenerziehung durch Propaganda-Postkarten des Kaiserreichs in Praxis Geschichte 2/2002