Postkarten als Propaganda: Unterschied zwischen den Versionen

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Postkarten traten ab 1870 ihren Siegeszug als billigere  (3Pf + 5pf. Porto) und kürzere Alternative zu Briefen an. Mangels anderer Medien wie Telefon wurden sie mehrmals täglich zugestellt und diente dem Gruß, aber auch als Verabredungen und kurzfristige Ankündigung eines Besuchs. Bildpostkarten im Farbdruck geben heute einen Einblick in das damalige Denken, da der Absender nur Karten verschickte, die mit seiner persönlichen Einstellung übereinstimmten.  
Postkarten traten ab 1870 ihren Siegeszug als billigere  (3Pf + 5pf. Porto) und kürzere Alternative zu Briefen an. Mangels anderer Medien wie Telefon wurden sie mehrmals täglich zugestellt und dienten als Gruß, aber auch für Verabredungen und kurzfristige Ankündigung eines Besuchs. Bildpostkarten im Farbdruck geben heute einen Einblick in das damalige Denken, da der Absender nur Karten verschickte, die mit seiner persönlichen Einstellung übereinstimmten.  


Diese Zeichnungen sind einerseits Bildquellen, müssen andererseits als Karikaturen erst entschlüsselt werden.
Diese Zeichnungen sind einerseits [[Arbeit_mit_Quellen/Bildquellen_analysieren_und_interpretieren|Bildquellen]], müssen andererseits als [[Karikatur]]en erst entschlüsselt werden.
[[File:Dreschplatz.JPG|400px]]
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{{Aufgabe|#„Entente Cordiale“ war der Name des Bündnisses zwischen England und frankreich und bedeutet „Herzliches Einvernehmen“. Wie wird es auf dieser Postkarte dargestellt?}}
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== Siehe auch ==
 
* [[Antisemitismus]]
 
** [[Antisemitismus/Abgestempelt|Abgestempelt‎ - Judenfeindliche Postkarten]]
== Alliierte ==
[[File:Lindsay_German_monster.jpg|400px]]
[[File:'DestroyThisMadBrute'-US-poster.jpg|360px]]
 
 
[[Datei:Remember_Belgium.jpg|300px]]
 
 
[[File:Take up the sword of justice LCCN2004666197.jpg|250px]]
[[File:Enlist - Fred Spear. LCCN00651156.jpg|280px]]


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Aktuelle Version vom 10. Dezember 2022, 06:01 Uhr

Postkarten traten ab 1870 ihren Siegeszug als billigere (3Pf + 5pf. Porto) und kürzere Alternative zu Briefen an. Mangels anderer Medien wie Telefon wurden sie mehrmals täglich zugestellt und dienten als Gruß, aber auch für Verabredungen und kurzfristige Ankündigung eines Besuchs. Bildpostkarten im Farbdruck geben heute einen Einblick in das damalige Denken, da der Absender nur Karten verschickte, die mit seiner persönlichen Einstellung übereinstimmten.

Diese Zeichnungen sind einerseits Bildquellen, müssen andererseits als Karikaturen erst entschlüsselt werden.


Siehe auch

Weblinks

Literatur:

  • Otto May, Zur Geschichte der Propaganda-Postkarte, 204 Seiten, br., ISBN 978-3-88120-925-0
  • Johan B.A. van Soeren, „Deutsch sein heißt treu sein“ - Untertanenerziehung durch Propaganda-Postkarten des Kaiserreichs in Praxis Geschichte 2/2002