Völkerwanderung/Klimapessimum: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 27. Juli 2023, 12:32 Uhr
Heute gelten Klimawandel und Erderwärmung als Ursache globaler Katastrophen. Für die Menschen der Antike waren Warmzeiten dagegen Garanten für gute Ernten. Die Römer konnten bequem auch im Winter über die Alpenpässe nach Germanien gehen, sie führten Weinbau, Pfirsiche und andere Obstsorten in den neuen Provinzen ein; in England wuchsen sogar Olivenbäume.
Kein Wunder deshalb, dass Historiker bisher noch alle wärmeren Perioden, die der stete Klimawandel den Menschen immer wieder bescherte, als „Klimaoptimum“ bezeichnen – eine Sprachregelung noch aus der Zeit, bevor die Klimadebatte heiß lief.[1]
Dagegen wird eine Verschlechterung des Klimas als Pessimum bezeichnet.
→ Pessimum der Völkerwanderungszeit
Weblinks
- Epidemien und Klimaveränderung Wie Rom damals wirklich unterging (tagesanzeiger.de)