Ein Schatten wie ein Leopard: Unterschied zwischen den Versionen

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Die  Geschichte von Myron Levoy, "'''Ein Schatten wie ein Leopard'''", handelt von dem 14 Jahre alten Puerto Ricaner Ramon Santiago, dessen Leben und Denken sich durch die Bekanntschaft mit dem alten Maler Glasser verändert.
Die  Geschichte von Myron Levoy, "'''Ein Schatten wie ein Leopard'''", handelt von dem 14 Jahre alten Puerto Ricaner Ramon Santiago, dessen Leben und Denken sich durch die Bekanntschaft mit dem alten Maler Glasser verändert.


==Worum geht's==


{{Box||Ramon ist ein vierzehnjähriger Puerto Ricaner, der in New York lebt, allein in der heruntergekommenen elterlichen Wohnung, weil seine Mutter im Krankenhaus und sein Vater im Gefängnis ist. Er schlägt sich mit Gelegenheitsdiebstahl durch.
{{Box|Worum geht's|Ramon ist ein vierzehnjähriger Puerto Ricaner, der in New York lebt, allein in der heruntergekommenen elterlichen Wohnung, weil seine Mutter im Krankenhaus und sein Vater im Gefängnis ist. Er schlägt sich mit Gelegenheitsdiebstahl durch.
[[Datei:Schatten-leopard.jpg|thumb|dtv-Buchcover - Ausschnitt]]
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Der Wunsch des Vaters ist es, dass Ramon einmal ein "Macho"  werde, wie er. Ramon versucht deshalb, in Harpos Gang aufgenommen zu werden. Um aufgenommen zu werden, soll er den alten Maler Glasser, von dem die Bande denkt, dass er reich ist, überfallen. Ramon dringt in die Wohnung des Malers ein und merkt, dass dieser sehr arm ist - so wie er selber - und noch dazu im Rollstuhl sitzt. Er freundet sich mit ihm an.  
Der Wunsch des Vaters ist es, dass Ramon einmal ein "Macho"  werde, wie er. Ramon versucht deshalb, in Harpos Gang aufgenommen zu werden. Um aufgenommen zu werden, soll er den alten Maler Glasser, von dem die Bande denkt, dass er reich ist, überfallen. Ramon dringt in die Wohnung des Malers ein und merkt, dass dieser sehr arm ist - so wie er selber - und noch dazu im Rollstuhl sitzt. Er freundet sich mit ihm an.  
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Ramon hat sich verändert. Auch sein Vater, der plötzlich wieder auftaucht, kann daran nichts ändern.|Hervorhebung1}}
Ramon hat sich verändert. Auch sein Vater, der plötzlich wieder auftaucht, kann daran nichts ändern.|Hervorhebung1}}
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== Überblick über die Kapitel des Romans ==


1. Ramon Santiago, 14 Jahre, in New York geboren, Sohn eingewanderter Puerto-Ricaner, lauert zusammen mit Harpo, 17, dem Führer einer Jungenbande, im Treppenhaus eines Mietshauses einer alten Frau auf, die gerade ihr Geld von der Sozialhilfe abgeholt hat. Sie rauben der Frau die Handtasche und erbeuten etwas mehr als 100 Dollar.
{{Box|Den Roman schreibend erarbeiten: Vorschläge|
 
2. Es ist der 1. Oktober. Ramon, nun mit 25 Dollar in der Tasche, schlendert über den Broadway und beobachtet das Treiben und die Betrügereien auf der Straße. Einem Freier nimmt er noch 15 Dollar ab, bevor er davonrennt; in einem Restaurant spendiert ihm eine schwarze Serviererin ein Frühstück, weil er so dünn ist.
 
3. R. kauft eine teure Pflanze, die er seiner Mutter ins Krankenhaus bringt. Diese hat einen Nervenzusammenbruch erlitten und erkennt ihn nicht. Statt dessen spricht sie mit ihrem Mann Carlos, der aber seit einem Jahr im Gefängnis sitzt, weil er auf einer Demonstration einen Polizisten angegriffen hatte. Der Vater hatte seinen einzigen Sohn Ramon immer verachtet, weil er kein 'macho' ist, d.h. schwächlich, und so unmännliche Dinge treibt wie z.B. ein [[Tagebuch]] schreiben.
 
4. R. entlockt dem Belämmerten Luis, welcher für die Überfälle der Gang die Informationen liefert, einen Tipp: Da gibt es einen alten Mann im Rollstuhl, der viel Geld haben muss und dessen Wohnung mit selbst gemalten Bildern vollhängt.
 
5. In Ramons Wohnung ist alles heruntergekommen, im Kühlschrank vergammelt das Essen, der Strom ist abgestellt, Kakerlaken kriechen herum. Ramon macht sich auf den Weg zum alten Mann im Rollstuhl. Unterwegs trifft er Felipe, die Brillenschlange, der in der Schule gut ist, viele Bücher liest und als Außenseiter gilt.
 
6. Der alte Mann, Arnold Glasser, 76, hat überhaupt keine Angst und Ramon ist ratlos. Die Bilder faszinieren ihn. Mit 12 Dollar Beute zieht er ab.
 
7. Harpos Gang glaubt R. nicht, dass der Maler nur 12 Dollar hatte. Die Informationen lauteten anders. Darum verspricht Ramon noch einmal hinzugehen und mehr zu holen.
 
8. Glasser lässt ihn noch einmal herein, weil R. vorgibt, ein ganz bestimmtes Bild für seine kranke Mutter kaufen zu wollen. Dann aber durchwühlt er die ganze Wohnung, doch er findet nichts: Kein Geld und der Kühlschrank ist genau so leer, wie sein eigener. Der Mann ist arm. Ramon schämt und entschuldigt sich.
 
9. R. räumt Glassers Wohnung auf. Er kommt auf die Idee, Glassers Bilder zu verkaufen. Dem liegt sowieso nichts daran, er malt um sich von seinen Stimmungen zu befreien, darum gibt er sein ganzes Sozialhilfe-Geld für Farben aus. Ramon nimmt einen Stapel Bilder mit.
 
10. Er versucht vergeblich bei den ihm bekannten Händlern und Trödlern die Bilder zu verkaufen. Keiner will sie haben, weil sie zu modern und zu traurig sind.
 
11. Es gelingt ihm jedoch, in einer besseren Gegend (Fifth Avenue) Bilder zu verkaufen. Doch er wird von einem Bandenmitglied verfolgt, Angel, der ihm nicht glaubt, dass er das Geld korrekt mit der Bande teilen wird.
 
12. R. bringt seiner Mutter das letzte Bild ins Krankenhaus. Sie schläft. Die Zustände im Krankenhaus sind sehr schlecht. Dann kauft sich R. Steaks und andere Lebensmittel und trägt sie zu Glasser, um sie dort zu braten.
 
13. Glasser zeigt R. Bilder aus seinen besseren Tagen, den dreißiger Jahren, als er ein gefragter Maler war. Sie beschließen am nächsten Tag, Samstag, ins Metropolitan Museum of Art zu gehen und Bilder von [[Rembrandt]] anzuschauen. Ramon übernachtet aus Sicherheitsgründen bei Glasser.
 
14. Am nächsten Morgen schiebt Ramon den Maler durch den herbstlichen Central Park. Beide sind gut gelaunt, bis R. den Belämmerten Luis entdeckt. Jetzt weiß er, dass die Bande ihn beobachtet.
 
15. Im Museum betrachten sie vor allem Rembrandts Selbstbildnis. Die darin schwebende Traurigkeit beeindruckt Ramon.
 
16. Ramon geht Glasser zuliebe in die Schule, doch die Zustände dort sind so chaotisch, dass er gleich wieder zusammenpackt und verschwindet. Er trifft auf Felipe, die Brillenschlange, und erkennt, dass auch dieser, obwohl scheinbar angepasster Musterschüler, ein Außenseiter ist.
 
17. Im Central Park kauft ihm niemand ein Bild ab, statt dessen wird er von einem Polizisten weggeschickt. Dieser bringt ihn aber auf die Idee, eine Galerie aufzusuchen. In der Madison Avenue sind genug davon, doch überall wird er abgewiesen. Er erfährt, dass Glassers Bilder im Stile der dreißiger Jahre seien und denen eines gewissen Shahn sehr ähnlich.
 
18. In der Galerie Nielsen findet er nicht nur ein Bild von Shahn, sondern stößt auch auf Interesse von Seiten des Galeristen Nielsen. Dieser erinnert sich an Glasser, weil er ihn als Kunstkritiker damals sehr negativ beurteilt hat. Er will Glasser sehen und sie verabreden ein Treffen für den übernächsten Tag.
 
19. R. erzählt Glasser nichts Genaues, sondern nur, dass ihm eine große Überraschung bevorstehe. Glasser ermutigt Ramon, sein Notizbuch vollzuschreiben, weil er ein Talent zum Schreiben habe.
 
20. Harpo und drei Gang-Mitglieder lauern Ramon auf, es kommt zur Messerstecherei und Ramon wird mit zwei Stichen schwer verletzt. Man findet ihn auf der Straße, bewusstlos, und bringt ihn in jenes Krankenhaus, in dem seine Mutter schon liegt.
 
Die Geschehnisse der folgenden zwei Tage werden mit Rücksicht auf den Leser/die Leserin, der/die sich die Spannung erhalten will, hier nicht mehr geschildert.
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==Zum Autor==
* [http://dtv.de/_google/autoren/autor8.htm Kurzbiografie und -bibliografie] bei dtv
:1930 in New York geboren
:studierte Ingenieurswissenschaften an der Purdue-Universität
:anschließend viele Jahre als Wissenschaftler für die Raumfahrttechnik tätig.
:verfasste Gedichte, Theaterstücke, Kurzgeschichten für Kinder und einen Bilderbuchtext
:machte sich vor allem mit seinen Jugendbüchern einen Namen.
:›Der gelbe Vogel‹ (dtv pocket 7842) wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem American Book Award, dem Deutschen Jugendliteraturpreis, dem Buxtehuder Bullen, dem Preis der Leseratten des ZDF und dem Österreichischen Staatspreis.
:lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Rockaway, New Jersey.
:"Hauptthemen seiner Bücher sind Identitätsfindung, Probleme des Erwachsenwerdens und der Kampf gegen Vorurteile und Rassismus. Darin spiegelt sich das große Interesse Levoys an sozialpolitischen wie humanitären Themen wider, dem er auch durch sein Engagement bei verschiedensten Gelegenheiten in der Öffentlichkeit Nachdruck verliehen hat." (www.dtv.de)
 
==Recherchieren und Schreiben==
{{Box||
'''Recherchieren und präsentieren'''
'''Recherchieren und präsentieren'''
*Die Stadt New York bzw. Manhattan (Schauplätze des Buches z.B. Central Park, Fifth Av., Broadway können auf Karten gezeigt, Wege "nachgegangen", allgemeine Informationen zur Stadt präsentiert werden)
*Die Stadt New York bzw. Manhattan (Schauplätze des Buches z.B. Central Park, Fifth Av., Broadway können auf Karten gezeigt, Wege "nachgegangen", allgemeine Informationen zur Stadt präsentiert werden)
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==Zum Autor==
* [http://dtv.de/_google/autoren/autor8.htm Kurzbiografie und -bibliografie] bei dtv
:1930 in New York geboren
:studierte Ingenieurswissenschaften an der Purdue-Universität
:anschließend viele Jahre als Wissenschaftler für die Raumfahrttechnik tätig.
:verfasste Gedichte, Theaterstücke, Kurzgeschichten für Kinder und einen Bilderbuchtext
:machte sich vor allem mit seinen Jugendbüchern einen Namen.
:›Der gelbe Vogel‹ (dtv pocket 7842) wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem American Book Award, dem Deutschen Jugendliteraturpreis, dem Buxtehuder Bullen, dem Preis der Leseratten des ZDF und dem Österreichischen Staatspreis.
:lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Rockaway, New Jersey.
:"Hauptthemen seiner Bücher sind Identitätsfindung, Probleme des Erwachsenwerdens und der Kampf gegen Vorurteile und Rassismus. Darin spiegelt sich das große Interesse Levoys an sozialpolitischen wie humanitären Themen wider, dem er auch durch sein Engagement bei verschiedensten Gelegenheiten in der Öffentlichkeit Nachdruck verliehen hat." (www.dtv.de)
==Besprechungen, Unterrichtsvorschläge, Links, Informationen==
==Besprechungen, Unterrichtsvorschläge, Links, Informationen==



Version vom 13. April 2018, 17:13 Uhr

KJL

Die Geschichte von Myron Levoy, "Ein Schatten wie ein Leopard", handelt von dem 14 Jahre alten Puerto Ricaner Ramon Santiago, dessen Leben und Denken sich durch die Bekanntschaft mit dem alten Maler Glasser verändert.


Worum geht's

Ramon ist ein vierzehnjähriger Puerto Ricaner, der in New York lebt, allein in der heruntergekommenen elterlichen Wohnung, weil seine Mutter im Krankenhaus und sein Vater im Gefängnis ist. Er schlägt sich mit Gelegenheitsdiebstahl durch.

dtv-Buchcover - Ausschnitt

Der Wunsch des Vaters ist es, dass Ramon einmal ein "Macho" werde, wie er. Ramon versucht deshalb, in Harpos Gang aufgenommen zu werden. Um aufgenommen zu werden, soll er den alten Maler Glasser, von dem die Bande denkt, dass er reich ist, überfallen. Ramon dringt in die Wohnung des Malers ein und merkt, dass dieser sehr arm ist - so wie er selber - und noch dazu im Rollstuhl sitzt. Er freundet sich mit ihm an.

Glasser bemerkt, dass Ramon heimlich Tagebuch schreibt. Er findet, dass Ramon sehr schön schreiben kann - wie ein Dichter. Die Bande bekommt aber auch mit, dass Ramon sich mit Glasser befreundet hat, und ist darüber sehr aufgebracht. Es kommt zu einer Messerstecherei, die Ramon verliert.

Trotz seiner schweren Verletzung bringt Ramon Glassers Bilder zu einer Galerie, um sie dort ausstellen zu lassen.

Ramon hat sich verändert. Auch sein Vater, der plötzlich wieder auftaucht, kann daran nichts ändern.

Den Roman schreibend erarbeiten: Vorschläge

Recherchieren und präsentieren

  • Die Stadt New York bzw. Manhattan (Schauplätze des Buches z.B. Central Park, Fifth Av., Broadway können auf Karten gezeigt, Wege "nachgegangen", allgemeine Informationen zur Stadt präsentiert werden)
  • (Lateinamerikanische) Immigranten in den USA (Probleme bzgl. Einwanderung, Arbeits- und Lebensbedingungen etc.)
  • Jugendkulturen am Bsp. "Gangs" (Peer-Groups, soz. Beweggründe, Identifikation)
  • Der Autor Myron Levoy (Vita, Veröffentlichungen...)

Sachliche Schreibaufgaben

  • Ausstellungsankündigung in der Tageszeitung oder in einer Kunstzeitschrift
  • Yellow Press Artikel über die Sensation der Wiederauferstehung Glassers (Kap.18) oder darüber, wie ein Hispanic-Junge an diese Bilder kommt, die er einfach auf der Straße verscherbelt (Kap.11 und 17)
  • Reiseführer: "Auf den Spuren von Ramon" im Anschluss an einen Rechercheauftrag
  • Zwiespalt des Vaters (Wie sind seine Ansichten mit "Familie" vereinbar?), S.26, S.52, letztes Kapitel
  • Was sollte Ramon mit dem Messer machen, das er wieder gefunden hat (S.166)?
  • Ramons Verhalten gegenüber Felipe (S.126f.)
  • Über Bildung und Zukunft (S.149f.)

Kreative Schreibaufträge

  1. Ramon wird von dem Mann, welchem er 30 Dollar gestohlen hatte (Kapitel 2), angezeigt und kommt vor Gericht. Dort wird seine gesamte kriminelle Laufbahn aufgerollt. Versetze dich in die Lage des Verteidigers von Ramon und verfasse ein Abschlussplädoyer. Versuche strafmildernde Aspekte einzubringen. Hinweis: Plädoyers werden in gehobener Standardsprache verfasst.
  1. Ramon hat es geschafft: Er darf auf einer berühmten Vernissage die Gemälde Glassers ausstellen. Bei der Ausstellungseröffnung soll er den Maler und dessen Leben kurz vorstellen. Verfasse aus der Sicht Ramons eine Eröffnungsrede über Glasser. - Hinweis: Achte besonders darauf, dass du das Publikum ansprichst.
  1. Lies dir Kapitel 6 genau durch. Verfasse anschließend einen inneren Monolog Glassers, nachdem Ramon seine Wohnung wieder verlassen hat.
  1. Ramon hat sich ein Bild von Glasser in der Wohnung aufgehängt. Sein Vater will sofort wissen woher das Bild kommt. Verfasse einen Dialog zwischen Ramon und seinem Vater. - Hinweis: Lies das Ende des Romans erneut. Berücksichtige in deinem Dialog sowohl die Sprache als auch die Beziehung von Ramon und seinem Vater.

Gestaltendes Interpretieren

S. 29 (Ende 3.Kapitel) Verfasse einen Brief, den Ramon direkt nach dem Besuch seiner Mutter im Krankenhaus an seinen Vater ins Gefängnis schreibt.
S. 73 (Ende 9.Kapitel) Verfasse einen inneren Monolog Ramons, nachdem er seinen Bucheintrag vom 4. Oktober gelesen hat.
S. 152 (nach der Passage seines Bucheintrages vom 8.Oktober) Verfasse einen (Tage-)Bucheintrag, in dem Ramon seine Gedanken ausführt.
Oder: Verfasse einen Brief Ramons an seinen Vater, in dem er seine Gedanken zu seinem Schreiben einerseits und seinem Dasein als Macho andererseits erklärt.
S. 188 "Ramon verschloss seine Ohren. Ich bin nicht mehr der Gleiche, dachte er. Er ist der Gleiche geblieben, nicht ich! Lass ihn schreien. Das findet außerhalb von mir statt. In mir drinnen, da bin ich! In meinem Innern!" - Verfasse einen inneren Monolog, in dem Ramon die letzten Tage und seine eigene Entwicklung Revue passieren lässt!

Zum Autor

1930 in New York geboren
studierte Ingenieurswissenschaften an der Purdue-Universität
anschließend viele Jahre als Wissenschaftler für die Raumfahrttechnik tätig.
verfasste Gedichte, Theaterstücke, Kurzgeschichten für Kinder und einen Bilderbuchtext
machte sich vor allem mit seinen Jugendbüchern einen Namen.
›Der gelbe Vogel‹ (dtv pocket 7842) wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem American Book Award, dem Deutschen Jugendliteraturpreis, dem Buxtehuder Bullen, dem Preis der Leseratten des ZDF und dem Österreichischen Staatspreis.
lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Rockaway, New Jersey.
"Hauptthemen seiner Bücher sind Identitätsfindung, Probleme des Erwachsenwerdens und der Kampf gegen Vorurteile und Rassismus. Darin spiegelt sich das große Interesse Levoys an sozialpolitischen wie humanitären Themen wider, dem er auch durch sein Engagement bei verschiedensten Gelegenheiten in der Öffentlichkeit Nachdruck verliehen hat." (www.dtv.de)

Besprechungen, Unterrichtsvorschläge, Links, Informationen

  • Günter Lange: Erwachsen werden, Jugendliterarische Adoleszenzromane im Deutschunterricht, Grundlagen - Didaktik - Unterrichtsmodelle. Schneider Verlag 2000
Darin behandelt werden exemplarisch: Myron Levoy: Ein Schatten wie ein Leopard (7.-9. Schuljahr); Charlotte Kerner: Geboren 1999 (9.-11. Schuljahr); Amy M.Homes: Jack (9.-11. Schuljahr) und Torill Eide: Östlich der Sonne - Westlich des Monds (11.-13. Schuljahr)
  • Vorlage:Pdf-extern: Dieser Aufsatz zu dem Roman ist als pdf-Datei von der Web-Seite des DTV-Verlages kostenlos herunterladbar. Ich danke Herrn Lange für diesen Hinweis.

Siehe auch