Klimawandel

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Version vom 8. April 2014, 16:36 Uhr von main>Fontane44 (Wandlung der Ozeane + Umstellung)

Vorlage:Kurzinfo Es mehren sich Anzeichen und Belege für einen Klimawandel. Dies besagt auch der Weltklimabericht 2013 der UN, der den Weltklimabericht 2007 fortschreibt.

Aktuell

Denkanstöße

Animationsclip

Unterrichtsidee

Eine Einführung in das Thema "Klimawandel" könnte mit Hilfe des folgenden Videos erfolgen.

Vorlage:Aufgabe-M


Die Industriestaaten sind schuld

[...] Die Industriestaaten sind schuld

Schon heute verbraucht die Weltbevölkerung die natürlichen Ressourcen der Erde um ein Drittel, ist im Bericht zu lesen. Die Hauptschuld liege bei den Industriestaaten: Wenn alle Menschen so viele Ressourcen verbrauchten wie beispielsweise die US-Amerikaner, dann könnte unser Planet nur rund 1,4 Milliarden Menschen ernähren. Nach Schätzungen von Experten werden allerdings im Jahr 2050 etwa neun Milliarden Menschen den Erball bewohnen. Deswegen ist nun schnelles Umdenken wichtig. [...]

Unterrichtsideen

Übung
Schlagzeilen zum Klimawandel, 3./4.Februar 2007
  1. Vergleichen Sie die Schlagzeilen der beiden Zeitungen miteinander.
  2. Stellen Sie die Wirkung der beiden Schlagzeilen gegenüber.
  3. (Klasse teilen) Schreiben Sie zu einer der beiden Schlagzeilen einen passenden Artikel.
(Siehe auch: Medienethik)


Unterricht

Humor / mentale Einstimmung

Multimediale Lernsysteme

Lehrer-Online

"[...] Die Schulen haben in der Vergangenheit zur Umweltbildung beigetragen und werden in Zukunft verstärkt eine wichtige Rolle für den Bewusstseinswandel einnehmen. Wir möchten Sie bei Ihrem Bildungs- und Erziehungauftrag in der Schule mit unserem Themenschwerpunkt "Klimawandel" unterstützten und bieten Ihnen Anregungen sowie Materialien für den Unterricht."

UN-Klimakonferenzen

Vorlage:Siehe

Vom 7. bis zum 18. 12. 2009 fand das fünfte Treffen im Rahmen des Kyoto-Protokolls und die 15. Konferenz im Rahmen der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen in Kopenhagen statt. Meist werden diese Konferenzen jetzt als Klimagipfel bezeichnet.

Weltklimabericht 2007

Die vier Szenariofamilien[1] des Fourth Assessment Report des IPCC und die prognostizierte Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur bis 2100
AR4 Summary (PDF)
Wirtschaftsorientiert
(ökonomisch ausgerichtet)
Umweltorientiert
(ökologisch ausgerichtet)
Globalisierung
(homogene Welt)

A1

(Hohes Wirtschaftswachstum)
(Szenario-Gruppen: A1T; A1B; A1FI)
1,4–6,4 °C

B1

(Globale Nachhaltigkeit)
 
1,1–2,9 °C
Regionalisierung
(heterogene Welt)

A2

(Regionale Wirtschaftsentwicklung)
2,0–5,4 °C

B2

(Regionale
Nachhaltigkeit)
1,4–3,8 °C

Der Weltklimabericht 2007 (auch: IPCC Report 2007) sagt so starke Klimaveränderungen in den kommenden Jahren voraus, dass die Menschheit unbedingt in den kommenden 15 Jahren einschneidende Maßnahmen ergreifen müsse, um noch Schlimmeres zu verhindern.

  1. Der 4. UN-Klimareport: Auswirkungen des Klimawandels – deutschsprachige Zusammenfassung des AR4, Teil 1
  2. Der 4. UN-Klimareport: Auswirkungen des Klimawandels – deutschsprachige Zusammenfassung des AR4, Teil 2
    "Diese erste Zusammenfassung der Ergebnisse der Arbeitsgruppe 2 “Klimawandel: Auswirkungen, Anpassung und Anfälligkeit” beruht auf der am 6. April 2007 veröffentlichten Zusammenfassung für Entscheidungsträger."

Weltklimabericht 2013

Die Sorgen:
Das Schwellen der Meere
Verschobene Klimazonen mit Ernteausfällen
Dürren und Hitzewellen
Versauerung der Ozeane
Das Tauen der Gletscher

Materialien

Klimawandel allgemein

Bildungsserver-Wiki

"Das Bildungswiki "Klimawandel" ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Deutschen und dem Hamburger Bildungsserver zum Aufbau einer Enzyklopädie über den anthropogenen Klimawandel und seine Folgen. In der sachlichen Richtigkeit sind die Artikel an den Ergebnissen aktueller wissenschaftlicher Veröffentlichungen orientiert, die in renommierten Fachzeitschriften erschienen und zumeist in die zusammenfassenden Sachstandsberichte des Weltklimarates IPCC eingegangen sind."

Hamburger Bildungsserver

learn:line

Globalwatch

"Die Unterlagen sind als didaktisches Material für den Unterricht in der Sekundarstufe II (begrenzt auch ab der zehnten Jahrgangsstufe) ausgelegt. Sie bestehen jeweils aus einem einführenden, didaktisch-inhaltlichen Kommentar sowie entsprechenden Arbeitsblättern, die für den direkten Einsatz in der Schule konzipiert sind."

Geolinde

  • Selbstlerneinheit Klimawandel updated - Eine vollständige Selbstlerneinheit unter der Überschrift Klimawandel updated für Schüler der Oberstufe (evtl. auch Mittelstufe) mit Arbeitsblättern zum Ausdrucken, Quizaufgaben zur Selbstkontrolle, physikalischen Hintergründen des Treibhauseffekts, Gründen des Klimawandels, Zukunftsszenarien, Folgen für Deutschland, Europa, die Welt, ...

Weitere Materialien

Aktueller Wissensstand, Auswirkungen, Milderungsmöglichkeiten

Aspekte des Klimawandels

Überschwemmungen

"Lange Zeit waren Wissenschaftler höchst vorsichtig, wenn es darum ging, Zusammenhänge zwischen Wetterereignissen wie der Flut in Süddeutschland und dem globalen Klimawandel herzustellen. Das ändert sich gerade - denn die Extremereignisse häufen sich weltweit. Inzwischen ist man davon überzeugt, dass heiße Sommer, sintflutartige Regenfälle und heftige Stürme zumindest mittelbar mit dem Klimawandel zusammenhängen. Nach Ansicht der Wetterexperten werden die Wetterextreme in den nächsten 50 bis 100 Jahren zunehmen."

Treibhauseffekt

Vorlage:Siehe

Schmelzen der Polarkappen

Anstieg des Meeresspiegels

"Steigender Meeresspiegel, Sturmfluten, Tsunamis - weil der Klimawandel die Malediven bedroht, sucht der künftige Präsident des Inselstaates eine neue Heimat für seine Landsleute. Für den Umzug wird bereits gespart. Bleibt nur die Frage: wohin?"

Folgen für die Bevölkerung

Klimawandel in den Nachrichten

Klimawandel in den Medien

Ökonomische Folgen (Kosten) des Klimawandels

"Wir verzichten auf ein Promille Wirtschaftswachstum, investieren höchstens ein paar Prozent mehr: Das ist der Kostenvoranschlag des Weltklimarats zur Abwendung der Klimakatastrophe. Das einzige Problem: Die Rechnung geht nur auf, wenn alle mitmachen."
"Die schlimmsten Folgen des Klimawandels lassen sich abwenden - wenn die Menschheit schnell handelt. Das würde 0,1 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts kosten, stellt der Weltklimarat in seinem jüngsten Bericht fest. Aber schon bis 2015 müsse der CO2-Anstieg gestoppt werden."
"New York, Tokio, Shanghai: Zwei Drittel der weltgrößten Metropolen befinden sich einer Studie zufolge in Gebieten, die direkt vom Klimawandel bedroht sind. Nur riesige Investitionen und Umsiedlungen können Flut- und Sturmkatastrophen verhindern."
"Hitzewellen, heftiger Regen, Schäden in Milliardenhöhe und viele Tote: Der Klimawandel wird Deutschland in den nächsten Jahrzehnten massiv verändern. Die Bundesregierung setzt auf Anpassung - verhindern kann die Folgen der Erwärmung niemand mehr."

Anstieg des Meeresspiegels

"So fühlt sich der Klimawandel an: Weil der Meeresspiegel steigt, ist das Tropenparadies der Carteret-Inseln nicht mehr bewohnbar. Palmenwälder sind entwurzelt, Bananenplantagen unterspült worden. Die Bewohner des Atolls hungern und müssen umgesiedelt werden."

Zunahme sozialer und militärischer Konflikte?

Gletscherschmelze

"Die Erderwärmung sorgt für dramatische Veränderungen in den Alpen. Gletscher schwinden, an ihrer Stelle entstehen Hunderte Gewässer. Die neuen Seen locken Touristen und Energiefirmen, einige Gemeinden hingegen rüsten sich schon für katastrophale Flutwellen."
"Es steht nicht gut um den Planeten: Laut neuester Daten der World Meteorological Organization erlebt die Erde ihre wärmste Dekade seit Beginn moderner Messungen im Jahr 1850. Auch das Jahr 2007 setzt den Trend fort. Dramatisch sei vor allem das Ausmaß der arktischen Eisschmelze."
"Rasend schnell und unwiderruflich verändert sich das Klima auf der Welt: Der Uno-Expertenrat IPCC hat nach jahrelanger Debatte seinen neuen, dramatischen Bericht fertiggestellt. Deutlich wie nie wird der Mensch als Verursacher der Erderwärmung genannt."
"Grönlands Eisdecke wird dünner, und das sogar noch schneller als bislang bekannt. Seit 2004 schmelzen jährlich 240 Kubikkilometer Eis weg - dreimal so viel wie in den Jahren zuvor, wie Geophysiker herausgefunden haben."
"Die Gletscher auf Afrikas höchstem Berg verschwinden noch schneller als befürchtet. Neue Untersuchungen am Kilimandscharo haben ergeben, dass das Wahrzeichen Tansanias schon in zehn Jahren eisfrei sein könnte."
"Die Gletscher Patagoniens, darunter der berühmte Perito Moreno, gehören zu den schönsten Eislandschaften der Erde. Doch die weiße Pracht schmilzt immer schneller dahin, wie ein aktuelles Satellitenbild eindrucksvoll beweist."
"Die Gletscher der Alpen könnten früher verschwinden als bisher vermutet. Forscher glauben inzwischen, dass schon in 30 Jahren nur noch die größten und höchstgelegenen Eisriesen übrig sein werden."
"Während in Russland extreme Minustemperaturen herrschen, erlebt die Arktis derzeit einen Wärmerekord. Forscher registrierten die höchsten je im Januar gemessenen Temperaturen. Der Monat ist bisher fast 10 Grad wärmer als im Durchschnitt."

Ökologische Folgen des Klimawandels

"Wird aus den Tropenwäldern Savanne? US-Forscher prophezeien das Aus bestimmter Klimazonen und die Entstehung neuer Klimaregionen durch die globale Erwärmung. Denn Flora und Fauna in den feucht-warmen Regenwäldern vertragen keinen starken Temperaturanstieg."
"Eine Klimastudie der EU-Kommission prophezeit Europa eine bedrohliche Zukunft. Falls die globale Erwärmung nicht gebremst wird, sind demnach Dürren, enorme Schäden für die Wirtschaft und Zehntausende Tote zu befürchten."
"Der Autoverkehr wird in den kommenden Jahren dramatisch anschwellen - und mit ihm der Treibhausgas-Ausstoß, heißt es in einem vertraulichen Bericht des Weltklimarats. Die Uno-Experten nennen auch einen Ausweg: das Ende des PS-Protzens in der Autoindustrie."
"Die Meere dieser Welt werden saurer, weil die Kohlendioxidkonzentration im Wasser zunimmt. Für viele Organismen könnte das ein Todesurteil sein. Der Prozess, der marine Ökosysteme zerstören könnte, wird schon in Jahrzehnten sichtbare Folgen haben, berichten Forscher."
"Der heiße und trockene Sommer 2003 hat das Wachstum von Pflanzen in Europa um 30 Prozent reduziert. Dies habe den Treibhauseffekt weiter verstärkt, berichten Wissenschaftler, und warnen vor einer Beschleunigung des Klimawandels."

Einzelnachweise

Linkliste

Klimawandel in der Presse
IPCC vergleicht mit bisherigen Szenarien.

Vorlage:Siehe

Für den Klimaforscher Vorlage:Wpd sind die aktuellen Extremwetterereignisse ein Vorgeschmack auf das, was die Klimaerwärmung in Zukunft vermehrt bringen wird.
Ohne Fortschritte und ohne Beschluss ist in Bonn auch das zweite von drei Vorbereitungstreffen für den nächsten Weltklimagipfel zu Ende gegangen. In Detailfragen gab es sogar Rückschritte. Laut Beobachtern blockieren vor allem die USA das Ringen um ein Nachfolgeabkommen für das Kyoto-Protokoll.
Nach der US-Behörde Vorlage:Wpd belegen alle wichtigen Indikatoren die Klimaerwärmung.
In dem eben veröffentlichten Klimabericht für das Jahr 2009 stellt die US-Behörde heraus, dass die 10 wichtigsten Klimaindikatoren trotz aller jahreszeitlichen Schwankungen wissenschaftlich die Klimaerwärmung belegen. Das letzte Jahrzehnt war das wärmste seit Beginn der Messungen. [...]
Mit dem Vorlage:Wpd sollen auch Vorlage:Wpd "gerettet" werden, in denen aber oft Vorlage:Wpd leben.
An Klima-Konferenzen besteht in diesem Jahr kein Mangel. Die Unterhändler treffen sich regelmäßig, um den UN-Gipfel im Cancún im Dezember vorzubereiten. Doch die Hoffnung schwindet, dass in Mexiko ein neues, substanzielles Abkommen vereinbart werden kann.
Die Oberflächentemperatur der Weltmeere ist nach einer Neuen Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams definitiv gestiegen.
Die Delegierten der UN-Klimakonferenz hatten sich für das Wochenende in Bonn eigentlich nicht viel vorgenommen: Sie wollten schlicht einen Arbeits- und Zeitplan vereinbaren, wie es nach dem gescheiterten Klimagipfel in Kopenhagen weiter gehen soll. Doch selbst das schafften sie nicht, stattdessen gab es wieder jede Menge Streit.
Nach dem Kopenhagen-Flop wollen Umweltpolitiker beim Klimaschutz-Treffen in Bonn neuen Anlauf für "Kyoto II" nehmen. Doch der Erde könnte die Luft ausgehen.
CryoSat soll den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Eisdicke messen.
Wer den Klimawandel verstehen und korrekt vorhersagen will, für den ist die Eisdicke an Nord- und Südpolen sowie über Grönland von zentraler Bedeutung. Der Satellit "CryoSat 2" der Europäischen Raumfahrtorganisation ESA ermöglicht Klimaforschern künftig so genau wie nie zuvor die Veränderungen der Eisschilde zu vermessen. Eine russische Trägerrakete hat "CryoSat 2" jetzt von Kasachstan aus ins All gebracht.

Siehe auch