Grabenkrieg als „moderner“ Krieg/Blutmühle von Verdun
Wenige Monate nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges erstarrte die Front im November 1914. Beide Kriegsparteien errichteten ein komplexes System aus Schützengräben, das von der Nordseeküste bis zur Schweiz reichte. Der massive Einsatz von Maschinengewehren, schweren Geschützen und ausgedehnten Stacheldrahthindernissen begünstigte eine defensive Kriegsführung, was zum verlustreichen Scheitern sämtlicher Offensiven führte.
Überlegungen
Frankreich [ist] in seinen Leistungen bis nahe an die Grenze des noch Erträglichen gelangt – übrigens in bewundernswerter Aufopferung. Gelingt es, seinem Volk klar vor Augen zu führen, dass es militärisch nichts mehr zu hoffen hat, dann wird die Grenze überschritten, England sein bestes Schwert aus der Hand geschlagen werden.
Erich von Falkenhayn
Lernschritte
Grabenkrieg als „moderner“ Krieg - Startseite
- Ritterlichkeit, Regeln der Kriegführung und Entwicklung der Technik
- Aufbau und Konstruktion
- Patt-Situation
- Angriff
- Weihnachtsfrieden 1914
- Blutmühle von Verdun
Für Lehrer
Weblinks
- Schlacht um Verdun
- Die Schlacht um Verdun 1916 (LeMO)
- Erschieß mich, Kamerad (Spiegel online)