Bodenhistorie/Der neuzeitliche Umgang mit dem Boden: Unterschied zwischen den Versionen

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Quellenangabe:
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Gernot Kocher, Institut für Österreichische Rechtsgeschichte und Europäische Rechtentwicklung, Universität Graz
Gernot Kocher, Institut für Österreichische Rechtsgeschichte und Europäische Rechtentwicklung, Universität Graz
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Version vom 9. Mai 2009, 10:29 Uhr


Neuzeitlicher Umgang mit dem Boden

Ständebau.gif


Tradition und Geisteshaltung
Der praktische Umgang mit dem Boden war und ist die Arbeit der Bauern und Gärtner. In Deutschland wurde bis in das 16. Jahrhundert hinein die Bodenbewirtschaftung ausschließlich nach überlieferten Regeln gehandhabt. Anweisungen für die Auswahl der Böden, die Bodenbearbeitung, die Aussaat, die Fruchtfolge und die Fruchtpflege wurden mündlich vom Vater an den Sohn weitergegeben. Jeder Handgriff war durch Sitte und Gewohnheit vorgeschrieben, und die Agrarverfassung fügte den einzelnen Bauern fest in die Dorfgemeinschaft ein und sorgte dafür, daß neue Formen des Umgangs mit dem Boden nicht aufkommen konnten.

Der Ständebaum Holzschnitt: Petrarcas Tostspiegel , Frankfurt 1596, fol. 13

Vorlage:Schrift grün

Quellenangabe: Gernot Kocher, Institut für Österreichische Rechtsgeschichte und Europäische Rechtentwicklung, Universität Graz

Textabsatz mit Rahmendicke medium und Typ solid. Knallroter Text
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