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Bauernkrieg/LE1 Ansehen und Ständeordnung: Unterschied zwischen den Versionen
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Die mittelalterliche Gesellschaft war in drei ''Stände | Die mittelalterliche Gesellschaft war in drei ''Stände'' gegliedert: ''Klerus'' (Menschen im Dienst der Kirche, Geistliche), ''Adel'' (König, Fürsten und Ritter) und dem dritten Stand. Der ''dritte Stand'' umfasste den größten Teil der Bevölkerung, zu ihm gehörten unter anderem ''Bauern'', Händler und Handwerker. | ||
<br>Die einzelnen Stände waren klar abgegrenzt und es war schwer in einen höheren Stand aufzusteigen. Der Stand sagte jedoch nichts über das Vermögen der Person aus. Häufig gab es auch reiche ''Bürger'', die mehr Geld als ein ''Adliger'' hatten. | <br>Die einzelnen Stände waren klar abgegrenzt und es war schwer in einen höheren Stand aufzusteigen. Der Stand sagte jedoch nichts über das Vermögen der Person aus. Häufig gab es auch reiche ''Bürger'', die mehr Geld als ein ''Adliger'' hatten. | ||
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Version vom 3. März 2025, 19:10 Uhr
Aufgabe
- Beschreibe das Bild „Bauernhochzeit“.
- Überlege, wie die Bauern dargestellt werden.
- Überlege, was das Zitat bedeuten soll.
Ein Bauer ist an Ochsen statt,
nur dass er keine Hörner hat.
Die mittelalterliche Ständeordnung in der "Pronostacio" des Astrologen Johannes Lichtenberger, 1488:
Jesus Christus weist den drei Ständen ihre Aufgaben zu: Zu den Geistlichen sagt er: Tu supplex ora („du bete demütig!“), zum Adel: Tu protege („du beschütze!“), zu den Bauern: Tuque labora („und du arbeite!“).
Jesus Christus weist den drei Ständen ihre Aufgaben zu: Zu den Geistlichen sagt er: Tu supplex ora („du bete demütig!“), zum Adel: Tu protege („du beschütze!“), zu den Bauern: Tuque labora („und du arbeite!“).
Interaktive Übungen
Ziehe die Wörter in die richtigen Lücken!
Die mittelalterliche Gesellschaft war in drei Stände gegliedert: Klerus (Menschen im Dienst der Kirche, Geistliche), Adel (König, Fürsten und Ritter) und dem dritten Stand. Der dritte Stand umfasste den größten Teil der Bevölkerung, zu ihm gehörten unter anderem Bauern, Händler und Handwerker.
Die einzelnen Stände waren klar abgegrenzt und es war schwer in einen höheren Stand aufzusteigen. Der Stand sagte jedoch nichts über das Vermögen der Person aus. Häufig gab es auch reiche Bürger, die mehr Geld als ein Adliger hatten.

