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Benutzer:Ukalina/Funktionen/Quadratische Funktionen/QF06 Linearfaktorform und pq-Formel
Aus ZUM-Unterrichten
Lernschritt Linearfaktorform und pq-Formel
- In diesem Lernschritt wird erklärt, was die Linearfaktorform einer quadratischen Funktion ist und wozu sie genutzt werden kann.
- In diesem Zusammenhang wird auch die Nullprodukt-Regel und der Begriff der Nullstelle einer Funktion wiederholt.
- Schließlich wird gezeigt, wie man aus der Normalform mithilfe der so genannten pq-Formel bzw. "Mitternachtsformel" die Nullstellen einer quadratischen Funktion berechnen und damit ihre Linearfaktorform erstellen kann.
1. Aufgabe - Linearfaktorform aus Nullstellen erstellen
Gegeben ist die Gleichung der Funktion in der Form . Zeige durch Ausmultiplizieren der Klammern und Zusammenfassen des Terms, dass es sich um die Funktion aus der 1. Aufgabe des Kapitels QF05 Scheitelpunktform und Normalform handelt, die in der Abbildung QF05 Abbildung 1 Arial24 dargestellt ist.
- Begründe rechnerisch, dass diese Parabel die x-Achse in den Punkten und schneidet. Warum ist dafür die gegebene Form der Funktionsgleichung mit den beiden Klammern besonders vorteilhaft?
- Allgemeiner Ansatz zur Berechnung der Schnittpunkte eines Funktionsgraphen mit der x-Achse: setzen, um die x-Koordinaten dieser Punkte zu berechnen.
Im vorliegenden Fall führt der Ansatz zu der Gleichung:
An dieser Stelle kann nun die "Nullprodukt-Regel" angewandt werden, die besagt: "Ein Produkt ist genau dann gleich Null, wenn mindestens einer seiner Faktoren gleich Null ist."
Das bedeutet in diesem Fall: Entweder der Inhalt der ersten Klammer ist gleich Null oder der Inhalt der zweiten Klammer: oder .
Daraus folgt: oder . Es gibt also zwei Lösungen: und .
