Romanisierung/Wohnen und Bauen

Aus ZUM-Unterrichten


Interaktive Übungen

Die Germanen

Die Germanen lebten in langen Hütten aus Holz: Weiden und biegsame Äste wurden um senkrechte Stämme gewunden (-> daher der Name Wand). Die Ritzen wurden mit Moos und Lehm so gut es ging abgedichtet; trotzdem war es ziemlich ungemütlich!

Die Römer hatten Fenster (lat. fenestra) als Öffnung in einer Mauer, um Licht und Luft hereinzulassen und hinaussehen zu können. Das entsprechende germanische Wort ist dagegen windauga (Windauge), was man noch im heutigen englischen Begriff window erkennen kann.


Wand aus gewundenen Zweigen und Lehm

Die Römer

Die Römer waren moderner: Steine, oder aus Ton gebrannte Ziegel lat. tegule, wurden in gleichmäßigen Reihen zu einer Mauer übereinander gelegt.

Zum Verbinden nahm man cementum (→ Zement). Diese Mauern wurden dann weiß verputzt.

Die Fußböden wurden oft mit Mosaiken verziert. Hier wurden kleine Steine zu Mustern oder Bildern zusammengelegt.

Wände verzierte man mit Fresken (Wandbildern).

Römisches Mosaik