Forrest Gump
Forrest Gump ist eine auf dem Buch von Winston Groom basierende Tragikomödie, in der es um den geistig zurückgebliebenen, aber äußerst liebenswerten Südstaatler Forrest Gump geht. Sie wurde 1994 mit Tom Hanks verfilmt mit insgesamt sechs Oscars und drei Golden Globes ausgezeichnet.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Der Film erzählt die Lebensgeschichte von Forrest Gump und greift nebenbei etliche reale Vorkommnisse der amerikanischen Geschichte auf. So wird Forrest Zeuge verschiedenster Ereignisse wie z. B. der Zulassung der ersten Schwarzen auf eine Universität (Civil Rights Movement) und des Vietnamkriegs – und nebenbei löst er zudem noch den Watergate-Skandal aus.
Der Film bildet eine für Schüler interessante Grundlage, die amerikanische Geschichte im Unterricht zu thematisieren und zu veranschaulichen.
Kritisiert werden kann jedoch, wie der Film das „Märchen“ des American Dream darstellt. Forrest erfindet sich während des Verlaufs der Geschichte immer wieder neu - die Grundaussage des amerikanischen Traums, der so wohl nicht mehr gelebt werden kann. Hier liegt wohl auch einer der Gründe für den großen Erfolg des Films. In der amerikanischen Presse wurde es so beschrieben, dass Amerika durch diesen Film die Sehnsucht verspürt, mit sich selbst und der Geschichte der letzten 50 Jahre „ins Reine“ zu kommen.
Der Film im Unterricht
Vietnamkrieg (Kap 6)
Weblinks
- Forrest Gump
- Forrest Gump Umfangreiche Informationssammlung zum Film: Trailer, Pressestimmen usw.
- Forrest Gump Trailer, Produktionskosten, Einnahmen etc.
Literatur
- Winston Groom: Forrest Gump. Heyne 1997, ISBN 3453123603