Einführung in die Negativen Zahlen/Ordnen von negativen Zahlen
-4 ist kleiner als -1.
Vielleicht hat einer von euch argumentiert, dass doch aber bei -4°C die Kälte größer ist oder 4€ Schulden mehr als 1€ Schulden sind. Das ist prinzipiell auch nicht verkehrt. In der Mathematik jedoch werden häufig Regeln festgelegt, damit es logisch bleibt. Man hat sich also entschieden, dass Zahlen kleiner sind je weiter links sie auf der Zahlengeraden liegen, so wie das auch bei den positiven Zahlen ist. Das hat folgenden Grund:
Von den positiven Zahlen wissen wir:
11 > 8.
Nun ziehen wir links und rechts immer 4 ab:
7 > 4
3 > 0
-1 > -4
Ordnet die Zahlen der Größe nach. Ihr könnt sie mit der Maus an die richtige Stelle ziehen.
-22 < -18 < -11 < -4 < 0 < 7 < 10
-18,6 < -18,1 < -7,8 < -7,08 < -0,4 < 0,4 < 0,45 .
Im Folgenden findet ihr 10 Aufgaben, die mit Sternchen markiert sind. Ihr könnt auswählen, welche Aufgaben ihr bearbeiten wollt. Wichtig ist nur, dass ihr min. 6 Sternchen sammelt.
Aufgabe 1-4: *
Aufgabe 5-8: **
Aufgabe 9 & 10: ***
Ordne die Aufgaben zu dem richtigen Relationszeichen zu.
Ordne die Aufgaben zu dem richtigen Relationszeichen zu.
Ordne die Zahlen der Größen nach.
In den Niederlanden liegt rund ein Viertel der Gesamtfläche unter dem Meeresspiegel. In der folgenden Tabelle findest du die Höhenangaben für einige Städte.Schreibe sie in eine mathematische Schreibweise und ordne sie der Größe nach.[1]
Alkmaar | 3,5m unter NN |
Amsterdam | 0m über NN |
Apeldoorn | 8m über NN |
Arnhem (Arnheim) | 10m über NN |
Breda | 0,5m über NN |
Middelburg | 0,5m unter NN |
Rotterdam | 6,5m unter NN |
Sneek | 1m unter NN |
Utrecht | 1m über NN |
Setze für den Strich eine Ziffer so ein, dass die Aussage stimmt.[2]
a) 8,65_ < 8,654
b) -0,5_6 < -0,536
c) - _7,62 < -47,62
a) 0; 1; 2 oder 3
b) 4; 5; 6; 7; 8 oder 9
Gib vier Zahlen an, für die folgendes gilt:
a) Sie sind kleiner als 4.
b) Sie liegen zwischen -3 und 0 und ihr Betrag ist größer als 0,5.
c) Sie sind größer als -8 und ihr Betrag ist kleiner als 4.
Erstelle eine Beschreibung für die folgenden Zahlen.
Zum Beispiel könnte man die Zahlen -5; -7,8; -10,65; -4,2 mit "Sie sind kleiner als -3 und ihr Betrag ist größer als 4." beschreiben.
a) -7,8; -5; 3,4; -4,5; 8
b) -3,9; 0; 0,8; -2; -1,89
Prüfe für jede Zahl, ob sie deiner Beschreibung entspricht. Die folgenden Beschreibungen sind Beispiele, du könntest ganz andere haben, die trotzdem richtig sind.
a) Sie sind größer als -8 und ihr Betrag ist größer als 3.
Welche Aussage ist richtig?[3]
Christoph: Minus 1 Million ist die größte negative Zahl.
Finn: Nein, minus 100 Millionen ist viel größer.
Lina: Beides ist falsch. Minus 0,01 ist eine ziemlich große negative Zahl.
Begründe mit Hilfe der Zahlengeraden oder widerlege mit einem Gegenbeispiel.[4]
a) Von zwei negativen Zahlen ist diejenige die kleinere, die den größeren Betrag hat.
b) Wenn eine Zahl r kleiner ist als eine Zahl s , dann ist |r| kleiner als |s|.
c) Wenn eine Zahl r kleiner ist als eine Zahl s, dann ist die entgegengesetzte Zahl von r größer als die entgegengesetzte Zahl von s.
a) Das ist richtig. Je weiter weg eine negative Zahl von der 0 liegt, desto kleiner ist sie, aber der Betrag (der Abstand zur 0) ist größer.
b) Das ist nicht richtig. Gegenbeispiel: -4 < 1, aber |-4|= 4, |1|=1 und 4 > 1.
a) Gib drei Zahlen an, für die folgendes gilt: [5]
- 1) Sie sind um mindestens 2 kleiner als -3 und liegen auf der Zahlengerade rechts von -10.
- 2) Sie sind größer als -6 und haben von -9 einen Abstand von höchstens 15 und ihre Beträge sind durch 2 teilbar.
b) Erfinde selbst so ein Zahlenrätsel und gib es deinem Partner zum Lösen.
a)
1) -5; -8,7; -6; -9,8
- ↑ in Anlehnung an: Eschweiler, M./Barzel, B.: Negative Zahlen - positiv erleben! - In: PM 48 (11), Aulis, Köln 2006, S.20
- ↑ in Anlehnung an: mathe.delta 7 - Berlin/Brandenburg (2016), Bamberg: C.C.Buchner, S. 27
- ↑ in Anlehnung an: Elemente der Mathematik 7 - Sachsen (2005), Braunschweig: Schroedel, S. 67
- ↑ aus: Elemente der Mathematik 7 - Sachsen (2005), Braunschweig: Schroedel, S. 67
- ↑ aus: Elemente der Mathematik 7 - Sachsen (2005), Braunschweig: Schroedel, S. 67