Oberstufen-Chemiebuch Kontextorientiert: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. März 2017, 20:37 Uhr
Beim kontextorientierten Ansatz, wie er in diesem Oberstufe Chemie Buch der Fall ist, wird nicht nach der fachlichen Systematik vorgangen, sondern anhand eines möglichst interessanten und alltäglichen Themas die Chemie betrachtet, die dabei eine Rolle spielt.
Kapitel 1 - Wie alles entstand
Schüler, die das Fach Chemie in der Mittelstufe "überstanden" haben, wissen eigentlich schon, was um sie herum ist. Da sind nichts Anderes als Atome, verschiedene mit anderen verbunden, das Periodensystem listet sie alle auf und das immer neue, künstliche Elemente erzeugt werden scheint inzwischen auch eine Selbstverständlichkeit zu sein.
Aber woher kommen den die Elemente, die nicht künstlich sondern natürlich entstanden sind? Und woher wissen wir das? Das wollen wir nun erst einmal klären. In diesem Kapitel werden die Grundlagen aus der Mittelstufe in einem neuen Zusammenhang noch einmal aufgegriffen und um ein einige passende Themen erweitert.
- Wie ist das alles um uns herum entstanden?
- Der Griff nach den Sternen - chemisch betrachtet!
- Die Entstehung des Lebens
- ??
- Analyse der Umwelt
Kapitel 2 - Alte und neue Treibstoffe
Es ist die chemische Industrie, die die Produkte liefert, die wir im Alltag benötigten - natürlich neben den Lebensmitteln, die die Agrarwirtschaft produziert.
Mit der Produktion von Treibstoffen wird dabei das Bedürfnis nach Mobilität gestillt. Zunehmend spielt aber der Umweltaspekt eine Rolle und so sucht man nach Alternativen. Die müssen aber praktikabel sein, denn auf der Autobahn mehrere Stunden warten, bis die Batterie meines Elektroautos vollgetankt ist, wird mich sicher nicht davon überzeugen, ein teureres Elektroauto zu kaufen. Und so sucht man nach alternativen Treibstoffen, die bequem nutzbar sind.
Wir werden aber auch noch einmal einen Blick auf aktuelle Treibstoffe und die dazu passenden Motoren werfen und beleuchten welche Umweltprobleme damit bestehen.
- Wo kommt die Energie bei den chemischen Reaktionen her?
- Erdöl - noch der wichtigste Energieträger
- Die zwei bewährten Motoren-Typen im Vergleich
- Aktuelle Forschung zu neuen Treibstoffen
Kapitel 3 - Mineralien als Quelle für wichtige Chemische Produkte
Damit die chemische Industrie etwas produzieren kann benötigt sie Rohstoffe. Neben dem Erdöl sind das vor allem Mineralien, auch Erze genannt. Im Mittelpunkt werden deshalb auch die Halogene stehen, deren Name sich vom lateinischen Begriff für "Salzbildner" herleiten. Wir betrachten dabei einige wichtige Konzepte zur Gewinnung der Elemente und ihrer Verbindungen.
- Mineralien auf und in der Erde - Versteckte Rohstoffe
- Gewinnung von Brom am Toten Meer
- Halogenalkane - ihre Bedeutung und Probleme
- Industriell wichtige Chlorverbindungen
- Anwendungsbeispiele zum Thema Halogene und Redoxreaktionen
- Alternative Herangehensweise: Projektarbeit zum Thema Halogene
Kapitel 4 - Die Atmosphäre, die Schutzhülle der Erde
- Die Entwicklung der Atmosphäre auf der Erde
- Die Sonne, sie bringt Leben und kann es zerstören
- Die Ozonschicht, ihre Bedeutung und Zerstörung
Kapitel 5 - Moderne Materialien
Einfach nur nehmen was da ist ... das hat der Mensch so gut wie nie gemacht. Schon immer gibt es Bemühungen, das vorhandene natürliche Material zu verbessern. Sei es durch einfache äußere Bearbeitung und Anpassung der Form. Aber auch ein Bearbeitung durch Hitze, das einfache Stehenlassen an der Luft oder Behandlung mit anderen Naturstoffen kann bewirken, dass aus vorher weichen Materialien feste werden, die man noch für sich formen und anpassen kann. Viele Herstellungsverfahren sind das Produkt von Zufällen. Was dahinter steckt wollen wir uns genauer anschauen. Von den ersten zufällig erzeugten Kunststoffen bis hin zu Produkten, die gezielt mit bestimmten Eigenschaften erzeugt werden.
- Wie alles anfing - ein Rückblick auf die Entwicklung der Kunststoffe
- Grundlagen der Polymer-Chemie
- Eigenschaften nach Wunsch
Kapitel 6 - Geboren 1897 und doch mit Apollo 11 auf dem Mond
Was könnte das sein? Klar, dass kann kein Mensch sein! Mit diesem Slogan feierte die Firma Bayer ihr erfolgreichstes Medikament, dass schon seit 1977 durch die WHO in die "Liste der unentbehrlichen Arzneimittel" aufgenommen wurde - das Aspirin. Und auch heute ist es mit an Bord bei der ISS.
Anhand von Aspirin werden wireinige neue Aspekte der Organischen Chemie kennenlernen und die Themen jeweils vertiefen.