Vom Erz zum Metall/LE04 Gusstechniken: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 4. September 2023, 19:26 Uhr
Interaktive Übungen
Setze die passenden Begriffe ein:
Beim Brennen von Töpferwaren stützten Steine die noch weichen Tongefäße. Kupfererz geriet so in den Ofen, wurde flüssig und erstarrte. In einem geschlossenen Töpferofen entstehen hohe Temperaturen, die auch Metall zum Schmelzen bringen können.
Kupfer ist rötlich glänzend und härter als Holz oder Horn. Um das Metall zu gewinnen, stapelte man Erz in einen Brennofen. Über einen Blasebalg in den Brennofen geblasene Frischluft erhöhte die Temperatur im Ofen zusätzlich.
Das flüssige Metall floss aus dem Ofen und wurde in eine steinerne Form gegossen. Nach dem Abkühlen des Metalls konnte man das gegossene Werkzeug aus der Form entnehmen.
Nicht nur Kupfer kann man in einem Brennofen flüssig machen. Es funktioniert auch mit den Metallen Bronze (dieses Metall besteht aus 9 Teilen Kupfer und 1 Teil Zinn) und Eisen.
Weblinks
- Herstellungsverfahren von Bronzeartefakten (prähistorische-archäologie.de}
- Formguss
- Grundlagen der Gießereitechnik (vdg.de)