Kooperatives Lernen: Unterschied zwischen den Versionen
Aus ZUM-Unterrichten
Keine Bearbeitungszusammenfassung Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
:"This approach differs from group learning in that each member of the group has a specific responsibility and is held individually accountable for the group’s overall success." | :"This approach differs from group learning in that each member of the group has a specific responsibility and is held individually accountable for the group’s overall success." | ||
:<small>https://www.quora.com/What-is-the-difference-between-group-work-cooperative-learning</small> | :<small>https://www.quora.com/What-is-the-difference-between-group-work-cooperative-learning</small> | ||
|Hervorhebung1}} | |||
{{Box|Grundprinzipien des Kooperativen Lernens| | |||
:'''Denkzeit''' | :'''Denkzeit''' | ||
:Alle Lernprozesse beinhalten grundsätzlich eine individuelle Denkzeit:Es gibt immer einen vorgegebenen Zeitraum, derm dem individuellen nachdenken gegeben wird. | :Alle Lernprozesse beinhalten grundsätzlich eine individuelle Denkzeit:Es gibt immer einen vorgegebenen Zeitraum, derm dem individuellen nachdenken gegeben wird. | ||
Zeile 15: | Zeile 15: | ||
:Alle Schülerinnen und Schüler müssen darauf vorbereitet sein, ihre Ergebnisse vorzustellen: keiner kann sich ausruhen, dennjeder kann aufgerufen werden. Und niemand weiß zu B eginn der Arbeit, ob er nicht das Ergebnis vorstellen muss." | :Alle Schülerinnen und Schüler müssen darauf vorbereitet sein, ihre Ergebnisse vorzustellen: keiner kann sich ausruhen, dennjeder kann aufgerufen werden. Und niemand weiß zu B eginn der Arbeit, ob er nicht das Ergebnis vorstellen muss." | ||
:<small>L. Brüning/R. Saum: Erfolgreich unterrichten durch Kooperatives Lernen. NDS-Verlag Essen 2007 S. 15</small> | :<small>L. Brüning/R. Saum: Erfolgreich unterrichten durch Kooperatives Lernen. NDS-Verlag Essen 2007 S. 15</small> | ||
| | |Hervorhebung2}} | ||
<table style="font-size: 1.2em; font-family: calibri, sans serif; border-right: 2px #ddd groove; border-bottom: 1px #ddd groove; border-left: 1px #ddd groove; border-top: 1px #ddd groove; box-shadow: .25em .25em .25em #aaa; line-height: 1.2em; border-radius: .5em; -moz-border-radius: .5em; -webkit-border-radius: .5em; background: #ffeedd; padding: 10px;" width="90%" align="center"> | <table style="font-size: 1.2em; font-family: calibri, sans serif; border-right: 2px #ddd groove; border-bottom: 1px #ddd groove; border-left: 1px #ddd groove; border-top: 1px #ddd groove; box-shadow: .25em .25em .25em #aaa; line-height: 1.2em; border-radius: .5em; -moz-border-radius: .5em; -webkit-border-radius: .5em; background: #ffeedd; padding: 10px;" width="90%" align="center"> |
Version vom 17. März 2019, 10:07 Uhr
Worum geht's
- „Nur weil wir Schülerinnen und Schüler in Gruppen einteilen, heißt das noch nicht, dass sie als Team zusammen arbeiten.“
- Norm Green: The Difference between Cooperative Learning and Group Work
- "This approach differs from group learning in that each member of the group has a specific responsibility and is held individually accountable for the group’s overall success."
- https://www.quora.com/What-is-the-difference-between-group-work-cooperative-learning
Grundprinzipien des Kooperativen Lernens
- Denkzeit
- Alle Lernprozesse beinhalten grundsätzlich eine individuelle Denkzeit:Es gibt immer einen vorgegebenen Zeitraum, derm dem individuellen nachdenken gegeben wird.
- Austausch
- Kooperatives Lernen bietetn den Schülerinnen und Schülern immer die Möglichkeit sich auszutauschen, bevor Einzelne oder Gruppen ihre Ergebnisse vor der ganzen Klasse vorstellen.
- Persönliche Verantwortung
- Alle Schülerinnen und Schüler müssen darauf vorbereitet sein, ihre Ergebnisse vorzustellen: keiner kann sich ausruhen, dennjeder kann aufgerufen werden. Und niemand weiß zu B eginn der Arbeit, ob er nicht das Ergebnis vorstellen muss."
- L. Brüning/R. Saum: Erfolgreich unterrichten durch Kooperatives Lernen. NDS-Verlag Essen 2007 S. 15