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|Dem Wandel von Feuchtsavanne zur Trockensavanne und Dornstrauchsavanne entspricht
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* eine Abnahme der Niederschläge von 2000 mm auf rund 400 mm
 
* einer Zunahme der Zahl der ariden Monate von 2 auf 10
*eine Abnahme der Niederschläge von 2000 mm auf rund 400 mm
* einer Zunahme der Jahrestemperaturschwankung, die aber noch immer kleiner ist als die Tagestemperaturschwankung
*einer Zunahme der Zahl der ariden Monate von 2 auf 10
* dem Übergang von zwei ausgeprägten zenitalen Regenzeiten zu einer (Doppel-)regenzeit
*einer Zunahme der Jahrestemperaturschwankung, die aber noch immer kleiner ist als die Tagestemperaturschwankung
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* die mittlere jährliche Temperaturschwankung beträgt weniger als 3 Grad C
*die mittlere jährliche Temperaturschwankung beträgt weniger als 3 Grad C
* ein kaum wahrnehmbares Temperaturminimum fällt mit dem Niederschlagsmaximum zusammen
*ein kaum wahrnehmbares Temperaturminimum fällt mit dem Niederschlagsmaximum zusammen
* die Thermoisoplethen verlaufen überwiegend wagrecht
*die Thermoisoplethen verlaufen überwiegend wagrecht
* die Niederschläge sind mindestens über 2000 mm N, oftmals bis zu 4000 mm N, in Ausnahmefällen sind sogar Niederschläge bis über 10 000 mm im Jahresmittel bekannt.
*die Niederschläge sind mindestens über 2000 mm N, oftmals bis zu 4000 mm N, in Ausnahmefällen sind sogar Niederschläge bis über 10 000 mm im Jahresmittel bekannt.
* die Niederschlagsmaxima sind in der Regel auf Zenitalregen zurückzuführen. Daher hat man entsprechend dem zweimaligen Zenitstand der Sonne ein zweigipfliges, durch eine trockenere Zeit getrenntes Maximum.
*die Niederschlagsmaxima sind in der Regel auf Zenitalregen zurückzuführen. Daher hat man entsprechend dem zweimaligen Zenitstand der Sonne ein zweigipfliges, durch eine trockenere Zeit getrenntes Maximum.
* Nach WALTER ist kein Trockenmonat zu verzeichnen, MANSHARD verweist auf 10 - 12 humide Monate.
*Nach WALTER ist kein Trockenmonat zu verzeichnen, MANSHARD verweist auf 10 - 12 humide Monate.
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Aktuelle Version vom 23. April 2022, 17:59 Uhr

Diese Seite wiederholt die in der Mittelstufe erworbenen Kenntnisse über das Klima der einzelnen Zonen der Erde anhand von Klimadiagrammen.

Koppen World Map (retouched version).png

Erläuterung der Klimazonen nach Köppen mit Beispielen

Vegetationszonen.png

Zur Legende ins Bild klicken.

Merke
Die in der Schule gebräuchlichen Begriffe sind eine Mischung aus der Köppenschen Klimaklassifikation, die nur Temperatur- und Niederschlagskriterien berücksichtigt und den Vegetationszonen nach Walter


Vereinfachte Darstellung für die Schule

Hauptklimazone Unterzone mit typ. Diagramm Merkmale
Nordhalbkugel
Subpolare und polare Klimate
Warm- und kaltgemäßigte Klimate
SUBTROPEN

wechselfeucht
Klialg.gif
Steppenklima
Subtropische Wüste
Kairo.gif
TROPEN Tropische Wüste
Tropwus.gif
Dornsavanne Dem Wandel von Feuchtsavanne zur Trockensavanne und Dornstrauchsavanne entspricht
  • eine Abnahme der Niederschläge von 2000 mm auf rund 400 mm
  • einer Zunahme der Zahl der ariden Monate von 2 auf 10
  • einer Zunahme der Jahrestemperaturschwankung, die aber noch immer kleiner ist als die Tagestemperaturschwankung
  • dem Übergang von zwei ausgeprägten zenitalen Regenzeiten zu einer (Doppel-)regenzeit
Trockensavanne
Drysav.jpg
Feuchtsavanne
Klifeusa.jpg
Regenwald
Tropreg.jpg
  • die mittlere jährliche Temperaturschwankung beträgt weniger als 3 Grad C
  • ein kaum wahrnehmbares Temperaturminimum fällt mit dem Niederschlagsmaximum zusammen
  • die Thermoisoplethen verlaufen überwiegend wagrecht
  • die Niederschläge sind mindestens über 2000 mm N, oftmals bis zu 4000 mm N, in Ausnahmefällen sind sogar Niederschläge bis über 10 000 mm im Jahresmittel bekannt.
  • die Niederschlagsmaxima sind in der Regel auf Zenitalregen zurückzuführen. Daher hat man entsprechend dem zweimaligen Zenitstand der Sonne ein zweigipfliges, durch eine trockenere Zeit getrenntes Maximum.
  • Nach WALTER ist kein Trockenmonat zu verzeichnen, MANSHARD verweist auf 10 - 12 humide Monate.
Südhalbkugel
Warm- und kaltgemäßigte Klimate
Subpolare und polare Klimate

Merke

Tropen:

Für eine tropische Tieflandstation ist typisch eine Temperaturschwankung von höchstens 10 K und eine Monatsmitteltemperatur von mindestens 18 ° C.

Ist die letzte Bedingung nicht erfüllt, so handelt es sich

  • um eine tropische Höhenstation oder
  • um eine hochozeanische Station der Außertropien wie z. B. Die Station Valentia in Irland
Klimadiagramm-metrisch-deutsch-Valentia-Irland.png

Für wechselfeuchte Tropen ist außerdem typisch, dass die Niederschläge im Sommerhalbjahr der entsprechenden Halbkugel fallen. (auf der SHK also N-D-J!)

Für die genauere Zuordnung kann man zusätzlich die Erläuterungen der Klima-Karte nach Köppen-Geiger, die in allen neueren Atlanten enhalten ist, benutzen


Merke

Hat man die Lage in den Tropen ausgeschlossen, so handelt es sich mit Ausnahme der o.g. hochozeanischen Stationen um ein subtropisches Klimadiagramm, sofern die Temperaturen in allen Monaten über 0° C liegen. Handelt es sich um ein semiarides Klimadiagramm und liegen die Niederschläge im Winterhalbjahr bei Temperaturen um/über 0° C, so ist man sicher bei der Zuordnung zur subtropischen Zone. Die subtropisch immerfeuchten Klimate treten nur auf den Ostseiten der Kontinente der SHK/NHK auf. Zum Beispiel in China oder in Australien oder auch der Ostseite der USA:

Klimadiagramm-metrisch-deutsch-New Orleans-USA.png