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Version vom 23. April 2022, 13:48 Uhr
Boden ist ein mehrdeutiger Begriff.
Boden (geologisch)
Boden im geologischen Sinne ist der oberste Teil der Erdkruste. Mit diesem Thema befasst sich die Bodenkunde.
Zu diesem Themenbereich gibt es zwei Portalseiten:
Boden (volkswirtschaftlich)
Mit Boden bezeichnet man den Produktionsfaktor, der im Unterschied zur menschlichen Arbeit alle natürlichen Ressourcen umfasst.
Dazu gehören im engeren Sinne
- Boden als land- und forstwirtschaftliche Nutzfläche (Ackerbau, Gartenbau, Weide, Wiese, Wald)
- Boden als Standort für Betriebe in Industrie, Handel, Land- und Forstwirtschaft sowie Bergbau wie auch für Verkehrswege
- Boden als Fundort von Rohstoffen, insbesondere auch Energieträgern.
Im weiteren Sinne gehören dazu auch die Rohstoffe selbst (auch gasförmige) und alle Energie auch nicht-materieller Art wie etwa Sonnenenergie, Kernenergie, Wasser- und Windenergie.
Boden (landwirtschaftlich)
Boden, der landwirtschaftlich genutzt wird, nennt man Kulturboden.
Definition: "Boden stellt das unter dem Einfluss zahlreicher Umweltfaktoren entstandene Umwandlungsprodukt aus mineralischen und organischen Substanzen dar, das mit Wasser und Lebewesen durchsetzt ist und höheren Pflanzen als Standort dient." (Hofmeister & Garve 1986)
Weblinks
- ZUM.de: Boden - Ek-Bayern
- Boden
- Boden als Produktionsfaktor, vgl. auch Naturleistung
- landwirtschaftlicher Boden
Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe. |