Erdbeben

Weltkarte mit 358.214 Epicentern von Erdbeben zwischen 1963 und 1998

Erdbeben sind messbare Erschütterungen der Erdoberfläche. Der deutlich größte Anteil aufgezeichneter Erdbeben ist jedoch zu schwach, um von Menschen wahrgenommen zu werden.

Starke Erdbeben können Häuser und Bauten zerstören, Tsunamis und Erdrutsche auslösen und dabei Menschen töten. Sie können die Gestalt der Erdoberfläche verändern und zählen zu den Naturkatastrophen.

Lernen und wiederholen

Der San-Andreas-Graben

Der San Andreas Graben in amerikanischen Bundestaat ist aus geologischer Sicht eine . San Andreas ist ein anderer Name für den San Andreas Graben. Forscher haben unlängst herausgefunden, dass der Graben am See nicht aufhört, sondern weitergeht. Somit ist er länger als erwartet. Zudem haben sie herausgefunden, dass es in den letzten Jahren insgesamt grosse Erdbeben gegeben hat. Das letzte fand vor über Jahren statt, somit ist ein grosses Erdbeben seit etwa Jahren überfällig. Dadurch, dass der Graben unter dem See weitergeht, wird das zu erwartende Erdbeben ausfallen. Die Forschung geht von einem Erdbeben in der Grössenordnung von und höher aus. Eine Stadt in Kalifornien wäre besonders von einem grossen Erdbeben betroffen. Ihr Name lautet . Grund dafür ist der Untergrund, auf welchem die Häuser stehen. Der Boden ist sehr haltig, dieser Umstand macht, dass die Gebäude mal wackeln als normal. Der Boden verlangsamt die -Wellen. Sie schlagen also aus, dadurch werden die Wellen und die Zerstörung an den Gebäuden .

Viele Gebäude, die das letzte Erdbeben von 1935 überlebt haben, sind noch auf die alte Bauweise gebaut. Sie haben keine -Verstärkungen eingebaut. Deswegen wird das nächste Erdbeben, das sogenannte diese alten Gebäude ziemlich sicher alle zerstören.

Wir haben also gelernt, dass eine der Verwerfung zu einer Verwüstung führt. Dies vor allem, weil bei einer Verwerfung die Energie aufgestaut wird. Entlädt sich die Energie, eine sogenannte , springt sie automatisch auf die Postition vor, auf welcher sie normalerweise gewesen wäre. Je länger also eine Spannung aufrecht erhalten wird, desto wird die Entladung ausfallen.

lehmVerwerfung7.5größeren"the Big Onehöhergrößer32530kmLos Angelesstärker36StahlTransformstörung1251200SpannungsentladungSekundärKalifornienlängergrößerlängerVerlängerung

neu starten

Wie wurden Tsunamis früher genannt?

1. Wasserwelle
2. Stoßwelle
3. Erdbebenwoge
4. Erdbebenschubs

Wo war das stärkste je gemessene Erdbeben?

1. Hiroshima in Japan
2. Frankfurt am Main
3. Valdivia in Chile
4. San Francisco in Kalifornien

Wie viele Erdbeben gab es mit einer Stärke von mindestens 8,6?

1. 10
2. 11
3. 7
4. 13

Wie heißt Magma, das an die Oberfläche tritt?

1. Ozon
2. Methan
3. Schwefel
4. Lava

Ab welcher Wellenhöhe wird ein Tsunami eine Gefahr für die Menschen?

1. 1m
2. 1,5m
3. 10m
4. 3,5m

prüfen!

neu starten

Naturkatastrophen

• Erdbeben
• Tsunami
• Vulkane und Vulkanismus
• Tornados in Deutschland
• Tropische Wirbelstürme

Einführung

• Vorlage:Video Japan: Achtung Erdbeben! 15 Minuten (SWR; planet-schule.de)

"Das japanische Erdbeben-Frühwarnsystem ist für Japan lebenswichtig. Ohne dieses hätte es am 11. März 2011 noch viel mehr Todesopfer gegeben. Das schwerste je in Japan gemessene Erdbeben hatte einen verheerenden Tsunami und die Atomkatastrophe von Fukushima ausgelöst. Für die Japaner sind Erdbeben eine tägliche Gefahr. Damit sie überhaupt eine Chance haben, sich in Sicherheit zu bringen, sendet das japanische Frühwarnsystem kurz vor Beginn eines Bebens eine Warnung auf Handys, Computer und Fernseher."

• • Unterricht: Japan: Achtung Erdbeben! - mit Hinweisen zur Nutzung des Films "Japan: Achtung Erdbeben!" und passenden Arbeitsblättern
• Lernwelten - Animationen und Interaktionen (geoscience-online.de)

• Erdbeben (Schule.at)
• Erdbeben & Vulkane (ZDF)

Siehe auch: Plattentektonik

Überblicke über aktuelle Erdbeben

Übersichten über aktuelle Erdbeben bieten u. a. Thomas Sävert und das GFZ Potsdam:

• Erdbeben (Naturgewalten.de)

• Aktuelle Erdbeben weltweit: [1] und USGS

• Weltkarte der Erdbebengefährdung (GFZ Potsdam)

• Erdbebenkarte von Europa (Christian Röhr)

• Seismic Data Analysis Center

Erdbeben in Deutschland und weltweit - und mehr

• Informationen zu Erdbeben (GeoForschungsZentrum (GFZ) Potsdam)

• Aktuelle Erdbeben weltweit: Automatic GEOFON Global Seismic Monitor - (GFZ Potsdam)

Starke Erdbeben

Chile (1960)

Am 22. Mai 1960 löste ein Erdbeben der Stärke 9,5 auf der Richterskala mit Epizentrum in Valdivia, Südchile, einen Tsunami aus, der sich über den Pazifik ausbreitete.

Erdbeben von Valdivia 1960

San Francisco (1906)

San Francisco in Ruinen nach dem Erdbeben von 1906

Aktuelles

• ERDBEBEN VON 1906: Forscher simulieren San Franciscos Untergang - Von Stefan Schmitt (Spiegel-Online, 10.04.2006)

"Vor 100 Jahren zerstörte ein gewaltiges Erdbeben weite Teile San Franciscos. Geologen haben die Katastrophe jetzt im Computer rekonstruiert - anhand von historischen Daten und Augenzeugenberichten. Die Simulationen zeichnen ein bedrohliches Bild der Naturgewalt."

Enthält ein Video mit Aufnahmen von 1906 und Auszügen aus der aktullen Simulation.

Hintergrundinformationen

• San Francisco 1906 - Erdbeben in San Francisco am 18.04.1906 (Naturgewalten.de)
• San Francisco-Erdbeben von 1906

Verhalten bei Erdbeben

• Vorlage:Pdf-extern (GeoForschungsZentrum Potsdam)

Vorhersage von Erdbeben

• NEUE STUDIE: Forscher sagen schweres Erdbeben in Kalifornien voraus (Spiegel-Online, 15.04.2008)

"Kalifornien gilt als extrem erdbebengefährdet - jetzt gibt es konkrete Berechnungen: Einer neuen Studie zufolge wird der US-Bundesstaat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit innerhalb der nächsten 30 Jahre von einem schweren Beben heimgesucht."

<metakeywords>ZUM2Edutags,ZUM-Wiki,Erdbeben,Natur- und Umweltkatastrophen,Plattentektonik,Erdkunde,Geografie,Geographie,Gesellschaftslehre</metakeywords>