Filmprotokoll
Aus ZUM-Unterrichten
Das Film- oder Sequenzprotokoll bietet eine Übersicht über den Verlauf eines Films in tabellarischer Form.
Didaktischer Hinweis
Das Filmprotokoll ist ein vergleichsweise aufwändiges Verfahren. Das ist bei der Planung und Durchführung von Unterricht zu berücksichtigen.[1] Es bietet sich daher an, Arbeitsaufträge zu verteilen und das Filmprotokoll arbeitsteilig erstellen zu lassen. Der Einsatz des Bogens ist empfehlenswert, weil er ungemein die „reflektierte Rezeption“[2] von Filmen und Filmsequenzen schult. Durch den Filmbogen achten die Schülerinnen und Schüler besonders auf die technischen Finessen und ihre Wirkung.
Formular
Nr. | Spzielzeit | Filmszene u. -sequenz Ort, Personen, Handlung |
Dialog | Musik, Geräusche | Kamera |
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... | ... | ... | ... | ... | ... |
Sequenz- bzw. Filmprotokoll
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Vgl. hierzu für den Geschichtsunterricht Sauer 72008, S. 226 sowie für ein Beispiel S. 228-229.
- ↑ Reflektierte Rezeption ist ein Ziel der schulischen Medienerziehung. Der Begriff taucht in verschiedenen Abwandlungen immer wieder auf. Während es bei der Beschäftigung mit Bildern im Geschichtsunterricht um die verlangsamte Bildwahrnehmung geht, taucht der Begriff Reflektierte Rezeption etwa im Kontext des Einsatzes von Filmen auf.