Benutzer:BirgitLachner/Chemie-Buch I zum Lehrplan in Rheinland-Pfalz/Stoffe können sich verändern/Reaktion von Kupfer mit Iod
Die bei dem folgenden folgenden Experiment genutzten Stoffe sind nicht allzu gefährlich. Ioddämpfe können aber Schäden verursachen und und ebenso wie das Reaktionsprodukt sollte es nicht auf die Haut kommen. Haltet euch daher an die Anweisungen!
Wie üblich, gilt es bei der Verwendung des Bunsenbrenners entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen, vorsichtig mit dem Bunsenbrenner umzugehen und nicht mit den Flammen allgemein (auch Streichhölzer) zu spielen.
Iod ist ein metallisch aussehender Stoff, der relativ leicht sublimiert. Daher soll das Reagenzglas, das ihr zum Experimentieren bekommt, möglich geschlossen bleiben. Denn es enthält schon das Iod, das ihr für das Experiment braucht.
Wenn ihr nach dem Experiment das Reaktionsprodukt betrachten wollt, dass fasst es nur mit der Pinzette an.Materialien
- Reagenzglas mit Iod-Körnchen, mit einem Luftballon verschlossen
- Reagenzglasständer, zum Abstellen des Reagenzglases
- Reagenzglashalter
- ein schmales Stückchen Kufperblech
- Bunsenbrenner und Zündquelle (Streichhölzer, Feuerzeug, Gasanzünder, ...)
- Pinzette
- Uhrglas
Durchführung
Teil 1: Durchführung des Experimentes
Faltet das Stück Kupferblech, so wie in der Darstellung zu sehen, nehmt den Luftballon vom Reagenzglas kurz ab, gebt das Kupfer hinein und verschließt das Reagenzglas wieder.
Zündet den Gasbrenner an und erhitzt das Kupfer erst ein wenig, in dem ihr das Reagenzglas leicht schräg über die Gasbrennerflamme haltet.
Nachdem das Kupfer erhitzt wurde, erhitzt nun speziell das Iod, unten im Reagenglas, so dass das Iod gasförmig wird.
Die Reaktion ist abgeschlossen, wenn das Iod scheinbar plötzlich verschwindet.
Halte für dieses Experiment wieder ein Versuchsprotokoll fest.
Denk daran:
- Verwende eine Überschrift.
- Halte den Versuchsaufbau und die Durchführung kurz fest.
- Beschreibe möglichst neutral was passiert und konzentriere dich dabei nicht auf die Beobachtungen, die von den.
Teil 2: Untersuchung des Produktes
Bevor ihr das Reaktions-Produkt untersucht, wartet bitte einige Zeit, bis sich das Reagenzglas und das Kupfer abgekühlt haben.
Das das Iod ja "verschwunden" ist, sollte kein Iod mehr vorhanden sind, das sublimieren kann.
Entfernt den Ballon und lasst das Reaktions-Produkt (also das Kupferblech, das mit dem Iod reagiert hat) auf das Uhrenglas rutschen. Schaut es euch genau an, vergleicht es ggf. mit "frischem" Kupfer. Versucht das Stück mit der Pinzette zu verbiegen und untersicht die Oberfläche des ehemaligen Kupferbleches.
Entsorgung und Reinigung der Gefäße
Das Reagenzglas wird beim Lehrer abgegeben. Ebenso das Reaktionsprodukt auf dem Uhrglas
Die anderen Geräte werden ordentlich in die Schränke zurückgestellt.