Außenpolitik der Weimarer Republik
Ziel der deutschen Außenpolitik seit 1919 war die Revision (Rückgängigmachung) des Versailler Vertrags. Erfolge auf dem Weg dahin wurden innenpolitisch durch die Aufstellung von Maximalforderungen als ungenügend kritisiert.
Ausgangslage: | Versailler Vertrag + Bündnis Frankreichs mit Polen, ČSR (kl. Entente) |
Ziel: | Revision (Überprüfung, Rückgängigmachung) - Wiedergewinnung der verlorenen Gebiete |
Mittel: | 1922 Rapallo: Bündnis mit der Sowjetunion → Polens Bündnis mit F wird durch eine Umklammerung von Osten entwertet |
Ergebnis: | Während die Westgrenze garantiert ist, kann Deutschland versuchen die verlorenen Gebiete im Osten friedlich zurückzugewinnen. Frankreich ist durch den Vertrag an
einem Eingreifen zugunsten Polens gehindert. |