Renaissance

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Die Epoche der Renaissance setzte als geistige Bewegung im 14. Jahrhundert ein und manifestierte sich seit dem 15. Jahrhundert im europäischen Abendland vor allem in der Kunst.

Das französische Wort Renaissance [ʀənɛˈsɑ̃s] bedeutet Wiedergeburt. Bezogen auf seinen Ursprung meint der Begriff die "kulturelle Wiedergeburt der Antike".

Der Begriff wurde um 1820/30 von den Franzosen zunächst aus dem italienischen rinascimento [riˌnaʃːiˈmento] abgeleitet und dann im deutschsprachigen Schrifttum um 1840 aus dem Französischen entlehnt, um eine kulturgeschichtliche Epoche Europas während des Übergangs vom Mittelalter zur Neuzeit zu benennen. (...) Die Epoche der Renaissance wird deshalb so bezeichnet, weil die Wiedergeburt der Antike eines der Ideale jener Zeit war. Diese Wiedergeburt des antiken Geistes schlug sich besonders in den Künsten und ihren neuen, als fortschrittlich empfundenen Prinzipien nieder. Der Renaissance voraus ging die kunstgeschichtliche Epoche der Gotik, der Renaissance folgte das Barock.


Wikipedia-logo.png Renaissance, Wikipedia – Die freie Enzyklopädie, 08.02.2006 - Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Siehe die Nutzungsbedingungen für Einzelheiten. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.



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