Religionskritik: Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://www.eberhard-gottsmann.de/Gottsmann/MindMaps/Relkritik.htm Mindmap zu den unterschiedlichen Positionen der Religionskritik]
* [http://www.eberhard-gottsmann.de/Gottsmann/MindMaps/Relkritik.htm Mindmap zu den unterschiedlichen Positionen der Religionskritik]
* [http://www.fachverband-ethik.de/fileadmin/daten_bawue/dateien/unterrichtsmaterialien/reader_religionskritik.pdf Reader mit vielen Texten zur Religionskritik] (vom Fachverband Ethik)
* [http://www.fachverband-ethik.de/fileadmin/daten_bawue/dateien/unterrichtsmaterialien/reader_religionskritik.pdf Reader mit vielen Texten zur Religionskritik] (vom Fachverband Ethik)
[[Kategorie:Ethik]]
[[Kategorie:Philosophie]]
[[Kategorie:Religion]]
[[Kategorie:Sekundarstufe 2]]
[[Kategorie:Unterrichtsidee]]

Version vom 3. November 2018, 13:02 Uhr

Die Positionen der Religionskritik sind ein wesentliches Thema bei der Beschäftigung mit Religionen im Ethikunterricht.

Unterrichtsidee
Schritt 1
  • These: Religion steht der Selbstverwirklichung und Selbstaufklärung im Weg
  • Methoden: Stummes Schreibgespräch oder Placemat
  • mögliche Aufgabe: Finder pro/contra - Argumente für/gegen diese These.
Schritt 2
  • Methoden: Recherche ([Internet oder Schulbuch)
  • mögliche Aufgabe: Formuliere die Argumente der Religionskritik. Vergleiche sie mit den eigenen aus Schritt 1.
Schritt 3
  • Methoden: Unterrichtsgespräch / Gruppenarbeit (Gruppe aus Schritt 1) / Einzelarbeit
  • mögliche Aufgabe: Erstelle eine Übersicht zur Religionskritik. Verwende dabei eigene und erlesene Positionen / Argumente.

Hilfe:

Vertreter Ludwig Feuerbach Friedrich Nietzsche Karl Marx Sigmund Freud
Sicht auf Religion / Argumentation
Vertreter (A. Comte,) Feuerbach Friedrich Nietzsche Marx / Engels Sigmund Freud
Sicht auf Religion / Argumentation

szientifsches Argument: Religion sind vorwissenschaftliche Erklärungsversuche undurchschauter Naturtatsachen

soziologisch – politische Argumentation: Projektion von politischer und sozialer Unterdrückung: Verschleierung ungerechter Verhältnisse durch Religion

anthropologisch – moralische Argumentation: Religion ist die Projektion anthropologischer Tatbestände auf Gottesglauben (Gott ist verwandelter Unendlichkeitswunsch) / Religion= Ideologie der Schwachen, die den Starken an seiner geglückten Selbstrealisation hindern soll: Diesseits wird abgewertet

psychologische Argumentation: Religion ist der Versuch, die Sinneswelt mittels Wunschwelt zu bewältigen: dem wissenschaftlich Wahrheitssuchenden werden durch Denkverbot Schranken gesetzt (Fortführung frühkindlicher seelischer Mechanismen)

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