Halloween

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Halloween wird am 31. Oktober, am Vorabend des katholischen Allerheiligen-Festes, gefeiert. Ursprung war wohl ein Fest der Kelten. Nach deren Vorstellung war eine Berührung zwischen der Geisterwelt und der Welt der Sterblichen möglich - und zwar in der Nacht zum Jahresende: Samhain am 1. November. Das Wort „Halloween“, in älterer Schreibweise „Hallowe'en“, ist eine Kontraktion des Wortes „All Hallows’ Even“ (Allerheiligenabend).

Was ist das? Was soll das?

In die USA gelangte der Brauch über die irischen Auswanderer ("Trick or Treat").[1]

Nach Aussage des Freiburger Volkskundlers Dr. Werner Mezger ist in Europa die Halloween-Begeisterung am Abklingen. Der Markt für Halloween stagniert in Deutschland, in Frankreich sei das Kürbisfest nahezu tot. Nach Ansicht des Ethnologen ist Halloween eher ein Produkt der Medien als ein Überbleibsel der US-amerikanischen Besatzungszeit nach dem Zweiten Weltkrieg.[2]

Halloween beinhaltet - laut Mezger - Versatzstücke aus verschiedenen bekannten Spätherbst-Festen:

  • Der Kürbis findet sich im Erntedankfest wieder, schon früher schnitten die Kinder aus Rüben ihre Rübengeister.
  • Die Erinnerung an den Tod gehört zu Allerheiligen,
  • die Bettelbräuche gehören zum Martinsfest
  • das Verkleiden zum Karnevalsauftakt am 11. November[3]

Informationen im Internet

  • Halloween Rap Three Halloween-Poems, to be rapped by your pupils (Englischstunde zu Halloween)
  • It's Halloween again Eine kommerzielle Seite, aber auch mit Informationen rund um das Fest und die Bräuche

Quellen

  1. Siehe: Wurzeln Themenheft „Halloween in Europa“ der Zeitschrift für Volkskunde Jg. 97 (2001)
  2. Siehe: Kürbis, Kult & Kommerz Themenheft „Halloween in Europa“ der Zeitschrift für Volkskunde Jg. 97 (2001)
  3. Halloween-Boom als Ausdruck zunehmender Verunsicherung?


Unterrichtsmaterialien

Für den Englischunterricht:

Siehe auch