Fremd in Franken/Beutetürken: Unterschied zwischen den Versionen
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
||
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 16: | Zeile 16: | ||
Doch allein mit solchen öffentlich sichtbaren Zeugnissen, deren es nur wenige gibt, kämen wir bei unserer Suche nicht sehr weit. <br>Erst wenn wir die Quellengattung wechseln und quer durchs Land in den Kirchenbüchern blättern, wächst das Material so an, dass es unser Bild von der deutschen Bevölkerungsgeschichte tatsächlich um einiges verändert. <br>Auch über Carl Osman in Rügland zum Beispiel erfahren wir auf diesem Wege noch mehr. Anlässlich seiner Taufe schenkte er der Kirche zwei Augsburger Silberleuchter. Für seine Beerdigung setzte er schlitzohrig von seinen Ersparnissen jedem Teilnehmer fünf Kreuzer aus; so kam er zu einer „grossen Leich“ mit sage und schreibe 925 Trauergästen …<br>Über 600 solcher Fälle konnten bisher auf diese Weise […] identifiziert werden: Lebenslauffragmente von Menschen, die dem Osmanischen Reich entstammten, allesamt demnach Muslime waren und später ihr Leben „bei uns“ fortsetzten. Und ständig kommen weitere Fallgeschichten dazu, die meisten aus dem 16. und 17.Jahrhundert, der Zeit der „Türkenkriege“. | | Doch allein mit solchen öffentlich sichtbaren Zeugnissen, deren es nur wenige gibt, kämen wir bei unserer Suche nicht sehr weit. <br>Erst wenn wir die Quellengattung wechseln und quer durchs Land in den Kirchenbüchern blättern, wächst das Material so an, dass es unser Bild von der deutschen Bevölkerungsgeschichte tatsächlich um einiges verändert. <br>Auch über Carl Osman in Rügland zum Beispiel erfahren wir auf diesem Wege noch mehr. Anlässlich seiner Taufe schenkte er der Kirche zwei Augsburger Silberleuchter. Für seine Beerdigung setzte er schlitzohrig von seinen Ersparnissen jedem Teilnehmer fünf Kreuzer aus; so kam er zu einer „grossen Leich“ mit sage und schreibe 925 Trauergästen …<br>Über 600 solcher Fälle konnten bisher auf diese Weise […] identifiziert werden: Lebenslauffragmente von Menschen, die dem Osmanischen Reich entstammten, allesamt demnach Muslime waren und später ihr Leben „bei uns“ fortsetzten. Und ständig kommen weitere Fallgeschichten dazu, die meisten aus dem 16. und 17.Jahrhundert, der Zeit der „Türkenkriege“. | | ||
[http://www.muslimliga.de/archiv/osman.html Carl Osman und das Türkenmariandl] von Hartmut Heller<ref>[http://www.muslimliga.de/archiv/osman.html Carl Osman und das Türkenmariandl] Schon Jahrhunderte bevor die ersten Arbeitsimmigranten kamen, wurden hierzulande aus Türken Deutsche (gemacht)<br>Hartmut Heller in: [https://www.zeit.de/2003/37/A-Osman/komplettansicht Die Zeit Nr. 37, 2003] (Bezahlschranke)</ref>}} | [http://www.muslimliga.de/archiv/osman.html Carl Osman und das Türkenmariandl] von Hartmut Heller<ref>[http://www.muslimliga.de/archiv/osman.html Carl Osman und das Türkenmariandl] Schon Jahrhunderte bevor die ersten Arbeitsimmigranten kamen, wurden hierzulande aus Türken Deutsche (gemacht)<br>Hartmut Heller in: [https://www.zeit.de/2003/37/A-Osman/komplettansicht Die Zeit Nr. 37, 2003] (Bezahlschranke)</ref>}} | ||
{{clear}} | |||
[[File:TAUFE EINES KNABEN AUS DEM OSMANISCHEN REICH.jpg|thumb|400px||Taufe eines Knaben aus dem Osmanischen Reich; Öl auf Leinwand 130x80cm; Schlosskirche Lahm/Itzgrund<ref> | |||
Migrationen 1500–2005: Zuwanderungsland Deutschland<br> | |||
Ausstellung Deutsches Historisches Museum, Berlin, Ausstellungshalle von I. M. Pei, 22. Oktober 2005 bis 12. Februar 2006<br> | |||
ISBN 3-86102-136-6 (Museumsausgabe) / 3-938832-02-9 (Buchhandelsausgabe)<br>Wolfratshausen 2005, 383 Seiten: zahlr. Ill., Kt., Ed. Minerva | |||
<br>ISBN 3-86102-136-6</ref> ]] | |||
Einzigartig ist, dass solch eine „Türkentaufe“ bildlich belegt ist, wie im Fall der 1602 vollzogenen Taufe eines Knaben in dem bei Bamberg gelegenen Ort Lahm im Itzgrund. Die Taufe erfolgte auf Anordnung des Adligen Wolf von Lichtenstein, der den Jungen - eines türkischen »Pascha« Sohn, so die Bildunterschrift - hatte gefangen nehmen lassen. Das Gemälde zeigt im geschmückten Kirchenraum drei zeitlich aufeinander folgende Szenen in simultaner Darstellung.<br>Zunächst wird der Täufling vom Pfarrer in der christlichen Glaubenslehre examiniert, dann vom bereits erwähnten Wolf von Lichtenstein zum Taufbecken geleitet.<br> | |||
Abschließend ist im oberen Bildfeld die Taufe selbst festgehalten. Assistiert von einem Gehilfen, der die Taufagenda liest, sowie von einem weiteren Helfer, der ein Handtuch bereithält, tauft der Pfarrer den Knaben auf den Namen Wolff Christof. Als Namensgeber fungierte Wolff Christof Truchseß von und zu Pommersfelden. Er und der zweite Taufpate Martin von Lichtenstein sind im Gemälde zusammen mit dem vorgenannten Wolf von Lichtenstein dargestellt. | |||
<br>Fünfzehn Jahre nach dem Ereignis wurde das Gemälde von der Familie Lichtenstein 1617 in Auftrag gegeben und von ihr 1677 restauriert sowie um eine aufwendige Bildumschrift ergänzt. Über die weitere Lebensgeschichte Wolff Christofs wissen wir nichts. | |||
{{clear}} | {{clear}} | ||
Zeile 33: | Zeile 43: | ||
{{clear}} | {{clear}} | ||
=== Die Möhrin-Tauf zu Altdorf | === Fatmeh → Katharina Amalie === | ||
{{Zitat| | [[File:Möhrin-Tauf-zu-Altdorf-1688-02-20(1).jpg|thumb|right|400px|''' Die Möhrin-Tauf zu Altdorf'''<br>20.2.1688<br>Landeskirchl. Archiv Nürnberg BKG 2990]] | ||
{{Zitat|Obwohl in Morea (das ist der griechische Peloponnes) geboren und Kind türkischer Eltern namens Mehmet und Fatmeh war das Mädchen Fatmeh „äußerer Leibs-Gestalt nach eine Möhrin“. Venetianer, die 1686 die Festung Modon bezwungen hatten, entführten die damals 12jährige in die Lagunenstadt.<br>Dort wurde sie dem deutsch-schwedischen Konsul Pommer „verehrt“, der wohl wenig mit ihr anzufangen wusste und sie weiterschickte an seinen Freund Johann Fabricius, — einst Prediger der deutschen Kaufleute in Venedig, jetzt Professor an der Universität Altdorf. Da die derart ins Fränkische verschlagene junge Muslimin natürlich zunächst kein Deutsch verstand, hielt Professor Fabricius seinen lutherischen Katechismusunterricht mit ihr in italienischer Sprache.<br>Eine eigene Druckschrift schildert die zwei Jahre später, am 20. Februar 1688, veranstaltete Tauffeier, bei der eine Professorengattin und die Frau des nürnbergischen Landpflegers als Paten mitwirkten und das Prüfungsgespräch immer noch in Italienisch geführt werden musste. <br>Nach einer Notiz des Altdorfer Universitätshistorikers Will ist Katharina Amalie, wie Fatmeh nun hieß, im Hause Fabricius schon bald nach der Taufe verstorben.|[http://frankenland.franconica.uni-wuerzburg.de/login/data/1987_174.pdf Türkentaufen um 1700 - ein vergessenes Kapitel der fränkischen Bevölkerungsgeschichte] (frankenland-frankonia.uni-wuerzburg.de)<ref>[http://frankenland.franconica.uni-wuerzburg.de/login/data/1987_174.pdf Türkentaufen um 1700 - ein vergessenes Kapitel der fränkischen Bevölkerungsgeschichte] von Hartmut Heller<br>(frankenland-frankonia.uni-wuerzburg.de)</ref>}} | |||
{{clear}} | {{clear}} | ||
=== Brauereiverwalter Christian Gustav Philipp Artelshöfer === | === Brauereiverwalter Christian Gustav Philipp Artelshöfer === | ||
Die Nürnberger Adelsfamilie Tetzel hatte 1601 das Dorf Artelshofen gekauft und besaß dort das Braurecht. 1699 … wurde '''Christian Gustav Philipp Artelshöfer''' als Brauereiverwalter bestallt. | Die Nürnberger Adelsfamilie Tetzel hatte 1601 das Dorf Artelshofen gekauft und besaß dort das Braurecht. 1699 … wurde '''Christian Gustav Philipp Artelshöfer''' als Brauereiverwalter bestallt. | ||
Zeile 55: | Zeile 57: | ||
Christian Gustav Philipp Artelshöfer assimilierte sich sehr schnell. Bereits zehn Jahre nach der Taufe wurde er Brauereiverwalter in Artelshofen, ein Gewerbe, das er bis zu seinem Tode 1716 ausübte. Zugteich war er für Fischerei und Vogelfang zuständig und hielt sich Schafe. Als 1702 im Spanischen Erbfolgekrieg, in dem das Kurfürstentum Bayern auf der Seite Frankreichs stehend den Fränkischen Reichskreis bedrängte, das reichsstädtische Pflegamt Hersbruck die wehrfähigen Männer in Artelshofen bewaffnete, erhielt selbstverständlich auch der gebürtige Türke Artelshöfer, der im unteren Dorf wohnte, eine Muskete (StadtAH E 49/11 Nr. 1549). | Christian Gustav Philipp Artelshöfer assimilierte sich sehr schnell. Bereits zehn Jahre nach der Taufe wurde er Brauereiverwalter in Artelshofen, ein Gewerbe, das er bis zu seinem Tode 1716 ausübte. Zugteich war er für Fischerei und Vogelfang zuständig und hielt sich Schafe. Als 1702 im Spanischen Erbfolgekrieg, in dem das Kurfürstentum Bayern auf der Seite Frankreichs stehend den Fränkischen Reichskreis bedrängte, das reichsstädtische Pflegamt Hersbruck die wehrfähigen Männer in Artelshofen bewaffnete, erhielt selbstverständlich auch der gebürtige Türke Artelshöfer, der im unteren Dorf wohnte, eine Muskete (StadtAH E 49/11 Nr. 1549). | ||
1701 wird erstmals Artelshöfers Frau Anna erwähnt, eine Wirtstochter aus Artelshofen, die nach seinem Tod sein halbes Jahresgehalt (3 Gulden) gnadenhalber weiterbeziehen durfte.<ref>Schätze aus dem Stadtarchiv<br>Michael Diefenbacher: Integration um 1700: Bestallungen des Brauereiverwalters Christian Gustav Philipp Artelshöfer <br>(Stadtarchiv Nürnberg E 49/II Nr. 1321))</ref>. | 1701 wird erstmals Artelshöfers Frau Anna erwähnt, eine Wirtstochter aus Artelshofen, die nach seinem Tod sein halbes Jahresgehalt (3 Gulden) gnadenhalber weiterbeziehen durfte.<ref>Schätze aus dem Stadtarchiv<br>Michael Diefenbacher: Integration um 1700: Bestallungen des Brauereiverwalters Christian Gustav Philipp Artelshöfer <br>(Stadtarchiv Nürnberg E 49/II Nr. 1321))</ref>. | ||
== Warum ? == | == Warum ? == |
Aktuelle Version vom 17. Dezember 2022, 15:42 Uhr
Im Gefolge der Türkenkriege wurden vom 16. bis ins 18. Jahrhundert zahlreiche Türken oder, genauer gesagt, Muslime aus dem Osmanischen Reich als „Beute“ in die Krieg führenden europäischen Länder verschleppt. Für Deutschland wurden bislang knapp 600 dieser „Beutetürken“ nachgewiesen, etwa die Hälfte davon Kinder unter 16 Jahren.
- Erkläre den Begriff „Beutetürke“.
- Beschreibe Alter, Herkunft und Religion der „Beutetürken“. Finde Unterschiede und Gemeinsamkeiten.
- Überlege, ob der Vorwurf der Sklaverei zutrifft.
- Erkläre, welche Bedeutung die „Türkentaufen“ hatte.
- Beschreibe, welche Schritte unternommen werden mussten.
- Beschreibe, wie sich die weiteren Lebensläufe gestalteten
- Überlege und bewerte, welche Stellung die „Beutetürken“ in der Gesellschaft erlangt hatten.
- Vergleiche die Integration der Beutetürken mit dem Prestige heutiger Migranten .
Einzelschicksale
Einzigartig ist, dass solch eine „Türkentaufe“ bildlich belegt ist, wie im Fall der 1602 vollzogenen Taufe eines Knaben in dem bei Bamberg gelegenen Ort Lahm im Itzgrund. Die Taufe erfolgte auf Anordnung des Adligen Wolf von Lichtenstein, der den Jungen - eines türkischen »Pascha« Sohn, so die Bildunterschrift - hatte gefangen nehmen lassen. Das Gemälde zeigt im geschmückten Kirchenraum drei zeitlich aufeinander folgende Szenen in simultaner Darstellung.
Zunächst wird der Täufling vom Pfarrer in der christlichen Glaubenslehre examiniert, dann vom bereits erwähnten Wolf von Lichtenstein zum Taufbecken geleitet.
Abschließend ist im oberen Bildfeld die Taufe selbst festgehalten. Assistiert von einem Gehilfen, der die Taufagenda liest, sowie von einem weiteren Helfer, der ein Handtuch bereithält, tauft der Pfarrer den Knaben auf den Namen Wolff Christof. Als Namensgeber fungierte Wolff Christof Truchseß von und zu Pommersfelden. Er und der zweite Taufpate Martin von Lichtenstein sind im Gemälde zusammen mit dem vorgenannten Wolf von Lichtenstein dargestellt.
Fünfzehn Jahre nach dem Ereignis wurde das Gemälde von der Familie Lichtenstein 1617 in Auftrag gegeben und von ihr 1677 restauriert sowie um eine aufwendige Bildumschrift ergänzt. Über die weitere Lebensgeschichte Wolff Christofs wissen wir nichts.
Ibrahim → Johannes Gottlieb Christian
Hussin → Friedrich Carl Wilhelm Benedict
Eine »Türkentaufe« wurde unverkennbar zum Repräsentationsereignis. Als 1694 in Rückersdorf, einem Herrensitz des Nürnberger Patriziergeschlechtes Tucher, der nunmehr 28jährige Hussin getauft wurde, erschien dazu sogar eine festliche Druckschrift. Der Nürnberger Rat sah dem bei Türkentaufen üblich gewordenen Pomp 1690 mit deutlichem Unbehagen zu (STAN Rep. 29 c, Landpflegamt Altdorf S I L 311, Nr. 13).[9]
Fatmeh → Katharina Amalie
Brauereiverwalter Christian Gustav Philipp Artelshöfer
Die Nürnberger Adelsfamilie Tetzel hatte 1601 das Dorf Artelshofen gekauft und besaß dort das Braurecht. 1699 … wurde Christian Gustav Philipp Artelshöfer als Brauereiverwalter bestallt.
Wer war nun Christian Gustav Philipp Artelshöfer, der zu Walpurgis (1. Mai) 1699 erstmals als Brauereiverwalter in Artelshofen eingesetzt wurde? Aus den Kirchenbüchern der Nachbargemeinde Vorra, ebenfalls im Besitz der Tetzel, geht hervor, dass er ein gebürtiger Türke war und am 2. Juni 1689 in der Kirche in Vorra evangelisch getauft wurde. Sein türkischer Name ist leider nicht überliefert, seine Eltern waren Sinan Retschepalli (wohl: Recep Ali), Schneider zu Groß-Zara, und Hebibe. Der in Groß-Zara (wohl Groß-Saros, ungarisch Nagy Säros in Oberungarn, das heutige Vel'ky Saris in der Ostslowakei) Geborene war im Türkenkrieg bei der Belagerung von Ofen 1686 gefangen genommen und Gustav Philipp Tetzel, dem Besitzer von Arteishofen und Vorra, geschenkt worden. Dieser und sein Sohn Gustav Georg (1660-1728), dem sein Vater 1689 den Tetzelschen Besitz zu Vorra überschrieben hatte, traten als Artelshöfers Taufpaten auf. Dessen erster Vorname deutet auf die Konversion vom Islam zum Christentum hin, die beiden weiteren Vornamen sind diejenigen des Vornehmeren seiner Taufpaten.
Christian Gustav Philipp Artelshöfer assimilierte sich sehr schnell. Bereits zehn Jahre nach der Taufe wurde er Brauereiverwalter in Artelshofen, ein Gewerbe, das er bis zu seinem Tode 1716 ausübte. Zugteich war er für Fischerei und Vogelfang zuständig und hielt sich Schafe. Als 1702 im Spanischen Erbfolgekrieg, in dem das Kurfürstentum Bayern auf der Seite Frankreichs stehend den Fränkischen Reichskreis bedrängte, das reichsstädtische Pflegamt Hersbruck die wehrfähigen Männer in Artelshofen bewaffnete, erhielt selbstverständlich auch der gebürtige Türke Artelshöfer, der im unteren Dorf wohnte, eine Muskete (StadtAH E 49/11 Nr. 1549).
1701 wird erstmals Artelshöfers Frau Anna erwähnt, eine Wirtstochter aus Artelshofen, die nach seinem Tod sein halbes Jahresgehalt (3 Gulden) gnadenhalber weiterbeziehen durfte.[11].
Warum ?
Weblinks
- ↑ Carl Osman und das Türkenmariandl Schon Jahrhunderte bevor die ersten Arbeitsimmigranten kamen, wurden hierzulande aus Türken Deutsche (gemacht)
Hartmut Heller in: Die Zeit Nr. 37, 2003 (Bezahlschranke) - ↑
Migrationen 1500–2005: Zuwanderungsland Deutschland
Ausstellung Deutsches Historisches Museum, Berlin, Ausstellungshalle von I. M. Pei, 22. Oktober 2005 bis 12. Februar 2006
ISBN 3-86102-136-6 (Museumsausgabe) / 3-938832-02-9 (Buchhandelsausgabe)
Wolfratshausen 2005, 383 Seiten: zahlr. Ill., Kt., Ed. Minerva
ISBN 3-86102-136-6 - ↑ Protokoll der Türkentaufe in Rückersdorf 7.3.1689
Stadtbibliothek Nürnberg Nor H 50 - ↑ Sipahi
- ↑ "Fornikanten" = unverheiratete, die des vorehelichen Geschlechtsverkehrs überführt und per Gerichtsbeschluss zur Heirat gezwungen wurden
- ↑ Türkentaufen um 1700 - ein vergessenes Kapitel der fränkischen Bevölkerungsgeschichte von Hartmut Heller
(frankenland-frankonia.uni-wuerzburg.de) - ↑ Eigentlicher Verlauff einer zu Rückersdorff verrichteten Türken-Tauff
Druckschrift zur Taufe des Janitscharenhauptmanns Hussin in Rückersdorf 1.5.1694
Stadtbibliothek Nürnberg Will II, 1230 (Katalogverzeichnis) - ↑ Türkentaufen um 1700 - ein vergessenes Kapitel der fränkischen Bevölkerungsgeschichte von Hartmut Heller
(frankenland-frankonia.uni-wuerzburg.de) - ↑ »Christian Lorenz, Sohn des Ibraim, weiland Amurath genannt« - Zur Assimilierung türkischer Kriegsgefangener nach 1683
Hartmut Heller (Nürnberg) in Matreier Gespräche (1989) - ↑ Türkentaufen um 1700 - ein vergessenes Kapitel der fränkischen Bevölkerungsgeschichte von Hartmut Heller
(frankenland-frankonia.uni-wuerzburg.de) - ↑ Schätze aus dem Stadtarchiv
Michael Diefenbacher: Integration um 1700: Bestallungen des Brauereiverwalters Christian Gustav Philipp Artelshöfer
(Stadtarchiv Nürnberg E 49/II Nr. 1321))