Benutzer:BirgitLachner/Chemie-Buch I zum Lehrplan in Rheinland-Pfalz/Löslich oder Nicht-Löslich
Zur Wiederholung noch einmal zwei wichtige Begriffe:, die du dir merken muss.
Zwei Stoffe sind ineinander löslich, wenn beim Vermischen ein homogenes Gemisch entsteht.
- Bei homogenen Gemischen sieht man nicht, dass sie aus mehreren Bestandteilen bestehen. Sie sind einphasig.
- Bei heterogenen Gemischen sieht man, dass sie mehrere Bestandteile enthalten. Sie haben mindestens zwei Phasen.
{{Box|AUFGABE 1 - Ist das ein homogenes oder ein heterogenes Gemisch?|
Entscheide anhand der Bilder, ob es sich bei dem gezeigten Gemisch um ein heterogenes oder ein homogenes Gemisch handelt!?
- Milch ist ein Gemisch aus Wasser und (zum Beispiel 1,5%) Fett
- Lösungen von Salz oder Kohlendioxid in Wasser
- Wasser und Öl
Gut, anhand der Beispiele zeigt sich nun, auf was darauf ankommt, wenn etwas löslich ist.
Soweit ist das ja nicht so schwer. Allerdings muss dabei nun folgendes bedenken:
Damit sich die Teilchen des Stoffes im Lösungsmittel verteilen ...
- muss die Anziehung der Teilchen des Stoffes überwunden werden.
- die Teilchen des Lösungsmittel müssen die Stoff-Teilchen umgeben und dadurch von den anderen trennen.
Von Salz wissen wir, dass sich die Ionen, aufgrund der verschiedenen Ladungen sehr stark anziehen. Das Wassermoleküle haben allerdings hat den Vorteil, dass sie sich zu den Ionen hingezogen fühlen und dadurch sich eine stabile Schicht an Wasserteilchen rund um die Ionen bilden, die die Anziehung der Ionen untereinander aufhebt.
Übe den Begriff und homogen und das Gegenteil heterogen, indem du in einem Quiz jeweils bei einem Teilchenmodellbild entscheidest, ob man zwei Phasen erkennen kann oder nicht.
Nun ist es so, dass es bei einem Gemisch davon abhängt, welche Stoffe miteinander vermischt sind. Je nach Aggregatzustand hat man für die verschiedenen Gemische spezielle Namen, die sollt ihr euch noch einmal anschauen und wiederholen.
Zur Wiederholung der Gemisch-Arten sortiere die Begriffe, die Aggregatzustände der Gemischbestandteile und ein Beispiel.
Halte dann die Informationen in einer Tabelle fest (senkrecht/waagrecht die Aggregatzustände), wobei du in jedem Feld ein Beispiel für ein homogenes und ein Beispiel für ein heterogenes Gemisch notieren sollst.