Benutzer:BirgitLachner/Chemie-Buch I zum Lehrplan in Rheinland-Pfalz/Löslich oder Nicht-Löslich: Unterschied zwischen den Versionen
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Datei:Milk glass.jpg|Von außen sieht man keine zwei Bestandteile | Datei:Milk glass.jpg|Von außen sieht man keine zwei Bestandteile | ||
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* <u>Lösungen von Salz oder Kohlendioxid in Wasser</u> | * <u>Lösungen von Salz oder Kohlendioxid in Wasser</u> | ||
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File:90, Israel - panoramio.jpg|Nur am Rand sieht man, dass im Wasser des toten Meeres viel Salz gelöst ist. | File:90, Israel - panoramio.jpg|Nur am Rand sieht man, dass im Wasser des toten Meeres viel Salz gelöst ist. | ||
Teilchenmodell Lösung Salz.png|Die Ionen des Salzes sind im Wasser verteilt. | Teilchenmodell Lösung Salz.png|Die Ionen des Salzes sind im Wasser verteilt. | ||
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* <u>Wasser und Öl</u> | * <u>Wasser und Öl</u> | ||
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Datei:Öl-Wasser-Gemisch.jpg|Das Öl hebt sich deutlich vom Wasser ab. | Datei:Öl-Wasser-Gemisch.jpg|Das Öl hebt sich deutlich vom Wasser ab. | ||
Datei:Teilchenmodell Emulsion.png|Auf Teilchenebene ist es wie bei Milch, nur sind die Öl-Tropfen größer. | Datei:Teilchenmodell Emulsion.png|Auf Teilchenebene ist es wie bei Milch, nur sind die Öl-Tropfen größer. |
Version vom 23. September 2018, 10:13 Uhr
Zur Wiederholung noch einmal zwei wichtige Begriffe:, die du dir merken muss.
Zwei Stoffe sind ineinander löslich, wenn beim Vermischen ein homogenes Gemisch entsteht.
- Bei homogenen Gemischen sieht man nicht, dass sie aus mehreren Bestandteilen bestehen. Sie sind einphasig.
- Bei heterogenen Gemischen sieht man, dass sie mehrere Bestandteile enthalten. Sie haben mindestens zwei Phasen.
- Milch ist ein Gemisch aus Wasser und (zum Beispiel 1,5%) Fett
- Lösungen von Salz oder Kohlendioxid in Wasser
- Wasser und Öl
Gut, anhand der Beispiele zeigt sich nun, auf was darauf ankommt, wenn etwas löslich ist.
Soweit ist das ja nicht so schwer. Allerdings muss dabei nun folgendes bedenken:
Damit sich die Teilchen des Stoffes im Lösungsmittel verteilen ...
- muss die Anziehung der Teilchen des Stoffes überwunden werden.
- die Teilchen des Lösungsmittel müssen die Stoff-Teilchen umgeben und dadurch von den anderen trennen.
Von Salz wissen wir, dass sich die Ionen, aufgrund der verschiedenen Ladungen sehr stark anziehen. Das Wassermoleküle haben allerdings hat den Vorteil, dass sie sich zu den Ionen hingezogen fühlen und dadurch sich eine stabile Schicht an Wasserteilchen rund um die Ionen bilden, die die Anziehung der Ionen untereinander aufhebt.
Daraus ergibt sich nun die Frage, warum Wasser das macht? Und warum lösen sich solche Stoffe wie Öl nicht in Wasser. Das können wir mit unserem bisherigen Wissen noch nicht erklären. Und darum soll es in diesem Themenabschnitt "Sauber und Schön" auch gehen.
Zum Abschluss der Wiederholung sollst du nun noch einmal die Begriffe üben und anwenden.
Übe den Begriff und homogen und das Gegenteil heterogen, indem du in einem Quiz jeweils bei einem Teilchenmodellbild entscheidest, ob man zwei Phasen erkennen kann oder nicht.
Nun ist es so, dass es bei einem Gemisch davon abhängt, welche Stoffe miteinander vermischt sind. Je nach Aggregatzustand hat man für die verschiedenen Gemische spezielle Namen, die sollt ihr euch noch einmal anschauen und wiederholen.
Zur Wiederholung der Gemisch-Arten sortiere die Begriffe, die Aggregatzustände der Gemischbestandteile und ein Beispiel.
Halte dann die Informationen in einer Tabelle fest (senkrecht/waagrecht die Aggregatzustände), wobei du in jedem Feld ein Beispiel für ein homogenes und ein Beispiel für ein heterogenes Gemisch notieren sollst.