Atommodelle im Wandel der Zeit

Aus ZUM-Unterrichten

Nachdem die Anordnung der Hauptgruppenelemente im Periodensystem entdeckt wurde (z.B. durch das Periodensystempuzzle von Gregor von Borstel), steht eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Frage nach Gründen für die ähnlichen Eigenschaften der Elemente einer Hauptgruppen an.

Schnell wird klar, dass das Kugelteilchenmodell, das bisher gut geeignet war, um Erklärungen für physikalische Vorgänge und verschiedene chemische Reaktionen zu finden, dazu nicht ausreicht. Zur Erweiterung des Atommodells werden nun die wesentlichen Vorstellungen seit Demokrit in den Blick genommen.

Angenommen Demokrit hätte um 400 v.Chr. schon die Möglichkeit gehabt, seine Ideen über Instagram zu verbreiten. Die Vorstellung ist vielleicht etwas befremdlich, aber womöglich hätte es dann nicht bis ins 19. Jahrhundert gedauert, bis jemand auf Basis dieser Ideen die Vorstellung über die kleinsten Teilchen weiterentwickeln konnte.

Auf den nächsten Seiten sollen die Wissenschaftler ganz verschiedener Zeiten nun ihre Erkenntnisse via Social Media diskutieren und an die Schülerinnen und Schüler von heute (bzw. die Wissenschaftler von morgen) weitergeben.


Meilensteine der Atomvorstellungen

Demokrit: Atome als unteilbare Teilchen

Dalton: Jedes Element hat seine eigenen Atone

Thomson: Das Rosinenkuchen-Modell

Rutherford: Viel „Nichts“

Bohr: In geordneten Bahnen