Vera 8 interaktiv/Deutsch Test A 2009: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Januar 2011, 23:11 Uhr
Liebe Schülerin, lieber Schüler, in diesem Test wirst du verschiedene Aufgaben bearbeiten. Lies dir die Texte und Arbeitsanweisungen sorgfältig durch und bearbeite die Aufgaben dazu. Schreibe deine Antworten nur in die dafür vorgesehenen Felder. Schreibe deutlich und leserlich. Es gibt in deinem Testheft leichte und schwere Aufgaben. Das ist so gewollt. Versuche trotzdem jede Aufgabe zu lösen. Manchmal musst du Aufgaben zum Lesen beantworten. Bei anderen Aufgaben geht es eher um den Sprachgebrauch. |
Ausbildungsplätze
Bäckereifachverkäufer/in
Wir suchen für unsere traditionsreichen Bäckereien
Kramsler und Wiesental in Göttingen je 2
Auszubildende als Bäckereifachverkäufer/in.
Ausbildungsbeginn ist der 01.09.2009.
Die Ausbildungsdauer beträgt 2 Jahre. Eine
anschließende Übernahme ist möglich.
Voraussetzung für die Einstellung ist eine
abgeschlossene Schulausbildung (Haupt-, Gesamt- oder
Realschule).
Des Weiteren erwarten wir ein freundliches Auftreten
sowie ein gewissenhaftes und zuverlässiges Arbeiten.
Senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen
mit tabellarischem Lebenslauf, den Zeugniskopien der
letzten 2 Jahre sowie einem Lichtbild bitte bis zum
01.08.2009 an unseren Personalchef, Herrn Reinhardt
Müller, Steinweg 9, 32681 Göttingen.
Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen.
Aufgabe 1 An wen richtet sich die Anzeige? Sie richtet sich an ... (!Bäckereifachverkäufer bzw. Bäckereifachverkäuferinnen) (männliche und weibliche Jugendliche) (!junge Frauen ohne abgeschlossene Schulausbildung) (!Schüler zwei Jahre vor dem Abschluss) | ||||||||||||||
Aufgabe 2 Welche Voraussetzungen sollen die Bewerberinnen und Bewerber mitbringen? Notiere die Lösung in Stichworten.
Die Reihenfolge der Nennung spielt keine Rolle. | ||||||||||||||
Aufgabe 3 Die Bewerbungsunterlagen sollen vollständig sein. Was gehört alles dazu? Notiere in Stichpunkten.
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Aufgabe 4 Wieviele Ausbildungsplätze sind insgesamt zu besetzen? (!2) (!3) (4) (!5) | ||||||||||||||
Aufgabe 5 Wann endet die Bewerbungsfrist?
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Aufgabe 6 An wen sollen sich Bewerberinnen und Bewerber wenden? (!An die Bäckerei Kramsler) (An Personalchef Müller) (!An die Bäckerei Wiesental) (!An die Bäckereiinnung) Aufgabe 7 Wie kann man sich bewerben? (!per Fax) (per Post) (!per E-Mail) (!per Anruf) Aufgabe 8 Wann fängt die Lehre an? (!zum Jahresbeginn) (!zum Schuljahresende) (!zum 1. August) (zum 1. September) Aufgabe 9 Wie lange dauert die Ausbildung? (!1 Jahr) (2 Jahre) (!3 Jahre) (!4 Jahre) | ||||||||||||||
Aufgabe 10 Woran kann man erkennen, dass im Text dafür geworben wird, sich zu bewerben? Wörtlich oder sinngemäß wird auf mindestens eine der folgenden Textstellen verwiesen: | ||||||||||||||
Polarforscher
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Artensterben
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Aufgabe 1 Warum gehen die Mitarbeiter von Edge davon aus, dass der Baiji ausgestorben ist? (!kleinen Suchaktion im Dezember 2006) (!umfassenden Suchaktion im Frühjahr 2006) (umfangreichen Suchaktion am Jahresende 2006) (!normalen Suchaktion im ganzen Jahr 2006) | ||||||||||||||
Aufgabe 2 Das im Text vorgestellte Projekt von Edge schützt 2007 ... (!Reptilien) (Säugetiere) (!Vögel) (!Amphibien) | ||||||||||||||
Aufgabe 3 Welche Art von Organisation verbirgt sich hinter der jeweiligen Abkürzung? Ordne jeweils den passenden Buchstaben zu. Ein Buchstabe bleibt übrig.
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Aufgabe 4 Stimmen folgende Aussagen? Der Schlanklori ist sehr kontaktfreudig. (!stimmt) (stimmt nicht) Vom Zwergflusspferd gibt es noch deutlich mehr als 3000 Tiere. (!stimmt) (stimmt nicht) Das Trampeltier lebt nur in der Wüste Gobi. (!stimmt) (stimmt nicht) Der wissenschaftliche Name des Fingertieres leitet sich teilweise von dessen heimatlichem Lebensraum ab. (stimmt) (!stimmt nicht) Die genetische Spur des wahrscheinlich kleinsten Primaten der Welt stammt aus der Epoche des Miozäns. (stimmt) (!stimmt nicht) | ||||||||||||||
Aufgabe 5 Welche Informationen gibt der Text zu den einzelnen Tieren? Ordne den jeweils passenden Buchstaben zu. Ein Buchstabe bleibt übrig.
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Aufgabe 6 Notiere aus dem Text stichpunktartig zwei Ursachen für das Artensterben der beschriebenen Tiere. 2. ____________________________________
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"Aufgabe 7 Wenn man sich das Leben der Edge-Tiere wie die Welt der Kunst vorstellt, wäre es so, als ob man die Mona lisa verlieren würde", sagt Jonathan Baillie. Erkläre kurz, was er damit meint.
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Aufgabe 8 Welche Absicht verfolgt der Autor des Textes in erster Linie? | ||||||||||||||
Über Sätze nachdenken IAufgabe 1 Verbinde die vier folgenden Sätze zu einem Satz. Verwende dabei unter anderem einen Kausalsatz und einen erweiteren Infinitiv mit "um zu". 1. Heute hatte ich früher Schulschluss.
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Aufgabe 2
(Hauptsätze.) (!Satzreihen.) (!Nebensätze.) (!Satzgefüge.) | ||||||||||||||
Aufgabe 3 "Der Mann reagierte in der Situation richtig. Er war sehr besonnen." Welcher der folgenden Sätze entspricht dem Satz oben inhaltlich nicht? Der Mann, ... (!der sehr besonnen war, reagierte in der Situation richtig.) (!sich in der Situation richtig verhaltend, reagierte sehr besonnen.) (!ein sehr besonnener Mensch, reagierte in der Situation richtig.) (obwohl sehr besonnen, reagierte in der Situation richtig.) |
Berta
Text nach Cuca Canals:
Die lange Berta
Berta Quintana war gerade sechzehn Jahre alt geworden und maß einen Meter neunzig. Sie besaß die Schönheit alles Zerbrechlichen, ihre Haut war sehr zart, ihr Gesicht liebreizend, ihre blauen Augen blickten stets ein wenig ängstlich. Aber Berta hasste sich, denn schließlich war es allgemein bekannt, daß es keiner der Männer ihres Heimatortes Navidad dulden konnte, sich von einer Frau über die Schulter blicken zu lassen. Und somit war sie das einzige junge Mädchen im Dorf, das die Liebe noch nicht kannte. Deshalb und weil sie sich außerdem in einem schwierigen Alter befand, wünschte sie sich ein ums andere Mal, nicht auf der Welt zu sein. Aber sie war nun mal geboren worden. An dem Tag, an dem Berta das Licht der Welt erblickte, regnete es in Strömen. In der Nacht zuvor hatte der Vater, Juan Quintana, den Arzt aus dem Nachbarort Ponsa geholt. Sie kamen beide im Morgengrauen, völlig durchnässt und mit Schlamm bespritzt, in Navidad an. Es wies nichts darauf hin, dass sich die Geburt Bertas von der anderer Kinder unterscheiden sollte, hätte nicht in dem Augenblick, als die Wehen einsetzten, der Himmel aufgeklart und wäre nicht ein wunderschöner Regenbogen erschienen. Die Bewohner Navidads traten aus ihren Häusern und bestaunten ihn mit offenem Mund. Einer alten Legende Navidads zufolge würde nämlich ein Kind, das unter dem Regenbogen zur Welt kam, eine besondere Gabe besitzen. Deshalb geschah es, dass sich im Handumdrehen sämtliche Bewohner Navidads vor dem Haus der Quintanas einfanden, um pünktlich zur Geburt des Kindes anwesend zu sein. Selbst Alberto der Zuckerbäcker, der sehr menschenscheu war, unterbrach seine Arbeit, um jenem Ereignis beizuwohnen, das alle für das wichtigste in der Geschichte Navidads hielten. Die große Erwartung war durchaus berechtigt, schließlich sollte Berta nach dreihundert Jahren das erste Kind Navidads sein, das unter dem Regenbogen geboren wurde. So viele Jahre des Hoffens, Generationen über Generationen, hatten den Bewohnern Navidads Gelegenheit geboten, sich alle nur erdenklichen Wundergaben vorzustellen. Ein Großteil davon war natürlich mit Reichtümern verbunden, die keiner von ihnen bisher kannte. Es hieß, das Kind des Regenbogens könne Brot in Gold verwandeln, mit einem einzigen Fingerzeig Felder bestellen, ein Dutzend Kühe gleichzeitig melken, einen ganzen Wald abholzen oder die Regentropfen zu Münzen und Banknoten machen. Abgesehen von diesen allgemeinen Wünschen träumte jeder einzelne der vor dem Haus Juan Quintanas versammelten Bewohner Navidads, dass dieser Regenbogen das Allheilmittel für seine persönlichen Probleme sein würde. Pedro der Blinde meinte, er wäre damit zufrieden, sein Augenlicht zurückzuerlangen; die verheirateten Frauen wünschten sich, schöner und schlanker zu sein, was ihre Ehemänner durchaus begrüßten, denn sie waren gleich nach der Hochzeit fett wie Kühe geworden. Alberto der Zuckerbäcker und seine Frau Remedios baten darum, ihr einfältiger Sohn möge doch ein wenig aufgeweckter werden. Die Kinder hatten ihren Spaß dabei, sich vorzustellen, dass ihnen der Regenbogen allerlei Spielzeug bescheren würde. Margarita Cifuentes war wie immer maßlos und hörte nicht auf, Wünsche aufzuzählen: Sie wollte die blauen Augen ihrer Großtante Margarita, die Porzellanhaut ihrer Kusine aus Madrid, einen Hausdiener, die Manieren ihres Ehemannes verbessern etc.* Der einzige Bewohner Navidads, der nicht an den Regenbogen dachte, war Juan Quintana, der Vater, dem es viel mehr als um meteorologische* Phänomene darum ging, dass sein Kind gesund zur Welt kam. Als er dann endlich das Kind zu Gesicht bekam, verschlug es ihm fast die Sprache, denn von solcher Größe hatte er noch kein Neugeborenes gesehen. Vom Arzt erfuhr Juan Quintana, daß das Mädchen zwar lang, aber dennoch normal geraten war, worauf er ein Gläschen trank, um sich vom ersten Schreck zu erholen. Liebevoll hob er sein Mädchen hoch, schloss es in die Arme und lächelte zufrieden. Er sah aus dem Fenster und betrachtete den Regenbogen. Für alle Fälle nahm er den kleinen Finger seiner Tochter und strich mit ihm über den Fensterrahmen. Man soll ja nichts unversucht lassen…
Textquelle: Cuca Canals: Die lange Berta. Übersetzt von Theres Moser. © der deutschen Übersetzung: 1998 Deutscher Taschenbuch Verlag, München.
Aufgabe 1 Wer hat den Originaltext "Die lange Berta" geschrieben? Notiere Vor- und Nachnamen.
- Cuca Canals
Aufgabe 2 Warum wollen alle Bewohner der Dorfes bei der Geburt von Berta dabei sein? (!Das Wetter ist überraschend schön.) (Sie glauben an eine alte Geschichte.) (!Sie erwarten ein ganz besonders großes Kind.) (!Es wird viele schöne Geschenke geben.) | ||||||||||||||||
Aufgabe 3 Wonach sehnen sich Margarita, Pedro und Remedios? Ordne jeweils den passenden Buchstaben zu. Die restlichen Buchstaben musst du in der alphabetischen Reihenfolge eintragen.
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Aufgabe 4 Warum streicht Juan Quintana mit dem Finger der kleinen Berta über den Fensterrahmen?
unversucht lassen." | ||||||||||||||||
Aufgabe 5 Weshalb hat sich noch kein junger Mann Navidads in Berta verliebt? (!zu neugierig.) (!zu schwierig.) (!zu zerbrechlich.) (zu groß.) | ||||||||||||||||
Aufgabe 6 Stimmen folgende Aussagen über den Erzähler? Der Erzähler heißt Juan Quintana. (!richtig) (falsch) Der Erzähler bewertet auch. (richtig) (!falsch) Der Erzähler beschreibt das Haus von Cuca Canals. (!richtig) (falsch) Der Erzähler beschreibt die Ereignisse in ihrer tatsächlichen zeitlichen Reihenfolge. (!richtig) (falsch) Der Erzähler kennt nur die Gedanken von Berta. (!richtig) (falsch) | ||||||||||||||||
Aufgabe 7 Der Text ist ein Auszug aus einem längeren Werk. Wo würde ihn man wahrscheinlich finden? (Am Anfang eines Romans.) (!In einem Buch über spanische Geschichte.) (!Am Schluss einer Erzählung.) (!In der Lebensbeschreibung einer Person.) | ||||||||||||||||
Aufgabe 8 Besitzt Berta die besondere Gabe, die sich die Bewohner Navidads vorstellen? Begründe deine Meinung und beziehe dich dabei auf den Text.
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Aufgabe 9 Was bedeutet "... verschlug es ihm fast die Sprache ..."?
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Aufgabe 10 Der folgende Textabschnitt soll umformuliert werden. Es wies nichts darauf hin, dass sich die Geburt Bertas von der anderer Kinder unterscheiden sollte, hätte nicht in dem Augenblick, als die Wehen einsetzten, der Himmel aufgeklart und wäre nicht ein wunderschöner Regenbogen erschienen. Schreibe den Satz im Indikativ (Wirklichkeitsform) weiter. Achte auf die richtige Zeitform! Es wies nichts darauf hin, dass sich die Geburt Bertas von der anderer Kinder unterscheiden sollte. Aber ...'
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Sprichwörter I
Aufgabe 1: Wie lauten die Redewendungen richtig?
Reden ist Silber, Schweigen ist ...
(!Bronze) (Gold) (!Metall) (!wertlos)
Das schlägt dem Fass...
(den Boden aus.) (!den Boden ins Gesicht.) (!die Zähne aus.) (!die Nägel raus.)
Nomen
Höflich
Du wartest in der Kassenschlange im Supermarkt, willst nur einen Artikel kaufen und hast es eilig. Die Person vor dir hat einen vollen Einkaufswagen.
Formuliere eine höfliche Frage, die dazu führen könnte, dass man dich vorlässt.
- Es wird eine höfliche Frage mit Höflichkeitsfloskeln, abschwächenden Partikeln etc. formuliert.