Nachricht für neue Nutzer.
Nachricht für engagierte Nutzer.

Benutzer:Ukalina/Funktionen/Quadratische Funktionen/QF04 Normalparabel strecken und spiegeln: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZUM-Unterrichten
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: Quelltext-Bearbeitung 2017
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: Quelltext-Bearbeitung 2017
Zeile 10: Zeile 10:
|Lernpfad}}{{Box
|Lernpfad}}{{Box
|1=1. Aufgabe Wertetabelle
|1=1. Aufgabe Wertetabelle
|2=# Übertrage die Tabelle 1 für die Funktionen <math>f(x)=x^2</math>, <math>g(x)=2 \; x^2</math> und <math>h(x) =\frac{1}{4} \; x^2</math> und <math>i(x) = -\frac{1}{4} \; x^2</math>in dein Arbeitsheft und vervollständige sie.
|2=# Übertrage die Tabelle 1 für die Funktionen <math>f(x)=x^2</math>, <math>g(x)=2 \; x^2</math>, <math>h(x) =\frac{1}{4} \; x^2</math> und <math>i(x) = -\frac{1}{4} \; x^2</math> in dein Arbeitsheft und vervollständige sie.
# Vergleiche die y-Werte der Funktionen <math>g</math>, <math>h</math> und <math>i</math> spaltenweise mit den y-Werten der Funktion <math>f</math>. Was stellst du dabei fest?
# Vergleiche die y-Werte der Funktionen <math>g</math>, <math>h</math> und <math>i</math> spaltenweise mit den y-Werten der Funktion <math>f</math>. Was stellst du dabei fest?
{{(!}} cellpadding="10" cellspacing="0" border="1"
{{(!}} cellpadding="10" cellspacing="0" border="1"
Zeile 111: Zeile 111:
Die y-Werte der Funktion <math>g</math> sind bei gleichem x-Wert doppelt so groß wie die bei der Normalparabel, die y-Werte nur ein Viertel so groß. Die y-Werte der Funktion <math>i</math> unterscheiden sich von denjenigen der  Funktion <math>h </math> nur durch das negative Vorzeichen.
Die y-Werte der Funktion <math>g</math> sind bei gleichem x-Wert doppelt so groß wie die bei der Normalparabel, die y-Werte nur ein Viertel so groß. Die y-Werte der Funktion <math>i</math> unterscheiden sich von denjenigen der  Funktion <math>h </math> nur durch das negative Vorzeichen.


|2=Lösung anzeigen
|3=Lösung verbergen}}
|3=Üben}}
{{Box
|1=2. Aufgabe
|2=[[Datei:QF04 Abbildung 1 Arial24.pdf|mini|400px|right|QF04 Abbildung 1 Arial24.pdf]]
# In der Abbildung "QF04 Abbildung 1" sind vier Funktionsgraphen gezeichnet: einer gestrichelt, einer gepunktet, einer als Strich-Punkt- und einer als durchgezogene Linie. Ordne diese Graphen den Funktionen <math>f(x)=x^2</math>, <math>g(x)=2 \; x^2</math>, <math>h(x) =\frac{1}{4} \; x^2</math> und <math>i(x) = -\frac{1}{4} \; x^2</math> zu und begründe deine Zuordnung.
# Beschreibe, durch welche graphische Operation die Graphen von <math>g</math>, <math>h</math> und <math>i</math> jweils aus der Normalparabeln entstehen. 
{{ Lösung versteckt
|1=# Die durchgezogene Linie ist eine Normalparabel, also der Graph der Funktion <math>f(x)=x^2</math>. Dies erkennt man u.a. an den Treppen-Punkten in der Tabelle. <br />Die gepunktete Linie oberhalb der Normalparabel ist der Graph von <math>g(x)=2 \; x^2</math>. Dies erkennt man z.B. an den  Punkten <math>(1|2)</math> und <math>(-1|2)</math>, die auf diesem Graphen liegn. <br />Die gestrichelte Linie ist der Graph der Funktion <math>h</math>, leicht zu identifizieren mithilfe der Punkte <math>(2|1)</math> und <math>(-2|1)</math>. <br />Die Strich-Punkt-Linie verläuft vollständig unterhalt der x-Achse und gehört daher zu der Funktion <math>i(x) = -\frac{1}{4} \; x^2</math>, bei der alle y-Koordinaten negativ sind.
# Der Graph der Funktion <math>g(x)=2 \; x^2</math> entsteht, indem man die Normalparabel in y-Richtung um den Faktor 2 streckt, der Graph von <math>h(x) =\frac{1}{4} \; x^2</math>, indem man sie um den Faktor <math>\frac{1}{4}</math> in y-Richtung staucht. Den Graphen von <math>i(x) = -\frac{1}{4} \; x^2</math>, erhält man, wenn man den Graphen von <math>h</math> an der x-Achse spiegelt, also durch eine Stauchung und x-Achsenspiegelung der Normaparabel.
|2=Lösung anzeigen
|2=Lösung anzeigen
|3=Lösung verbergen}}
|3=Lösung verbergen}}
|3=Üben}}
|3=Üben}}

Version vom 13. November 2025, 13:02 Uhr

Lernschritt Normalparabel strecken und spiegeln
  • In diesem Lernschritt wird untersucht, wie die Normalparabel im Koordinatensystem verändert wird, wenn man in ihrem Funktionsterm mit einem konstanten Faktor multipliziert. Beispielhaft werden dafür zunächst die Funktionen , und genauer betrachtet.

1. Aufgabe Wertetabelle
  1. Übertrage die Tabelle 1 für die Funktionen , , und in dein Arbeitsheft und vervollständige sie.
  2. Vergleiche die y-Werte der Funktionen , und spaltenweise mit den y-Werten der Funktion . Was stellst du dabei fest?
Tabelle 1
-3 -2 -1 0 1 2 3
Tabelle 1
-3 -2 -1 0 1 2 3
9 4 1 0 1 4 9
18 8 2 0 2 8 18
2,25 1 0,25 0 0,25 1 2,25
-2,25 -1 -0,25 0 -0,25 -1 -2,25
Die y-Werte der Funktion sind bei gleichem x-Wert doppelt so groß wie die bei der Normalparabel, die y-Werte nur ein Viertel so groß. Die y-Werte der Funktion unterscheiden sich von denjenigen der Funktion nur durch das negative Vorzeichen.

2. Aufgabe
QF04 Abbildung 1 Arial24.pdf
  1. In der Abbildung "QF04 Abbildung 1" sind vier Funktionsgraphen gezeichnet: einer gestrichelt, einer gepunktet, einer als Strich-Punkt- und einer als durchgezogene Linie. Ordne diese Graphen den Funktionen , , und zu und begründe deine Zuordnung.
  2. Beschreibe, durch welche graphische Operation die Graphen von , und jweils aus der Normalparabeln entstehen.
  1. Die durchgezogene Linie ist eine Normalparabel, also der Graph der Funktion . Dies erkennt man u.a. an den Treppen-Punkten in der Tabelle.
    Die gepunktete Linie oberhalb der Normalparabel ist der Graph von . Dies erkennt man z.B. an den Punkten und , die auf diesem Graphen liegn.
    Die gestrichelte Linie ist der Graph der Funktion , leicht zu identifizieren mithilfe der Punkte und .
    Die Strich-Punkt-Linie verläuft vollständig unterhalt der x-Achse und gehört daher zu der Funktion , bei der alle y-Koordinaten negativ sind.
  2. Der Graph der Funktion entsteht, indem man die Normalparabel in y-Richtung um den Faktor 2 streckt, der Graph von , indem man sie um den Faktor in y-Richtung staucht. Den Graphen von , erhält man, wenn man den Graphen von an der x-Achse spiegelt, also durch eine Stauchung und x-Achsenspiegelung der Normaparabel.