Benutzer:Ukalina/Funktionen: Unterschied zwischen den Versionen
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Man kann die Arbeitsweise der | Man kann die Arbeitsweise der Funktionenmaschine mithilfe einer '''Rechenvorschrift''' beschreiben, die angibt welche Rechenschritte man mit x durchführen muss, um y zu erhalten. Bei der Quadrierfunktion lautet sie z.B. einfach <math>y = x^2 </math>. Eine etwas andere Schreibweise sieht so: <math>f(x) = x^2</math>. Dabei wird der Funktion auch gleich ein Name gegeben (hier "<math>f</math>") und man kann in die runden Klammern hinter dem Namen auch konkrete x-Werte schreiben, z.B.: <math>f(5) = 5^2</math>. | ||
Eine etwas andere Schreibweise sieht so: <math>f(x) = x^2</math>. Dabei wird der Funktion auch gleich ein Name gegeben (hier "<math>f</math>") und man kann in die runden Klammern hinter dem Namen auch konkrete x-Werte schreiben, z.B.: <math>f(5) = 5^2</math>. | |||
====Funktion als "eindeutige Zuordnung"==== | ====Funktion als "eindeutige Zuordnung"==== | ||
Version vom 31. Oktober 2025, 18:52 Uhr
Funktionenmaschine
Eine mathematische Funktion kann man sich wie eine Maschine vorstellen, die Zahlen verarbeitet. Auf der einen Seite steckt man x-Werte hinein und diese werden in der Maschine zu y-Werten verarbeitet, die dann auf der anderen Seite wieder herauskommen. Die Quadrierfunktion macht z.B. aus dem x-Wert 5 den y-Wert 25, indem sie einfach 5 quadriert: .
Man kann die Arbeitsweise der Funktionenmaschine mithilfe einer Rechenvorschrift beschreiben, die angibt welche Rechenschritte man mit x durchführen muss, um y zu erhalten. Bei der Quadrierfunktion lautet sie z.B. einfach . Eine etwas andere Schreibweise sieht so: . Dabei wird der Funktion auch gleich ein Name gegeben (hier "") und man kann in die runden Klammern hinter dem Namen auch konkrete x-Werte schreiben, z.B.: .
Funktion als "eindeutige Zuordnung"
Im mathematischen Sinne ist eine Funktion eine "eindeutige Zuordnung". Das bedeutet: Jedesmal, wenn man einen bestimmten x-Wert in eine Funktion hineinsteckt, z.B. den Wert in die Funktion , dann kann man sicher sein, dass auch immer der gleiche y-Wert wieder heraus kommt - in diesem Beispiel der Wert . Jedem x-Wert wird also eindeutig genau ein y-Wert zugeordnet.
Umgekehrt muss das aber nicht so sein! Der gleiche y-Wert kann durchaus der Funktionswert von verschiedenen x-Werten sein, d.h. es kann mehrere x-Werte geben, denen der gleiche y-Wert zugeordnet wird. So wird z.B. bei der Funktion der y-Wert als Funktionswert sowohl dem x-Wert als auch dem x-Wert zugeordnet, denn ("Minus mal minus ergibt plus.") und .
- Argument
- x-Wert, input der Funktion
- Funktionswert
- y-Wert, output der Funktion
- Funktionsterm
- Rechenausdruck für die Verarbeitung der x-Werte
- Funktionsgleichung
- Gleichung, die beschreibt, wie man y aus x berechnet
Wertetabelle
Eine weitere Möglichkeit, die Arbeitsweise einer Funktion zu beschreiben, ist die Wertetabelle. Für eine Reihe von x-Werten wird in einer Tabelle jeweils einem x-Wert der y-Wert gegenübergestellt, der sich aus der Funktionsvorschrift berechnen lässt.
Für die Funktion kann man z.B. folgende Wertetabelle aufstellen:
| x | -3 | -2 | -1 | 0 | 1 | 2 | 3 |
| f(x) | 9 | 4 | 1 | 0 | 1 | 4 | 9 |
