Lernpfad Satzglieder/Wiederholung Wortarten: Unterschied zwischen den Versionen
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Bevor wir uns an die Baustelle begeben, sollten wir noch einmal die Pläne und die einzelnen Materialien untersuchen, die wir für die Satzbaustelle benötigen. Da der Fahrer leider zu schnell gefahren ist, wurde die Ladung durcheinander gewürfelt. Daher müssen wir die einzelnen Bausteine erst einmal sortieren. | Bevor wir uns an die Baustelle begeben, sollten wir noch einmal die Pläne und die einzelnen Materialien untersuchen, die wir für die Satzbaustelle benötigen. Da der Fahrer leider zu schnell gefahren ist, wurde die Ladung durcheinander gewürfelt. Daher müssen wir die einzelnen Bausteine erst einmal sortieren. | ||
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Version vom 28. November 2018, 22:40 Uhr
Bevor wir uns an die Baustelle begeben, sollten wir noch einmal die Pläne und die einzelnen Materialien untersuchen, die wir für die Satzbaustelle benötigen. Da der Fahrer leider zu schnell gefahren ist, wurde die Ladung durcheinander gewürfelt. Daher müssen wir die einzelnen Bausteine erst einmal sortieren.
Zuordnung
Aber was ist das nun alles? Substantive? Verben?
Ich habe leider keine Ahnung mehr was ich damit anfangen soll….
Vielleicht kannst du mir helfen...
Ein echter LKW- Fahrer muss natürlich auch immer wissen, was genau er geladen hat. Schauen wir uns die einzelnen Wortarten also noch einmal kurz genauer an.
Gehen wir also Schritt für Schritt vor. Beginnen wir mit den Nomen/Substantiven.
Wir haben diese Wörter früher auch als Hauptwort bezeichnet, wenn ich mich richtig erinnere. Aber wie sind diese gekennzeichnet? Falls du dich nicht mehr erinnern solltest, kannst du auch erst noch einmal diesem Link [1] folgen.
Substantive
Klicke anschließend auf Prüfen.
Einen Bestandteil unserer Ladung machen die Nomen aus. Früher hast du sie als Hauptwort oder Substantiv bezeichnet. Meist besitzen solche Wörter einen Begleiter, welchen wir auch als Artikel bezeichnen. Außerdem sind Nomen deklinierbar. Das bedeutet, dass sie meist einen Plural (Mehrzahl) und einen Singular (Einzahl) besitzen und in die unterschiedlichen Fälle gesetzt werden können. Sie werden stets groß geschrieben!
Hast du es geschafft? Super! Hier kannst du dir die Regeln noch einmal ansehen.
Sehr gut gemacht. Eine Palette haben wir jetzt schon geschafft. Jetzt fehlen nur noch ein paar wenige Bestandteile unserer Ladung. Schauen wir uns auch diese noch einmal genauer an.
Pronomen
Die Pronomen bilden die zweite Gruppe der Bausteine.
Auch sie sind deklinierbar und verweisen stets auf etwas. Man unterscheidet hierbei vier Formen. Kannst du dich an diese erinnern?
Schaue dir die Buchstaben einmal an und versuche die Buchstaben in die richtige Reihenfolge zu bringen.
Als kleine Hilfe habe ich dir die altbekannten Begriffe nochmals mit hinzugefügt.
Klicke anschließend auf Prüfen.
Personal-pronomen (persönliche Fürwörter)
Possessiv-pronomen (besitzanzeigende Fürwörter)
Demonstrativ-pronomen (hinweisende Fürwörter)
Relativ-pronomen (berügliche Fürwörter)
Genau richtig. Schauen wir uns die verschiedenen Pronomen auch noch genauer an, sodass wir auch wirklich wissen um was es sich hierbei handelt!
Klicke anschließend auf Prüfen.
"Sie können anstelle eines Nomen stehen. Früher hießen sie persönliche Fürwörter. Hierzu zählen folgende Wörter: Ich, du, wir, ihr, er, sie, es" | Personalpronomen |
"Auch sie können ein Nomen ersetzen und du kennst sie bereits unter dem Namen besitzanzeigende Fürwörter. Beispiele sind mein, dein, unser, euer" | Possessivpronomen |
"Dieser, dieses, diesem, den, deren, das zählen zu dieser Form der Pronomen" | Demonstrativpronomen |
"Dieses Pronomen bezieht sich auf ein Nomen aus dem vorangegangenen Satz" | Relativpronomen |
Auch hier will ich eine kurze Übersicht für dich bereitstellen. Du findest hier einzelne Pronomen entsprechend den Arten unterteilt und nochmals die entsprechenden Erläuterungen dazu:
Personalpronomen | Sie können anstelle eines Nomen stehen. Früher hießen sie persönliche Fürwörter. Hierzu zählen folgende Wörter:
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Possesivpronomen | Auch sie können ein Nomen ersetzen und du kennst sie bereits unter dem Namen besitzanzeigende Fürwörter.
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Demonstrativpronomen | Dieses Pronomen kennst du unter dem Namen hinweisendes Fürwort.
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Relativpronomen |
Dieses Pronomen bezieht sich auf ein Nomen aus dem vorangegangenen Satz. |
Du scheinst nun ja schon ein richtiger Wortarten-Spezialist zu sein. Sehen wir doch mal, ob du dich auch mit den Verben so gut auskennst!
Verben
Verben sind, wie du später sehen wirst, an der Satz-Baustelle von besonders großer Bedeutung. Sie bilden den Kern von Sätzen und beschreiben Tätigkeiten, Zustände und Vorgänge.
Kannst du die nachfolgenden Verben erkennen und die Texte entsprechend zu ordnen?
Klicke anschließend auf Prüfen.
Zustandsverben: | Ich arbeite seit zehn Jahren in einem Bauunternehmen. Dieses steht auf einer kleinen Anhöhe. Mein Büro ist im zweiten Stock, aber meistens bin ich auf verschiedenen Baustellen unterwegs. Im Sommer ist besonders viel zu tun. Aber auch im Winter gibt es genug Arbeit. |
Tätigkeitsverben: | Wenn ich auf die Baustelle gehe, muss ich vieles beachten. Zuerst suche ich die unterschiedlichen Materialien zusammen. Anschließend belade ich den LKW und fahre erst dann auf die Baustelle. |
Vorgangsverben: | Wenn ich am Abend nach Hause komme, falle ich meist müde in mein Bett. Aber zunächst wasche ich mich, putze meine Zähne und ziehe mich um. |
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Verben können sowohl in der Grundform (Infinitiv) stehen als auch an die entsprechenden Personen angepasst werden.
In diesem Fall handelt es sich um finite Verbformen.
Adjektive
Den letzten Baustein in unserem LKW bilden die Adjektive, die altbekannten Eigenschaftswörter.
Kreuze die richtigen Aussagen über Adjektive an:
Dies kannst du als Merkliste zu den Adjektiven merken:
- Sie können bei einem Verb oder Nomen stehen und dieses näher beschreiben
- Sie sind deklinierbar, d.h. sie passen sich den entsprechenden Wörtern die sie näher beschreiben.
- Sie werden stets klein geschrieben!
Das hast du aber schnell herausbekommen. Da wir nun alle Materialien geklärt haben, können wir uns nun auf den Weg zu unserer Satzbaustelle machen. Aber nun ran an die eigentliche Arbeit... Weiter zur Satzbaustelle |