Grundherrschaft: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Grundherrschaft''' war die Art, wie der Adel sicherstellte, dass sein Land bearbeitet wurde, ohne dass er es selbst tun musste. | '''Grundherrschaft''' war die Art, wie der Adel sicherstellte, dass sein Land bearbeitet wurde, ohne dass er es selbst tun musste. | ||
Sie bestand darin, dass ein [[Historische Stichworte/Adel im Mittelalter|adeliger]] Grundherr Bauern Land zur Verfügung stellte und sie ihm dafür Abgaben und [[Historische Stichworte/Frondienst|Frondienste]] (Herrendienste) leisteten. Die Dienste waren häufig Arbeit auf dem Gut des Grundherren. Es konnte aber auch die Arbeit für Burgenbau sein. | Sie bestand darin, dass ein [[Historische Stichworte/Adel im Mittelalter|adeliger]] Grundherr Bauern Land zur Verfügung stellte und sie ihm dafür Abgaben und [[Historische Stichworte/Frondienst|Frondienste]] (Herrendienste) leisteten. Die Dienste waren häufig Arbeit auf dem Gut des Grundherren. Es konnte aber auch die Arbeit für Burgenbau sein. |
Version vom 14. November 2016, 22:01 Uhr
epochenübergreifend · Frühgeschichte · Antike · Mittelalter · Neuzeit · Frühe Neuzeit · Reformation · Absolutismus · 18. Jh. · 19. Jh. · 20. Jh. · Weimarer Republik · Faschismus, NS & 2. WK · Deutschland nach 1945 · Bundesrepublik · DDR · 21. Jh.
Grundherrschaft war die Art, wie der Adel sicherstellte, dass sein Land bearbeitet wurde, ohne dass er es selbst tun musste.
Sie bestand darin, dass ein adeliger Grundherr Bauern Land zur Verfügung stellte und sie ihm dafür Abgaben und Frondienste (Herrendienste) leisteten. Die Dienste waren häufig Arbeit auf dem Gut des Grundherren. Es konnte aber auch die Arbeit für Burgenbau sein.