Chemie/Sammlung von Experimenten/Reaktion von Kupfer mit Schwefel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. April 2017, 09:43 Uhr
Sicherheitsinformationen
Wie üblich gilt bei der Verwendung des Bunsenbrenners entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen, vorsichtig mit dem Bunsenbrenner umzugehen und nicht mit den Flammen allgemein (auch Streichhölzer) zu spielen.
Bei Erhitzen des Schwefels kann durch Verbrennung ein Stoff (Schwefeldioxid) entstehen, der ungesund ist - abgesehen von dem unangenehmen Geruch. Um das zu verhindern und auch, dass wir keinen Schwefeldampf einatmen, wird das Reagenzglas mit einem Luftballon verschlossen.
Für den Fall das das Reagenzglas aufplatzt, etwa weil dauerhaft nur an einer Stelle erhitzt wird, sollte das Stativ mit dem kaputten Reagenzglas umgehend in den Abzug gestellt werden. Dort kann man dann das Reagenzglas entfernen und abkühlen lassen.
Materialien
- Stativstange, Stativfuß, Doppelmuffe, Stativklammer
- Reagenzglas
- Luftballon
- Schwefelpulver
- ein Stückchen Kufperblech, zu einem Dach gefaltet
- Bunsenbrenner und Zündquelle (Streichhölzer, Feuerzeug, Gasanzünder, ...)
- Pinzette
- Holzstab (als Hilfsmittel, um das Kupferblech richtig zu platzieren - nicht immer notwendig)
Durchführung
Entsorgung und Reinigung der Gefäße
Die Entfernung des geschmolzenen Schwefels ist zu umständlich, daher wird das dreckige Reagenzglas zusammen mit dem Luftballon in den Restmüll geworfen werden.
Wer ein Stück Kupfersulfid hat, an dem kein Schwefel anhaftet, kann es mitnehmen und z.B. auch ins Heft mit Tesa einkleben. Sonstige Reste des Kupfersulfids werden ebenfalls über den Restmüll entsorgt.
Auswertung nach der Durchführung des Experiments
ACHTUNG: Da das Experiment für verschiedene Zwecke eingesetzt werden kann, gibt es verschiedene Fragestellungen, die nach dem Experiment bearbeitet werden können.
Betrachtung einer chemischen Reaktion
Massenbetrachtung für das Gesetz der konstanten Proportionen
Energiebetrachtung
Gefährdungsbeurteilung
Zu diesem Experiment existiert noch keine Gefährdungsbeurteilung. Download folgt!