Atommodelle im Wandel der Zeit: Unterschied zwischen den Versionen
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Schnell wird klar, dass das Kugelteilchenmodell, das bisher gut geeignet war, um Erklärungen für physikalische Vorgänge und verschiedene chemische Reaktionen zu finden, dazu nicht ausreicht. Zur Erweiterung des Atommodells werden die wesentlichen Vorstellungen seit Demokrit in den Blick genommen. | Schnell wird klar, dass das Kugelteilchenmodell, das bisher gut geeignet war, um Erklärungen für physikalische Vorgänge und verschiedene chemische Reaktionen zu finden, dazu nicht ausreicht. Zur Erweiterung des Atommodells werden nun die wesentlichen Vorstellungen seit Demokrit in den Blick genommen. | ||
Angenommen Demokrit hätte um 400 v.Chr. schon die Möglichkeit gehabt, seine Ideen über Instagram zu verbreiten. Die Vorstellung ist vielleicht etwas befremdlich, aber womöglich hätte es dann nicht bis ins 19. Jahrhundert gedauert, bis jemand auf Basis dieser Ideen die Vorstellung über die kleinsten Teilchen weiterentwickeln konnte. | Angenommen Demokrit hätte um 400 v.Chr. schon die Möglichkeit gehabt, seine Ideen über Instagram zu verbreiten. Die Vorstellung ist vielleicht etwas befremdlich, aber womöglich hätte es dann nicht bis ins 19. Jahrhundert gedauert, bis jemand auf Basis dieser Ideen die Vorstellung über die kleinsten Teilchen weiterentwickeln konnte. | ||
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Die Idee des historisch-genetischen Ansatz es zur Entwicklung des Atommodells findet sich auch in einem MINT-EC Themenheft. Florian Spieler setzt es dort in Form von Briefen um, die die Wissenschaftler austauschen. Die Umsetzung durch kurz gehaltene Social-Media-Beiträge soll die Erarbeitung näher an die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler heranrücken und dadurch kurzweiliger gestalten. <ref>Spieler, Florian (2018): Von Demokrit zu Bohr – die historische Genese des Atommodells in: Verein MINT-EC: Alles Chemie - Atombau und PSE. Abrufbar unter https://www.lncu.de/files/coursemanager/contentfile/780/Chemie_A_22_ONLINE_c.pdf [26.10.2019]</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 23. April 2022, 14:19 Uhr
Nachdem die Anordnung der Hauptgruppenelemente im Periodensystem entdeckt wurde (z.B. durch das Periodensystempuzzle von Gregor von Borstel), steht eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Frage nach Gründen für die ähnlichen Eigenschaften der Elemente einer Hauptgruppen an.
Schnell wird klar, dass das Kugelteilchenmodell, das bisher gut geeignet war, um Erklärungen für physikalische Vorgänge und verschiedene chemische Reaktionen zu finden, dazu nicht ausreicht. Zur Erweiterung des Atommodells werden nun die wesentlichen Vorstellungen seit Demokrit in den Blick genommen.
Angenommen Demokrit hätte um 400 v.Chr. schon die Möglichkeit gehabt, seine Ideen über Instagram zu verbreiten. Die Vorstellung ist vielleicht etwas befremdlich, aber womöglich hätte es dann nicht bis ins 19. Jahrhundert gedauert, bis jemand auf Basis dieser Ideen die Vorstellung über die kleinsten Teilchen weiterentwickeln konnte.
Auf den nächsten Seiten sollen die Wissenschaftler ganz verschiedener Zeiten nun ihre Erkenntnisse via Social Media diskutieren und an die Schülerinnen und Schüler von heute (bzw. die Wissenschaftler von morgen) weitergeben.
Meilensteine der Atomvorstellungen
Demokrit: Atome als unteilbare Teilchen
Dalton: Jedes Element hat seine eigenen Atone
Thomson: Das Rosinenkuchen-Modell
Die Idee des historisch-genetischen Ansatz es zur Entwicklung des Atommodells findet sich auch in einem MINT-EC Themenheft. Florian Spieler setzt es dort in Form von Briefen um, die die Wissenschaftler austauschen. Die Umsetzung durch kurz gehaltene Social-Media-Beiträge soll die Erarbeitung näher an die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler heranrücken und dadurch kurzweiliger gestalten. [1]
- ↑ Spieler, Florian (2018): Von Demokrit zu Bohr – die historische Genese des Atommodells in: Verein MINT-EC: Alles Chemie - Atombau und PSE. Abrufbar unter https://www.lncu.de/files/coursemanager/contentfile/780/Chemie_A_22_ONLINE_c.pdf [26.10.2019]