Neuron und Stromkabel
Hintergrundinformation:
In den Metalldrähten eines geschlossenen Stromkreises fließen Elektronen. Die Elektronen transportieren negative Ladung vom Minus- zum Pluspol des Netzgerätes oder der Batterie. Wenn man Spannung an die Enden des Kabels anlegt, werden die (freien) Elektronen durch den Draht getrieben. Im einfachsten Fall fließt ein zeitlich konstanter Strom. Einen solchen Strom nennt man Gleichstrom. Neben dem Gleichstrom gibt es auch noch den Wechselstrom. Wechselstrom zeichnet sich dadurch aus, dass die Stromrichtung periodisch wechselt (beim Haushaltsstrom in Europa beispielsweise 100 mal pro Sekunde). Die Frequenz des Stromes gibt an, wie oft pro Sekunde der Strom in dieselbe Richtung fließt, dementsprechend hat der europäische Haushaltsstrom eine Frequenz von 50 Hz. Einem Wechselstrom kann natürlich keine Richtung zugeordnet werden. Aus Gründen der Sicherheit sind die Kabel an elektrischen Haushaltsgeräten durch eine Gummiummantelung isoliert.