Hitler - Jugend und Werdegang
Aus ZUM-Unterrichten
Unterrichtsidee
Um die Herkunft Adolf Hitlers ranken sich zahlreiche, vor allem von ihm selbst in seinem Buch “Mein Kampf” befeuerte Mythen. Häufig kommen Schüler schon mit Vorwissen aus den Medien oder der Familie in die Schule. Dieses Tafelbild soll das Wissen aufgreifen und Fakt und Fiktion trennen.
Herkunft
Herkunft: kleinbäuerliche Verhältnisse, inzestuös, aber kein jüd. Großvater
- Vater (Alois): uneheliche Geburt, aber Karriere als Zollsekretär
- Mutter (Klara): Dienstmädchen, 23 Jahre jünger, gleicht Härte des Vaters aus
weitere Informationen
- Hitlers Familie (geschichtsthemen.de)
(Am Ende der Seite findet sich eine sehr übersichtliche Spiegel-Grafik, die die verworrenen Verhältnisse der Schicklgrubers und Hitlers gut illustriert)
Werdegang
Mythos (aus „mein Kampf“ 1923) | Fakt | |
Linz: Realschule, |
nach Tod des Vaters kein Abschluss | kein Abschluss wg. schlechter Noten |
Wien: Kunstakademie |
sieht sein Talent nicht studiert selber sehr arm malt Postkarten |
scheitert 2x an Prüfung verprasst Erbe (mtl. Rente) Endstation Männerwohnheim malt Postkarten |
München | flüchtet 1911 vor Einberufung 1914 freiwillig als Soldat (Melder) zeichnet sich durch Mut aus (eisernes Kreuz) 1917 Gasblindheit |
keine Beförderung Krankheit eher psychosomatisch |
nach 1918
- bleibt in Kaserne wohnen
- bespitzelt Soldaten und Parteien, Vereine
- tritt 1920 der DAP bei