Codes im Alltag: Der Barcode
Schritt 1: Der Barcode im Alltag
Barcodes (auch Strichcodes genannt) findest du in deinem Alltag ganz viele. Doch wie funktionieren sie und was haben sie mit Informatik zutun?
Ein Code ordnet Wörtern, Satzzeichen oder andere Informationsblöcke anderen Wörtern, Satzzeichen und Informationsblöcken zu. Codierungsvorschriften sind beispielsweise der Eiercode, der Morsecode, die Blindenschrift und der Binärcode.
Es gibt verschiedene Arten von Barcodes.
- UPC: Universal Product Code
- EAN: Europäische Artikelnummer
- GTIN: Global Trade Item Number
Im folgenden werden wir uns mit dem EAN-13 beschäftigen.
Schritt 2: Der Barcode - EAN 13
Schaue dir das Video zum Aufbau des EAN-Barcodes an. Notiere die Fragen auf einem Blatt und beantworte sie.
- Wie viele Stellen hat der EAN-Strichcode?
- Wie ist der EAN-Strichcode aufgebaut? Welche Informationen sind in diesem enthalten?
- Wo findest du die Prüfziffer?
Schritt 3: Was ist die Prüfziffer?
Die Prüfziffer dient dazu, die fehlerfreie Funktionsweise des Barcodes zu gewährleisten. Hier liegt ein Algorithmus zugrunde, der nacheinander die Ziffern mit 1 und 3 multipliziert. Am Ende wird alles aufsummiert und die Differenz zur nächsten vollen Zehnerzahl (10, 20, 30, 40 ...) ermittelt. So erhält man die Prüfziffer. Wir betrachten es an einem Beispiel.
Schritt 4: Das Geheimnis hinter den Strichen
Betrachten wir die Striche des Barcodes und untersuchen, wie diese aufgebaut sind.
Es gibt drei Arten der Darstellung pro Ziffer. Die Abbildung zeigt, wie es sich verhält.
Anmerkung: Die Abbildung ist den Materialien der Wissensfabrik (IT2School) entnommen.
Übungsaufgaben
Lade dir einen Barcodescanner beispielsweise die App "barcoo" herunter und scanne verschiedene Lebensmittel oder andere Produkte ab. Welche Informationen werden mit der App mitgeteilt?
Welche Vorteile hat der Barcode für die Verbraucher?